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Saqqaq Landstrich in der Nähe von Saqqaq spektakuläres
Naturschauspiel mit seiner arktischen Pflanzenwelt Saqqaq ist eine grönländische Siedlung im Distrikt Ilulissat in der Avannaata Kommunia |
Lage https://placeandsee.com/ Saqqaq liegt an der Südküste der Halbinsel Nuussuaq an einer 400 m langen Landzunge. Direkt westlich liegt die Insel Qeqertaq. Vor dem Ort verläuft der Sullorsuaq (Vaigat), der Nuussuaq von der Diskoinsel trennt. Der nächste bewohnte Ort ist Qeqertaq, das 24 km östlich liegt. Bis zum Distrikt- und Kommunehauptort Ilulissat sind es 94 km nach Süden. |
Aappilattoq Sett KJL 207 202
167 132 103 Aappilattoq Sett AVA 119 143 213 180 152 Aasiaat (Egedesminde) Town QTL 3.196 3.308 3.229 3.005 3.212 Akunnaaq Sett QTL 196 165 102 101 67 Alluitsup Paa (Sydprøven) Sett KJL 581 527 489 303 194 Arsuk Sett SMS 314 333 197 156 83 Atammik Sett QQT 151 201 214 197 201 Attu Sett QTL 349 353 310 226 202 Ikamiut Sett QTL 106 100 110 96 86 Ikerasaarsuk Sett QTL 46 74 104 102 101 Ikerasak Sett AVA 195 221 256 238 237 Illoqqortoormiut (Ittoqqortoormiit, Scoresbysund) Town SMS 391 470 521 469 355 Illorsuit Sett AVA 138 117 121 91 0 Ilulissat (Jakobshavn) Town AVA 3.648 4.191 4.199 4.546 4.554 Innaarsuit Sett AVA 81 111 161 161 163 Itilleq Sett QQT 113 107 129 112 72 Kangaamiut (Gammel Sukkertoppen) Sett QQT 533 556 481 357 304 Kangaatsiaq (Kangatsiaq) Town QTL 411 536 623 586 561 Kangerlussuaq (Søndrestrømfjord) Sett QQT 682 473 446 556 538 Kangersuatsiaq Sett AVA 217 256 255 186 151 Kullorsuaq Sett AVA 203 259 387 436 422 Kulusuk Sett SMS 402 347 332 286 241 Kuummiut (Kuummiit) Sett SMS 474 458 389 361 258 Maniitsoq (Sukkertoppen) Town QQT 3.008 3.135 2.929 2.784 2.582 Nanortalik Town KJL 1.402 1.424 1.538 1.448 1.196 Narsaq Town KJL 1.723 1.811 1.708 1.613 1.374 Narsarsuaq Sett KJL 147 163 195 158 124 Niaqornaarsuk Sett QTL 298 317 365 300 263 Nuugaatsiaq Sett AVA 93 83 100 84 4 Nuuk (Godthåb) Town SMS 9.077 12.217 13.441 15.469 17.984 Nuussuaq Sett AVA 143 165 192 204 175 Paamiut (Frederikshåb) Town SMS 2.237 2.219 1.887 1.619 1.334 Pituffik (Thule Air Base) [← grönländisches und dänisches Personal] Stat OUT 494 305 255 165 73 Qaanaaq (Avanersuaq, Thule) Town AVA 409 551 665 626 621 Qaarsut Sett AVA 198 223 241 196 172 Qaqortoq (Julianehåb) Town KJL 2.594 3.127 3.113 3.306 3.012 Qasigiannguit (Christianshåb) Town QTL 1.771 1.612 1.406 1.253 1.075 Qeqertaq Sett AVA 83 111 136 130 103 Qeqertarsuaq (Godhavn) Town QTL 941 1.093 993 907 854 Qeqertarsuatsiaat Sett SMS 331 321 261 235 184 Saattut Sett AVA 264 234 277 212 240 Saqqaq Sett AVA 147 117 198 188 134 Sarfannguit Sett QQT 112 112 115 126 114 Sermiligaaq Sett SMS 170 182 207 222 223 Sisimiut (Holsteinsborg) Town QQT 3.976 4.871 5.126 5.460 5.509 Tasiilaq (Ammassalik) Town SMS 1.114 1.465 1.703 1.930 2.063 Tasiusaq Sett AVA 163 166 231 248 258 Tiniteqilaaq Sett SMS 207 196 146 134 106 Ukkusissat Sett AVA 169 195 230 170 154 Upernavik Town AVA 844 918 1.143 1.129 1.073 Upernavik Kujalleq Sett AVA 133 186 186 204 197 Uummannaq (Umanak) |
Geschichte von https://placeandsee.com/ Saqqaq bis zur Versetzung der Kolonie In der Region um die Diskobucht lassen sich zahlreiche archäologische Spuren einer frühen Arktiskultur finden, die wegen der Funde um Saqqaq als Saqqaq-Kultur bezeichnet wird und zwischen 2400 und 800 v. Chr. in der Gegend lebte. Auch später war der Ort bewohnt. Man findet alte Hausruinen und heidnische Gräber in Saqqaq vor. In Saqqaq wurde am 15. Januar 1755 von Carl Dalager die Kolonie Ritenbenk gegründet. Anfangs gab es in Ritenbenk ein Stockwerkwohnhaus, ein Fachwerkspeckhaus und ein Torfmauerwarenhaus. 1770 wurde Ritenbenk zur Loge degradiert, als Carl Dalager den Ort verließ. 1776 waren die Gebäude äußerst verfallen und der Oberassistent empfahl eine Verlegung der Kolonie. Saqqaq als Wohnplatz 1781 wurde Ritenbenk 37 km nach Südosten nach Appat versetzt. Erst 1782 wurden die letzten Reste der Kolonie an den neuen Ort gebracht. Einige der Bewohner blieben jedoch in Saqqaq. 1784 überredete Missionar Jørgen Sverdrup einige weitere Grönländer wieder hierherzuziehen. 1786 waren ein Katechet und ein Helfer in Saqqaq angestellt. 1787 galt der Ort als einer der besten Jagdplätze der Diskobucht. Man plante die Errichtung eines Missionshauses, was aber durch Geldmangel verhindert wurde. 1793 lebten 44 Menschen in zwei großen Häusern in Saqqaq. Im selben Jahr wurden einige Dänen in Saqqaq angesiedelt, um Walfang zu betreiben. Ab Winter 1794 wurde der Bootsmann der Kolonie in Saqqaq eingesetzt, um einen Garnfang- und Handelsversuch aufzubauen. Während des Krieges wurde der Versuch nach rund 15 Jahren wieder aufgegeben und der Ort verlassen. 1814 gab es wieder zwei bewohnte Häuser, die aber im folgenden Jahr dabei waren zu verhungern. Saqqaq als Udsted Um 1840 wurde Saqqaq zum Winterudsted ernannt. Rund 20 Jahre später wurde Saqqaq ein ganzjähriger Udsted. 1915 hatte der Ort 170 Einwohner, die in 27 Häusern lebten. Die Häuser waren gut gebaut und die Bevölkerung wird als äußerst tüchtig beschrieben. Es gab eine Wohnung für den Udstedsverwalter von 1905. Sie war ein Fachwerkbau mit Holzverkleidung und Dachschindeln und hatte drei Zimmer, Küche und Flur. Ein Speckhaus war ein Torfmauerhaus und ein weiteres Speckhaus sowie der Laden von 1909 und das Proviantlager von 1908 waren Fachwerkhäuser mit Holzverkleidung. Die Kirche stammte aus dem Jahr 1909. Sie war ein Fachwerkhaus mit golden gestrichener Holzfassade, rot bemaltem Schindeldach und Kirchturm. In ihr befanden sich ein Kronleuchter und eine künstlerisch wertvolle Altartafel. Die Schule befand sich in der alten Schulkapelle von 1900, die ein Fachwerkhaus mit Torfmauerfassade war. Im Ort lebten 35 Jäger, drei Fischer, der Udstedsverwalter, eine Hebamme und der Oberkatechet des Kolonialdistrikts. Ab 1911 war Saqqaq eine eigene Gemeinde, der noch der Wohnplatz Tartunaq angehörte. Sie lag im Kolonialdistrikt Ritenbenk und war Teil des 6. Landesratswahlkreises Nordgrönlands. Er war Teil der Kirchengemeinde von Ilulissat, gehörte aber später zur Kirchengemeinde von Appat. In den 1920er Jahren wurden ein Packhaus und eine neue Schulkapelle gebaut. (Vermutlich diente sie vor allem als Schule, da es ja bereits eine hübsche Kirche gab.) 1930 war die Einwohnerzahl auf 147 Personen zurückgegangen, aber 1947 wieder auf 213 gestiegen. 1950 lebten aber wieder nur noch 174 Menschen in Saqqaq. Um 1950 wurde ein neuer Laden gebaut. Die Schulkapelle wurde um 1960 zum Versammlungshaus umfunktioniert, als eine neue Schule gebaut wurde. 1960 hatte Saqqaq wieder 253, aber bis 1970 war die Einwohnerzahl wiederum auf 211 Personen zurückgegangen. Nachdem Ritenbenk 1942 den Kolonialstatus verloren hatte, fiel Saqqaq an den Kolonialdistrikt Jakobshavn. 1950 wurde Saqqaq Teil der Gemeinde Vaigat. 1963 wurde der Ort in die Gemeinde Ilulissat umgelegt. |
11.12.22 Copyright Kaeltetechnik Rauschenbach GmbH Phone +49 2261 94410 Impressum Datenschutz Angebote nur an Geschaeftskunden