Text Von
https://www.wdr.de/tv/wunderschoen Ralf Gierkes Seit 1990 ist Namibia ein
unabhängiger Staat und mit einer Fläche von über 820.000 Quadratkilometern mehr
als doppelt so groß wie Deutschland. Das Land zählt nach Stand von 2011
2,1 Millionen Einwohner. Das macht eine Bevölkerungsdichte von lediglich
2,67 Einwohnern pro Quadratkilometer. Etwa 20.000 Namibier sind deutschstämmig.
Die Amtssprache ist Englisch. Die Währungseinheit ist der Namibische Dollar.
1 Euro sind etwa 10 Namibische Dollar (Stand März 2012).
Einreise und Impfungen
Europäische Touristen können sich pro Kalenderjahr 90 Tage ohne Visum in
Namibia aufhalten. Die Gesundheitsämter empfehlen die Standardimpfungen, dazu
gehören u.a. Hepatitis A/B, Polio, Tetanus und Diphterie. In einigen Gebieten
Namibias wird eine Malaria-Prophylaxe empfohlen. Ärztliche Beratung und
Kontrolle des Impfstatus ist auf jeden Fall zu empfehlen.
Windhoek Windhoek liegt auf 1.700 Meter Höhe und ist als Einkaufsstadt mit
europäischem Standard beliebt.
Windhoek ist nicht nur Hauptstadt, sondern bei Weitem auch die größte Stadt
Namibias. Die Angaben zu den Einwohnerzahlen variieren stark und liegen
zwischen 250.000 und 500.000. Beliebt ist das auf 1.700 Meter Höhe gelegene
Windhoek auch als Einkaufsstadt mit europäischem Standard. Wahrzeichen ist die
evangelische Christuskirche, in der seit 1910 Messen gefeiert werden. Auch die
alte Feste lohnt einen Abstecher; sie wurde 1880 in nur wenigen Monaten erbaut
und diente den deutschen Kolonialtruppen als Hauptquartier.
Im
Township Katutura leben
schätzungsweise noch einmal so viele Menschen wie in Windhoek selbst.
1959 wurden Windhoeks Schwarzafrikaner hierher zwangsumgesiedelt. Katutura,
„der Ort, an dem niemand leben will“ oder „der Ort, an dem wir nicht sein
wollen“, wie es übersetzt heißt, ist nicht nur
Slum. Allmählich lässt sich hier
auch die schwarze Mittelschicht nieder, manche Bewohner Katuturas leben
hier, weil die Mieten erschwinglich sind. Mehrere Veranstalter bieten Touren
nach Katutura an. In dem Selbsthilfeprojekt Penduka (Wach auf!) arbeiten
Frauen, einige sind behindert. Sie nähen, sticken und töpfern und verdienen
so den Unterhalt für ihre Familien.
Swakopmund Die Stadt Swakopmund gilt
als „deutscheste“ Stadt ganz Afrikas.
Swakopmund an der Küste gilt als die Stadt Afrikas mit dem stärksten
deutschen Einschlag. Häuser aus dem Wilhelminischen Zeitalter prägen das
Stadtbild, die meisten entstanden während der Kolonialzeit 1884 bis 1915.
Sehenswert sind der alte Bahnhof mit Spielcasino, der mehr als 300 Meter ins
Meer ragende Landungssteg Jetty, der 21 Meter hohe Leuchtturm und das
Woermann-Haus mit Damaraturm
Walvis Bay
Mit etwa 50.000 bis 65.000 Einwohnern ist Walvis Bay die drittgrößte
Stadt des Landes, auch hier schwanken die Zahlenangaben. Sehenswert ist
die Rheinische Missionskirche. Die Stadt hat ihren Namen von der riesigen
Bucht, an der sie liegt. Hier befindet sich auch der einzige Tiefseehafen
Namibias. Die meisten Touristen kommen hierher, um eine Schiffstour zu den
nahegelegenen Robbeninseln zu machen.
Cape Cross und die Robben
Rund zwei Autostunden Richtung Norden von Swakopmund liegt
Cape Cross, die größte Robbenkolonie
Namibias. Wenn die Robbenweibchen ihre Jungen zur Welt bringen, leben in
Cape Cross bis zu 300.000
Zwergpelzrobben. So zwergenhaft, wie der Name vermuten lässt, sind die Tiere
allerdings nicht. Bullen bringen bei der Brunft etwa 350 Kilogramm auf die
Waage. Die Weibchen sind mit etwa 75 Kilogramm deutlich kleiner.
Die vielen Robben sind den Fischern ein Dorn im Auge, denn jedes Tier frisst
täglich, abhängig vom eigenen Gewicht, zwischen 7 und 30 Kilogramm Fisch.
Aus diesem Grund ist ein Teil der Robben zur Jagd freigegeben. Das Keulen
der Robben ist sehr umstritten. Umweltschützer bitten, den Robben nicht zu
nahe zu kommen, denn sie flüchten vor dem Menschen ins Wasser, dabei könnten
die Jungtiere ertrinken.
UNESCO Weltkulturerbe Twyfelfontein
Einer der meist besuchten Orte Namibias ist Twyfelfontein, die
zweifelhafte Quelle, wie weiße Siedler sie nannten. Denn die Quellen in
diesem Landstrich sprudeln nicht regelmäßig. Dafür sprudelt hier jetzt eine
bescheidene Geldquelle, denn auf den Felsen bei Twyfelfontein finden sich
etwa 2.500 Felsgravuren, die für viele Reisende zum Pflichtprogramm gehören.
Über das Alter der Tiermotive gibt es keine gesicherten Angaben. Forscher
glauben, dass die ältesten Bilder der Ureinwohner Namibias etwa 5.000 Jahre
alt sind. Andere Schätzungen gehen von bis zu mehr als 20.000 Jahren aus.
Die Archäologen wissen immer noch nicht gesichert, warum die Vorfahren der
Buschmänner die Motive in den Sandstein geritzt haben. Möglicherweise
handelt es sich um Darstellungen von Visionen, die die Ureinwohner bei
Trance ähnlichen Zuständen während ihrer Tänze hatten. 2007 erklärte die
UNESCO den Ort zum Weltkulturerbe.
Buschmänner und Damara - die Urvölker Namibias
Damara und Buschmänner gehören zu den ältesten Einwohnern Namibias. Heute
liegt der Anteil der Damara bei etwa 7 Prozent der namibischen Bevölkerung und
der der Buschmänner oder San bei etwa 3 Prozent.Eine Minderheit der
Buschmänner lebt wie ihre Vorfahren vor vielen hundert Jahren. Die San haben
sich der Natur perfekt angepasst. Sie sind Jäger, die das Wild, seine Spuren
und Lebensgewohnheiten besser kennen als jeder andere. Sie nutzen die Pflanzen
ihres Lebensraumes als Nahrungs- und Arzneimittel. Die Buschmänner gelten als
die Nachfahren der ersten Menschen. Über die Herkunft der Damara ist wenig
bekannt. Sie wurden von anderen Völkern versklavt. Überliefert ist, dass sie
Tabak anbauten und wahrscheinlich schon früh sesshaft wurden. Außerdem galten
die Damara als Meister der Metallverarbeitung.
Living Museum
https://www.lcfn.info/damara/damara-home
In der letzten Zeit entstanden in Namibia sogenannte „Lebende Museen“. Hier
kann man sehen, wie San oder Damara traditionell leben. Die Museen sind für
viele Menschen eine wichtige Einnahmequelle geworden. Man bezahlt einige Euro
Eintritt und erhält Einblick in die alten Kulturen Namibias.
Living Museum der Damara in der Nähe
von Twyfelfontein besucht.
Etosha Nationalpark
Der Etosha Nationalpark ist mit einer Fläche von mehr als 22.000
Quadratkilometern einer der größten Wildparks Afrikas. Er ist komplett
umzäunt, um das Wild vor Wilderern und die Farmer und ihr Land vor dem
Großwild zu schützen. „Etosha“ heißt „große weiße Fläche“. Die weißgrünliche
Färbung des Bodens kommt von seinem hohen Salzgehalt. Den Etosha Nationalpark
besuchen jährlich etwa 130.000 Touristen, er gilt als die Hauptattraktion des
Landes. Mehr als 100 Arten von Säugetieren und 340 Vogelarten kommen im Park
vor. Die beste Zeit, um Tiere im Etosha zu beobachten, ist die Trockenzeit.
Dann sind die Tiere gezwungen, die wenigen Wasserstellen des Parks
aufzusuchen.
Der Park ist das ganze Jahr von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet.
Bei Einbruch der Dunkelheit muss man sich in einem der fünf Camps eingefunden
haben oder den Park verlassen. Es gibt drei Eingangstore.
Friedhof von Okahandja
Ungefähr 70 Kilometer nördlich von Windhoek liegt der kleine Ort
Okahandja. Neben der Ende des 19. Jahrhunderts von Deutschen erbauten
Rheinischen Missionskirche findet sich ein Friedhof mit Gräbern deutscher
Soldaten, die fast alle zwischen 1904 und 1905 in der Nähe von Okahandja
umkamen. Bis heute ist die Geschichte der deutschen Kolonialisierung des
Landes nicht aufgearbeitet. Dennoch stellte die namibische Regierung den
Friedhof mit seiner Kirche unter Denkmalschutz.
Namib - älteste Wüste der Welt
Die Namib gab dem Land den Namen, und sie gilt mit geschätzten
80 Millionen Jahren als die älteste Wüste der Welt. Berühmt ist die
Wüstenlandschaft bei Sossussvlei, wo sich die höchsten Dünen der Welt
gebildet haben.Die 95.000 Quadratkilometer große Namib ist ein denkbar
unwirtlicher Ort. Am Tag herrschen Temperaturen von mehr als 50 Grad Celsius
und nachts kann es auch unter den Gefrierpunkt abkühlen. Dennoch haben sich
Lebewesen diesen Bedingungen angepasst. Einzige Wasserquelle ist der Nebel,
der vom Atlantik über die Dünen zieht. Das nutzen manche Tiere als
Wasserquelle. Der Nebeltrinker-Käfer macht seinem Namen alle Ehre, denn er
lässt die feuchte Luft an seinem Körper entlang bis in seinen Mund wandern.
Die Zwergpuffottern vergraben sich am Tag im Schatten der wenigen Büsche.
Nur Augen, Nase und Schwanzspitze ragen aus dem Sand. Die dunkle
Schwanzspitze sieht aus wie ein Wurm oder eine Larve. So lauert die Schlange
ihrer Beute auf.
Tierbeobachtung auf Farmen
Mehrere Farmer haben sich auf Urlauber und Tierbeobachtung spezialisiert
und auf ihren riesigen Farmgeländen die großen afrikanischen Wildtiere
angesiedelt. Anders als in den Nationalparks wird man auch während der
Regenzeit bei den Farm-Exkursionen viele Wildtiere zu Gesicht bekommen.
Schutz von Raubkatzen
https://www.okonjima.com/content/german
Die Okonjima-Lodge westlich vom Waterberg-Plateau liegt auf einem 220
Quadratkilometer großen Gelände. Ihre Besitzer setzen sich aktiv für den
Naturschutz ein. Auf dem Gelände arbeitet die Stiftung AfriCat, die sich
für den Erhalt und Schutz bedrohter Leoparden, Geparden und anderer großer
Raubtiere einsetzt. Seit 1993 wurden mehr als 1.000 Geparden und Leoparden
von Farmen abgeholt, auf denen die Tiere gefangen wurden, um den
Viehbestand zu schützen. AfriCat hat die Tiere versorgt und anderswo
wieder ausgewildert.Ein weiteres Ziel des Projekts heißt Aufklärung.
Namibische Schüler können nach Okonjima kommen und dort viel über das
Verhalten von Geparden und Leoparden lernen - nach der Devise: „Nur wer
etwas wirklich gut kennt, möchte es auch schützen“.
Man kann auf der Okonjima-Lodge übernachten - entweder in luxuriösen
Lodges, auf dem Campingplatz oder indem man sich als Freiwilliger für
zumindest zwei Wochen dem Programm PAWS,
People and Wildlife Solutions,
anschließt. Das kostet 720 Euro. Man arbeitet zwei Wochen in der
Landschaftspflege. Mit der Machete in der Hand soll die drohende
Verbuschung der typisch namibischen Steppenlandschaft gestoppt werden.
Die Einnahmen aus den Lodges und den Freiwilligenprojekten kommt dem
Schutz der Geparden und den pädagogischen Programmen von Okonjima
zugute.
Auf dem Gelände der Okonjima-Lodge wurden mehr als 250
Vogelarten gesichtet. Die Gäste können auf die Pirsch gehen nach mit
Sendern ausgestatteten Leoparden und Geparden oder sich bei einer
Wanderung über das Leben der Buschleute informieren.
Epupa-Wasserfälle
Die Epupa-Fälle im Nordwesten des Landes zählen zu den schönsten
Naturschauspielen Namibias. 40 Meter stürzt das Wasser des
Kunene-Flusses in die Tiefe. An seinen Ufern werden Mais, Hirse und
Kürbis angebaut. Der schnell fließende Fluss garantiert Mensch und
Tier das ganze Jahr Nahrung und Wasser.
Caprivi-Zipfel
Im Caprivi-Zipfel, im Nordosten Namibias, kann man den Fluss Cuando
auf touristentauglichen Booten erkunden und beispielsweise Flusspferde
aus nächster Nähe beobachten. Kein Gebiet des Landes ist so
wasserreich wie diese Region. Auch die Wilddichte ist im Caprivi
besonders hoch. Im Caprivi-Zipfel herrscht tropisches Klima.
Fish River Canyon
Im Süden gibt es eine der grandiosesten Aussichten des Landes. Der
tiefste Canyon Afrikas ist der
Fish River Canyon, er wurde
vom Fluss in Jahrmillionen in den Fels geschliffen. Mehr als 500 Meter
geht es hinab. Man kann die Schlucht auf 86 Kilometern Länge
durchwandern - am besten in den Wintermonaten von Mai bis August und
nur bei guter Kondition. Übernachtet wird unter freiem Himmel - ein
unvergessliches Erlebnis.
Paddeln auf dem Oranje
Auf dem Oranje, dem Grenzfluss zwischen Namibia und Südafrika,
bieten mehrere Veranstalter geführte Kajaktouren an. Der Oranje fließt
meist friedlich dahin, den Krokodilen ist er zu kalt, und den
Malariamücken auch. 300 Kilometer kann man den Oranje gemütlich und
mückenfrei befahren, bis zu seiner Mündung in den Atlantik.
Übernachten
Erindi
https://erindi.com/
Old Traders Lodge https://oldtraderslodge.com/
VIP SUITE – Outdoor shower, pool, garden and barbecue
Namutoni Camp
https://www.nwr.com.na/namutoni_camp.html
Das Namutoni Camp war während der deutschen Kolonialzeit ein Fort.
Lange wohnten die Gäste des staatlichen Camps in den Gemäuern des
alten Forts, inzwischen wurden kleine gemütliche Häuschen gebaut. Man
sollte die Moskitonetze an den Betten benutzen. Die Zimmer sind
einfach eingerichtet, duschen kann man im gekachelten Bad und in einem
angegrenzten Raum im Freien. Direkt an der Anlage mit großem Pool ist
ein Wasserloch, an dem man vor allem in der Trockenzeit viele Tiere
aus nächster Nähe beobachten kann.
Ai Aiba Lodge
https://www.aiaiba.de/
Tief im Erongo-Gebirge liegt die Ai Aiba Lodge. Sie befindet sich
zwischen großen Granitblöcken und Felsen, die aussehen wie
überdimensionierte Fußbälle. Die nächste Stadt ist etwa 45 Kilometer
entfernt. Das Haus bietet 20 Doppelzimmer in reetgedeckten Häusern.
Traditionell und einfach eingerichtet. Das Erongo-Gebirge ist auch ein
interessantes Wandergebiet. Fernab der Touristenströme stößt man
gleich in der Nähe der Lodge auf Felsmalereien, die mehrere hundert
Jahre alt sind.
Ibenstein Gästefarm Jagd + Gästelodge
https://www.ibenstein.com/de/index.htm
Etwa eine Autostunde südlich von Windhoek liegt eine der typischen
Jagdfarmen Namibias. Die deutschstämmigen Besitzer leiten die Farm
bereits in vierter Generation. Viele der Tiere an der Wand im Salon
hat der Farmer selbst erlegt. Willkommen sind natürlich auch Gäste,
die das Wild nur mit dem Fotoapparat schießen. Die Zimmer sind
geräumig und in afrikanischem Stil eingerichtet. Wer freundlich fragt,
kann mit den Gastgebern das riesige Farmgelände erkunden und Tiere
beobachten. Oder einfach nur am Pool relaxen.
Alternative Space
Das „Alternative Space“ am
Rande von Swakopmund ist eine familiäre Pension mit fünf Doppelzimmern
und einem gemütlichen Innenhof. Der Frühstücksraum ist, wie das ganze
Haus, eine extravagante Mischung aus Wohnen und Kunst. Die Einrichtung
spielt mit alltäglichen Materialien und so entstehen Räume mit
unverwechselbarem Charakter. Statt normaler Wasserhähne gibt es als
Designelement Gartenschläuche an Wannen und Waschbecken.
- Fabian von Poser
Reportage Namibia. Durch die Augen des Geparden
Picus Verlag, 2010
ISBN 978-3854529750
Preis: 14,90 Euro
Daniela Schetar, Friedrich Köthe
-
Namibia
Reise Know-How Verlag, 6. Aufl., 2010
ISBN 978-3896623256
Preis: 23,50 Euro
- Livia Pack, Peter Pack
Namiba. Mit Safari-Guide
Dumont Reiseverlag, 5. Aufl. 2011
ISBN 978-3770161805
Preis: 24,95 Euro
- Christian Heeb, Roland F. Karl
Highlights Namibia.
Die 50 Ziele, die Sie gesehen haben sollten
Bruckmann 2010
ISBN 978-3765451430
Preis: 24,95 Euro
- Daniela Schetar-Köthe, Friedrich Köthe, Clemens Emmler
Namibia. Reisebildband
Bruckmann, 2008
ISBN 978-3765450815
Preis: 29,95 Euro
- Kai Uwe Küchler, Livia Pack, Peter Pack
Abenteuer Namibia. Reisebildband
Stürtz-Verlag 2011
ISBN 978-3800346042
Preis: 19,95 Euro
mit aldi nach namibia
Rundreisen in Namibia
Unberührte Natur und wilde Tiere ganz nah
Auf einer spannenden Namibia-Rundreise erleben Sie unberührte
Landschaften und Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum. Zu den
Hauptattraktionen Namibias zählen ausnahmslos die Nationalparks und
Naturreservate. Der Namib-Naukluft-Park ist das viertgrößte
Naturschutzgebiet der Erde und auch der Etosha-Nationalpark gehört zu den
bekanntesten Tierschutzgebieten der Welt. Hier leben große Herden von
Elefanten, Giraffen, Zebras, Löwen und Springböcken. Während einer Safari
befinden Sie sich oft inmitten von Tierrudeln und können diese ganz aus der
Nähe studieren. Eine weitere Sehenswürdigkeit stellen die bis zu 300 m hohen
Sanddünen der Namib-Wüste dar. Sie sind die höchsten Sanddünen der Welt und
finden ihren höchsten Punkt bei Sossusvlei. Für viele Besucher ist es ein
unvergessliches Erlebnis in der Kalahari Wüste, im Norden Namibias, die San
Buschmänner kennenzulernen. Einen tiefen Einblick in das Leben der San
bekommen Sie im Lebenden Museum bei Grashoek. In der Twyfelfontein-Region
lassen sich noch prähistorische Felszeichnungen entdecken.
Weißwürstchen in Afrika? Erleben Sie Deutsch-Südwestafrika in Namibia
In der Hauptstadt Namibias, Windhoek, lassen sich viele Beispiele
deutscher Kolonialarchitektur besichtigen. Dazu gehören die Christuskirche,
die Alte Feste und der Tintenpalast. Neben Windhoek ist auch die Stadt
Swakopmund geprägt von der ehemaligen deutschen Kolonialzeit. Es ist aber
nicht nur aufgrund der Architektur ein beliebtes Reiseziel, in Swakopmund
lädt ein wunderschönes Seebad zum Entspannen und Baden ein. Im Süden
Namibias liegt die interessante Hafenstadt Lüderitz mit der Lüderitz-Bucht.
Lüderitz war der erste deutsche Siedlungspunkt in „Deutsch-Südwestafrika“.
Typisch sind hier vor allem die Jugendstilbauten an den Felsen. Rundreisen
in Namibia sind etwas ganz besonderes. Es gibt keinen Massentourismus,
trotzdem ist die Infrastruktur des Landes sehr gut ausgebaut. Eine Reise
nach Namibia wird abenteuerlich und Ihnen unvergessliche Erlebnisse
schenken! Buchen Sie jetzt Ihren Traumurlaub in Namibia.
Eine Perle am Atlantik
Unzählige Mythen und Legenden umgeben das faszinierende Namibia. Möglich
macht das die einzigartige Mischung aus afrikanischen und europäischen
Einflüssen gepaart mit der kolonialen Geschichte. Beim Gang durch den
tiefroten Wüstensand der Kalahari zeichnen Ihre Schuhe einen Pfad, der dem
einer Schatzkarte gleicht. Wie lange diese rotbraunen versteinerten Dünen
wohl schon hier liegen? Sie erinnern an stille Wächter einer längst
vergangenen Zeit. Wer weiß, was Namibia noch alles für Sie bereithält.
Vielleicht finden Sie Ihren ganz persönlichen Schatz. Auf Wunsch verlängern
Sie Ihre Reise um 2 Nächte an den Victoriafällen. Spüren Sie das Kitzeln des
aufwirbelnden Wassers an der Nasenspitze?
Ihre Reise-Highlights
- Inkl. Besuch von "Sossuvlei" in der Namib-Wüste
- Inkl. Besuch von Swakopmund
- Inkl. Besuch des “Living Museums“ der Damara
- Inkl. Besuch von 2 Canyons - Fish River Canyons & Sesriem Canyon
- Inkl. Besuch des Köcherbaumwaldes
- Inkl. 8 Abendessen
- Verlängerung an den Victoria-Fällen in Simbabwe buchbar
Inklusivleistungen
- Linienflug mit Air Namibia (oder gleichwertig) von Frankfurt nach
Windhoek und zurück in der Economy Class
- Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren
- Rundreise und Transfers im klimatisierten Reise- oder Minibus gemäß
Reiseverlauf
- 11 Übernachtungen in Mittelklassehotels/Lodges/Camps
- Unterbringung im Doppelzimmer
- 11 x Frühstück
- 8 x Abendessen (Tag 2 - 6 und 9 - 11)
- 1 Reiseführer Namibia pro Zimmer
- Deutschsprachige Reiseleitung vor Ort
Ihr Vorteil: Zug zum Flug
Zusätzlich zu dieser Reise erhalten Sie in Kooperation mit der Deutschen
Bahn AG ohne Aufpreis ein Zug zum Flug Ticket für die Deutsche Bahn AG (2.
Klasse inkl. ICE-Nutzung).
Inklusivleistungen Verlängerung
- Linienflug mit Air Namibia (oder gleichwertig, mit Zwischenstopp)
von Windhoek nach Victoria Falls und zurück nach Frankfurt in der
Economy Class
- Transfers und Rundreise im modernen Reisebus gemäß Reiseverlauf
- 2 Übernachtungen im Mittelklassehotel
- Unterbringung im Doppelzimmer
- 2 x Frühstück
- Bootsfahrt auf dem Sambesi Fluss inklusive Snacks und Getränke (Tag
13)
- Besuch der Victoria-Fälle von der Seite Simbabwes aus (Tag 15)
- Englischsprachige Reiseleitung vor Ort
14-tägig pro Person ab €
1.999,-*
ausflugspaket Grundprogramm (Bootstour zum Pelican Point an Tag
8, 4 x 4 Geländewagensafari im Etosha Nationalpark an Tag 10)
bei Anreise von Mai bis Ende November pro Person € 72,-
bei Anreise von Dezember bis Ende April pro Person € 85,-
Ausflug Chobe Nationalpark (bei Buchung der Verlängerung) bei
Anreise von Dezember bis Ende April pro Person € 169,-
Zusatzkosten pro Person (bei Buchung der Verlängerung)
- Visum Simbabwe ca. USD 30,-
(vor Ort in bar zu zahlen)
- Bei Buchung des Ausflugs Chobe Nationalpark wird ein Visum
für zweimalige Einreise benötigt, dieses kostet ca. USD 45,-
(vor Ort in bar zu zahlen)
Hinweis: Bereits bei der ersten Einreise nach
Simbabwe muss angegeben werden, ob Sie ein „single- oder ein
double-entry-visum“ benötigen.
Free & Easy Hotelpass Namibia
01.02.17 - 31.10.17
Der Free & Easy Hotelpass ermöglicht es,
alle Regionen Namibias zu erkunden. Das Free
& Easy Hotelpass-System ermöglicht dem
Selbstfahrer in Namibia ein Maximum an
Flexibilität zu unschlagbar günstigen
Preisen. Sie können ungebunden das Land
bereisen und unterwegs die Unterkunft selbst
bestimmen. Sie haben die Auswahl aus
zahlreichen qualitativ hochwertigen
Gästehäusern, Pensionen, Hotels und Game
Lodges.
Das Wichtigste
auf einen Blick |
- Sie planen Ihre Reiseroute und
wählen die Anzahl der benötigten
Übernachtungen.
- Bitte beachten Sie, dass es
insbesondere während der Hochsaison und
an Feiertagen zu Engpässen bei der
Verfügbarkeit kommen kann.
- Ein Gutschein gilt jeweils für eine
Übernachtung im Doppelzimmer (max. 2
Personen).
- Alle Extras, wie Mahlzeiten oder
Getränke, zahlen Sie direkt vor Ort in
der Unterkunft.
- Auf Wunsch wird die erste Nacht in
Windhoek von uns im Voraus gebucht.
Gerne beraten wir Sie.
- Die notwendige Anzahl der Free &
Easy Gutscheine und eine umfassende Free
& Easy Broschüre mit Beschreibungen und
Kontaktadressen der teilnehmenden
Unterkünfte erhalten Sie gegen Vorlage
des Gutscheins bei Ankunft in Ihrem im
Voraus gebuchten Free & Easy Hotel.
- Falls Sie einen Mietwagen gebucht
haben, können wir Ihnen die Free & Easy
Unterlagen auch am internationalen
Flughafen in Windhoek am
Mietwagenschalter hinter legen. In
diesem Fall geben Sie uns bei Buchung
bitte unbedingt Ihre
Mietwagenreservierungsnummer an.
- Sie erhalten auch die Sense of
Africa Notfalltelefonnummer, die 24
Stunden täglich erreichbar ist. Wenn Sie
dringen de Fragen oder Probleme haben,
rufen Sie bitte dort an. So können Sie
Ihre Ferien entspannt und beruhigt
genießen.
- Die Hotelreservierungen müssen vor
Ort in Namibia direkt beim Hotel
erfolgen. Frühestens 72 Stunden,
spätestens jedoch 24 Stunden vor
Ankunft.
- Bei Buchung muss unbedingt immer
angegeben werden, dass Sie mit Free &
Easy Gutscheinen bezahlen.
- Beim Check-In geben Sie die
benötigte Anzahl an Free & Easy
Gutscheinen entsprechend Ihrer
Aufenthaltsdauer im Hotel ab (ein
Gutschein pro Zimmer pro Nacht).
- Die ausgeschriebenen Preise gelten
pro Person / Nacht.
- Ihre Kreditkartennummer wird bei
Buchung vom jeweiligen Hotel als
ZimmerGewaehr benötigt bzw. verlangt.
- Übernachtungspreise für Kinder sind
nur vor Ort zahlbar.
Aida mira 24.2.20 rosenmontag |
Aida mira |
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Flug 17.02.2020 bis 02.03.2020 |
Captown selbst Heli |
Captown Robben Island abfa 11 Uhr |
Seetag |
WALFISCHBUCHT 9:00 Flug |
|
WALFISCHBUCHT 17:00 los
SANDWICH HARBOUR IM GELÄNDEWAGEN |
LÜDERITZ 10-18 DURCH
DAS „SPERRGEBIET“ ZUM BOGENFELS |
SEE |
Captown 6 - 21 |
|
Seetag |
SEE |
EAST LONDON 8 -15 |
Seetag |
|
Port Elisabeth 8-20 SAFARI IM SIBUYA
|
SEE |
Capetown |
Seetag |