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zurück Italien Brixen Domplatz Landeshubertustag 2024 Ein Tag im Zeichen von Jagdkultur, Wild und Genuss Samstag, 26. Oktober 2024 – Domplatz von Brixen Hubertusmesse
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Domplatz von Brixen Hubertusmesse | Domplatz von Brixen Hubertusmesse Südtiroler Jagdhornbläser und Jägerchor Passeier |
Dom von Brixen Hubertusmesse | Domplatz von Brixen Hubertusmesse Südtiroler Jagdhornbläser und Jägerchor Passeier |
Domplatz von Brixen Hubertusmesse Südtiroler Jagdhornbläser und Jägerchor Passeier Kopiert von Jagdverband.it South Tyrolean hunting horn players and hunters' choir Passeier | Domplatz von Brixen Hubertusmesse Südtiroler Jagdhornbläser und Jägerchor Passeier |
Hubertus 24 in belmicke |
Hubertusmesse_24_altenbergerdom |
Der Tag des heiligen Hubertus ist der höchste Feiertag im Jagdjahr, es ist der Erntedanktag der Jäger. Rund um dieses Datum werden in den 145 Jagdrevieren des Landes Hubertusfeiern abgehalten, in deren Mittelpunkt eine Messfeier zu Ehren des Schutzpatrons der Jäger steht. In diesem Jahr organisiert der Südtiroler Jagdverband einen landesweiten Hubertustag. Der Landeshubertustag soll ein gemeinsames Fest für alle Südtiroler Jägerinnen und Jäger, für Freunde der Jagd und Interessierte sein, bei dem über die Jagd und ihre Traditionen, über Wildtiere und Natur informiert wird. Höhepunkt und Abschluss des Landeshubertustages bildet die feierliche Messe zu Ehren des heiligen Hubertus im Brixner Dom, bei der die Jägerinnen und Jäger ihre Dankbarkeit zum Ausdruck bringen, dass sie Wildtiere beobachten, hegen und jagen dürfen. |
Show-Cooking mit Thomas Ortler, Restaurant Flurin, GlurnsModeschau der Lederhosenmanufaktur „Amalia Pernter 1896“, SalurnAuf dem Domplatz ab 14.00 UhrVerschiedene Infostände zu folgenden Themen:
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Im Brixner Dom um 18.00 UhrFeierliche Hubertusmesse mit Hochw. Prof. Markus Moling Musikalische Umrahmung: Südtiroler Jagdhornbläser und Jägerchor Passeier |
Wildes und Süßes
Für den kleinen und großen Hunger erwarten euch feine Spezialitäten aus
dem Eisacktal: |
Kopiert von Jagdverband.it | |
Jagdhornblasen in SüdtirolDas Jagdhornblasen wurde schon an den Höfen und Adelshäusern des Mittelalters gepflegt. Damals diente es bei Gemeinschaftsjagden zur Verständigung auf große Distanz. Später wurden die Instrumente musikalisch weiterentwickelt und im 18. Jhdt. war die Jagdhornmusik schon sehr beliebt. In Südtirol ist dieser Teil der jagdlichen Kultur relativ jung. Die erste offizielle Bläsergruppe wurde erst 1966 gegründet. Heute sind jagdliche Festlichkeiten ohne die stimmungsvolle musikalische Umrahmung der Hörner kaum mehr denkbar und wir zählen fast 30 Gruppen mit über 270 Musikanten im ganzen Land. Sie begleiten nicht nur Hegeschauen und Hubertusfeiern, sondern auch Messen, Hochzeiten, Beerdigungen und vieles mehr. Vom Marsch über Fanfaren und geistliche Musik gibt es viele Musikstücke, die eigens für Jagdhörner komponiert wurden. |
Es gibt verschiedenste Arten von Jagdhörnern. In Südtirol ist das
Parforcejagdhorn gebräuchlich. Dieses große Horn stammt aus der Zeit der
prunkvollen Reitjagden im Mittelalter. Es konnte aufgrund seiner Größe
leicht über die Schulter gehängt werden und der Reiter hatte beide Hände
frei. Die Windungen sind häufig mit einem Lederriemen umwickelt. Dadurch
werden die Griffigkeit und die Stabilität des Instruments erhöht und
Korrosion des Metalls vermieden. Das kleinere Fürst Pleßsche Jagdhorn wird vor allem als Jagdgebrauchsinstrument verwendet. In Südtirol ist es relativ selten. |
JagdsignaleDie Jagdsignale geben Informationen zum Ablauf einer Jagd. Sie dienen der Steuerung, Abstimmung der Jäger und Treiber und Sicherheit bei Gemeinschaftsjagden. Selbst in Zeiten moderner Mobilfunktechnik hat diese Art der Verständigung noch ihren praktischen Wert. Die Jagdleitsignale umfassen dabei das „Jagd Anblasen“ zu Beginn der Jagd und am Ende der Jagd das „Jagd vorbei“, auch „Halali“ genannt. Auf das Signal „Jagd anblasen“ dürfen die Jäger ihre Waffen laden und freigegebenes Wild beschießen. Die Treiber, sofern eingesetzt beginnen mit ihrer Arbeit. Die Totsignale werden nach der Jagd beim Totverblasen an der Jagdstrecke gespielt und gelten dem Wild als letzte Ehrerweisung durch die Jäger. Der „Aufbruch zur Jagd“, das „Haltsignal“, die „Begrüßung“, das feierliche „große Halali“, die „Totsignale“ vermitteln jägerischen Jubel oder feierlich-würdigen Respekt vor dem erlegten Wild und sollten jedem Jäger geläufig sein. In Südtirol sind Gemeinschaftsjagden die Ausnahme, sodass es kaum Gelegenheiten gibt, das erlegte Wild zur Strecke zu legen und zu verblasen. Dennoch kommen die Totsignale auch bei uns zum Einsatz: Von Zeit zu Zeit organisieren die einzelnen Reviere ein „Wildverblasen“, wobei in geselliger Runde das gesamte im Revier erlegte Wild verblasen wird. |
„Begrüßung“ — Jagdhornbläser Matsch Weisskugel „Jagd vorbei und Halali“ — Jagdhornbläser Schenna „Hase tot“ — Jagdhornbläser St. Hubertus Schlanders „Reh tot“ — Jagdhornbläser Schworz Wond Latsch „Steinwild tot“ — Jagdhornbläser Similaun Schnals „Hirsch tot“ — Jagdhornbläser Hirschruf Graun „Gebet der Jäger“ — Jagdhornbläser Lana „Halali“ — Jagdhornbläser Eustachius Mals „Jagd anblasen“ — Jagdhornbläser Spielegg Kastelbell „Gams tot“ — Jagdhornbläser Similaun Schnals „Fuchs tot“ — Hubertusbläser Naturns „Flugwild tot“ — Jagdhornbläser St. Hubertus Schlanders |
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