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Ryoma Sakamoto: Der in Kochi geborene Samurai, der für das moderne Japan kämpfte Ryoma Sakamoto (1835-1867), eine der beliebtesten historischen Figuren Japans, wurde in der Domäne Tosa (der heutigen Präfektur Kochi) geboren. In Kochi gibt es noch viele Orte zu besichtigen, die mit Ryomas Kindheit in Verbindung stehen. Entdecken Sie, was diesen Samurai so besonders machte, und erfahren Sie mehr über seine Errungenschaften, die dazu beitrugen, Japan aus dem Feudalzeitalter herauszuführen und zu der Weltmacht zu machen, die es heute ist. Japan zu Ryoma's Zeiten Ab dem 12. Jahrhundert kontrollierte eine feudale Militärregierung, die von Samurai unterstützt wurde, den größten Teil Japans. Ryoma wurde während der Herrschaft des Tokugawa-Shogunats (auch bekannt als Edo Bakufu) geboren, das die politische Macht an sich gerissen und ein strenges System der Klassenhierarchie geschaffen hatte. Darüber hinaus führte das Shogunat eine nationale Isolationspolitik ein, um zu verhindern, dass ausländische Einflüsse nach Japan gelangten. In einigen wenigen, streng kontrollierten Häfen war der Kontakt mit Schiffen aus den Niederlanden und China erlaubt, doch darüber hinaus waren die Grenzen Japans geschlossen und der Handel mit dem Ausland für mehr als 200 Jahre untersagt. Dies änderte sich jedoch 1853, als plötzlich Dampfschiffe der US-Marine unter dem Kommodore Matthew C. Perry an der japanischen Küste eintrafen und das Land aufforderten, seine Grenzen zu öffnen. Angesichts der militärischen Macht der Vereinigten Staaten und entmutigt durch Perrys aggressives Vorgehen gab das Shogunat nach und stimmte den Forderungen zu. Dieser Akt führte zu einem tiefen Misstrauen gegenüber dem Shogunat und löste politische Verwirrung und schließlich einen Bürgerkrieg aus. Das Leben von Ryoma Sakamoto Obwohl er selbst in eine Samurai-Familie hineingeboren wurde, spielte Ryoma Sakamoto eine wichtige Rolle bei der Beendigung der Ära der Samurai und der Kontrolle durch das Shogunat. Er war eine Schlüsselfigur bei der Schaffung der Möglichkeit, das Tokugawa-Shogunat zu stürzen. Zu dieser Zeit gab es viele Gruppen, die das Shogunat mit militärischer Gewalt stürzen wollten, aber Ryoma schlug eine friedlichere Option für politische Reformen vor. Dieser Vorschlag wurde schließlich vom Shogunat angenommen und beendete die über 650 Jahre währende Militärherrschaft. Im Jahr 1867 wurde die Macht an den Meiji-Kaiser zurückgegeben, was den Weg für die Bildung der Meiji-Regierung ebnete, deren Ziel es war, ein moderneres Japan zu schaffen. Während seines kurzen Lebens war Ryoma in vielen verschiedenen Bereichen tätig. Er gründete die erste japanische Handelsgesellschaft, Kameyama Shachu, während er in Nagasaki lebte. Er soll auch der erste Mensch in Japan gewesen sein, der eine Hochzeitsreise unternahm! Obwohl er ein berühmter Schwertkämpfer war, trug er durch seine Fähigkeit, mit anderen in Kontakt zu treten, und durch sein Verhandlungsgeschick dazu bei, Japan in eine neue Ära zu führen, und nicht durch rohe Gewalt. Ryoma war seiner Zeit voraus, denn er hatte eine ziemlich globale Perspektive und Ideologie in einer Zeit des internen Konflikts in Japan. In den letzten Jahren des Tokugawa-Shogunats reiste er durch ganz Japan, bis er leider im Alter von nur 33 Jahren ermordet wurde. Ryoma Sakamoto inspiriert noch heute viele Menschen in Japan und ist einer der berühmtesten "letzten Samurai" in der Geschichte des Landes.

Dus BKK

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