zurück Übersicht        Deutschland   Deutschland 2  Deutschland 3  Deutschland 4 Deutschland 5 Deutschland 6   Deutschland 7   back Goslar Goslar Harz Weltkulturerbe  Rammelsberg ist ein 635 m hoher Berg am Nordrand des Harzes  Stadt Goslar, Roeder-Stollen

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Mit der Grubenbahn vor Ort: Bergbau im 20. Jahrhundert von https://www.rammelsberg.de

Der Richtschacht war der erste Schacht im Rammelsberg, in dem mittels elektrischer Energie Erze gefördert wurden. 1911 nahm er seine Arbeit auf, nachdem die Erzförderung mit Hilfe von Wasserrädern, wie sie im Roeder-Stollen zu sehen sind, aufgegeben worden war.

In den darauf folgenden Jahrzehnten unterlag der Rammelsberger Bergbau grundlegenden Veränderungen. Bohren und Schießen, Laden und Fördern: Die wichtigsten Tätigkeiten des Bergmanns blieben. Doch die reine Handarbeit wurde mehr und mehr zurückgedrängt, während der Einsatz von Maschinen ständig zunahm.

Mit der ruckelnden Grubenbahn geht es 500 Meter in den Berg hinein zum Richtschacht. Umgeben von dröhnenden Maschinen erfahren Sie, wie die Mechanisierung den Tagesablauf der Rammelsberger Bergleute im 20. Jahrhundert veränderte.

Die Tour findet mehrmals täglich statt. Eine Anmeldung ist - außer für Gruppen - nicht erforderlich.
Dauer: 60 min  Diese Tour ist für Leute im Rollstuhl geeignet.

Abenteuer Mittelalter: Der Rathstiefste Stollen

Auf über 1000 Meter Länge wurde der Rathstiefste Stollen im Rammelsberg Mitte des 12. Jahrhunderts innerhalb von 30 Jahren aufgefahren – in Handarbeit mit Schlägel und Eisen. Durch ihn werden bis heute Grubenwässer aus dem Berg herausgeleitet. Er gilt als der älteste erhaltene Wasserlösungsstollen Europas und ist ein wesentlicher Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes Erzbergwerk Rammelsberg und Altstadt Goslar.

Die Tour ist ein unvergessliches Abenteuer. Sie führt die bergmännisch eingekleideten Teilnehmer durch Radstuben und Suchörter, zu einem alten Abbau und in den 800 Jahre alten Rathstiefsten Stollen, der üppig mit farbigen Vitriolen bedeckt ist: tiefe Dunkelheit, tröpfelndes Wassers und im Schein des Geleuchtes die Spuren menschlicher Arbeit vergangener Jahrhunderte. Rund vier Stunden dauert die Befahrung, für die ein Mindestalter von 16 Jahren sowie körperliche Fitness Voraussetzung sind. Im Anschluss bringt ein deftiges Tscherper-Essen unter Tage willkommene Stärkung.

Die Tour findet in Kleingruppen bis 8 Personen nach Anmeldung statt.
Dauer: 4 Stunden


 

Feuer und Wasser: Der Roeder-Stollen von https://www.rammelsberg.de

Oberes Kunstrad

„Um den Rammelsberg zu befahren, darfst Du nur den Bergschreiber Volckmar zu Dir rufen lassen oder den Bergvoigt Roeder. Letzterer besitzt alles, was dazu gehört, einem Fremden die Fahrt in den Rammelsberg sicher, angenehm und nützlich zu machen.“

Als der Zellerfelder Berghauptmann Friedrich Wilhelm von Trebra im August 1784 diese Zeilen an seinen Freund Goethe schrieb, war Johann Christoph Roeder bereits seit über 20 Jahren Bergbedienter am Rammelsberg und wegen seines Sachverstandes berühmt. Das Stollensystem, das später seinen Namen tragen sollte, existierte allerdings noch nicht, und so hat der vielseitig interessierte Goethe zwar den Rammelsberg zweimal befahren, das Roeder´sche System aber hat er niemals kennen gelernt.

Heutige Besucher des Rammelsberges haben die Möglichkeit, dieses über 200 Jahre alte Stollensystem zu Fuß zu „durchfahren“: eine beeindruckende Maschinerie aus Strecken, Wasserrädern und Schächten. Sie folgen sie dem Weg des Wassers, das in den Berg geleitet wurde, um vier Räder in Bewegung zu setzen. Zwei dieser Räder dienten der Erzförderung, die beiden anderen der Hebung der Grubenwässer. Sie tauchen ein in die geheimnisvolle Atmosphäre der Rammelsberger Untertagewelt und die bezaubernde Farbenpracht ihrer Minerale.

 Dauer: 75 min

Vom Erzbrocken zum Konzentrat: Die Aufbereitungsanlage

Zerkleinern, flotieren, entwässern: Bevor aus dem Erz des Rammelsberges Metalle erschmolzen wurden, musste es aufbereitet werden. Seit 1936 geschah dies maschinell in einer der zur damaligen Zeit modernsten Erzaufbereitungsanlagen. In drei Stufen wurde das Erz zerkleinert, bis es fein wie Mehl in einer Trübe schwamm. Im Zuge der Flotation, dem Schaumschwimmverfahren, erfolgte die Anreicherung der Minerale zu Erzkonzentraten. Diese Konzentrate waren, nachdem sie entwässert, verladen und nach Oker transportiert worden waren, der Rohstoff für die dortigen Schmelzhütten.

Die Aufbereitungsanlage, die sich unübersehbar an den Hang des Rammelsberges schmiegt, birgt noch immer die meisten der Maschinen, die bis zur Stilllegung des Betriebes hier gearbeitet haben. Zu Fuß folgen die Besucher dem Weg des Erzes. Raum-Klang-Installationen und Maschinen erwecken die alten Werkshallen zu neuem Leben; Filme aus der Betriebszeit ergänzen das Erlebnis dieser Tour.


11.01.24 Copyright   Kaeltetechnik Rauschenbach GmbH  Phone +49 2261 94410  Impressum  Datenschutz  Angebote nur an Geschaeftskunden