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Ajuy  Eremita Pena   Mirador Wanderung  Morro Cofete       Villa Winter
American Star Jandia Playa   Morro Jable Wanderung Jandia C. Calma
Cofete Jandia Sonne   Museo 2 mal Manrique Wellen
Coronado Los Molinos  Riu Palacete  Windmühlen
Corralejo Las Playitas  Wanderung Landenge Zeichnungen + Gemälde
            Los Lobos  

Puerto del Rosario (Fuerteventura)
Insel der Ruhe mit stetem Passatwind

Mit Fuerteventura entdecken Sie die Kanareninsel der unendlichen  Entspannung und Weite. Der Strand von Corralejo lädt Sie zu einer Auszeit vom Alltag ein. Auch beim Anblick der bunten Unterwasserwelt lässt sich herrlich abschalten. Also auf zur Pirateninsel Los Lobos und aus dem Glasbodenboot den Fischen im Atlantik zugeschaut! Inselgeschichte & Aloe Vera hautnah erleben Zweifellos die schönste unter Fuerteventuras hübschen Städtchen ist die ehemalige Inselhauptstadt Betancuria in einem fruchtbaren, von hohen Bergen gesäumten Tal. Der Ort wurde 1405 vom normannischen Eroberer Jean de Béthencourt gegründet und steht heute unter Denkmalschutz. Einen Einblick in die traditionelle kanarische Handwerkskunst bekommen Sie im restaurierten Herrenhaus
Casa Santa Maria aus dem 16. Jahrhundert. Schauen Sie in den Werkstätten beim Weben, Sticken, Töpfern oder Korbflechten zu. Bekannt geworden ist Fuerteventura auch für seine hochwertigen Aloe-Vera-Produkte. Nach der Besichtigung einer Aloe-Vera-Plantage können Sie ein paar Töpfchen und Fläschchen mit dem Naturprodukt für Ihr Verwöhnprogramm zu Hause erwerben. Am besten, Sie machen mit beim Kosmetik-Workshop und kreieren Ihr ganz persönliches Produkt aus der vielseitigen Heilpflanze. Das Freilichtmuseum
La Alcogida vermittelt eine Idee des bäuerlichen Lebens auf Fuerteventura vor Beginn des Tourismus. Auf dem Gelände befinden sich originalgetreu restaurierte Bauernhöfe mit Dreschplätzen, Backöfen und Zisternen.

Naturerlebnisse: Wandern & Wasserspaß
Ajuy können Sie aber auch auf ursprüngliche Art, nämlich auf einer Wanderung, erreichen. Das hat einen echten Vorteil: Unterwegs sind Sie ganz nah dran an der Natur. Vielleicht flüstern Ihnen die bis zu 100 Jahre alten Palmen im Barranco de
la Madre del Agua ein bisschen Inselgeschichte ins Ohr, während Sie am Flussbett des Río Palmas entlangwandern. Den besonderen Spaß auf dem Wasser holen Sie sich  mit dem Boogie Board. Dieses handliche Brett haben Sie schnell
im Griff und dann heißt es: Her mit der perfekten Welle! Wollen Sie sich lieber den Meeresbewohnern widmen? Dann lassen Sie sich von Corralejo aus mit dem Glasbodenboot auf die idyllische Insel Los Lobos bringen. Der höchste Punkt des
Naturschutzgebietes liegt gerade einmal 22 Meter über dem Meeresspiegel, nur eine Handvoll Fischer sind hier zu Hause. Keine Hotels in Sicht, Robinson lässt grüßen! Und Sie dürfen sich nach Herzenslust am Strand aalen ...

Wandern  ca. 6 h

Stationen: ca. 40 min Busfahrt nach Betancuria; Start der ca. 4-stündigen Wanderung entlang des Flussbettes des Río Palmas und durch ein Naturschutzgebiet bis nach Vega de Río Palmas; ca. 20 min Kaffeepause; zweiter Teil der Wanderung durch eine
Schlucht; per Bus ins Fischerdorf Ajuy; ca. 30 min Freizeit;

Triken auf Fuerte

Fahrt im Trike (2 oder 3 Personen) direkt ab Hafen über Antigua nach Ajuy, ca. 30 min Freizeit; weiter nach Pájara mit kurzem Aufenthalt; am Aussichtspunkt Mirador Morro Velosa Stopp mit schönem Blick über die Insel; Rückfahrt zum Schiff
Hinweise: Mindestalter Fahrer 25 Jahre (Beifahrer 12 Jahre), Führerschein notwendig, geschlossene Schuhe und Windjacke empfohlen, Fahrtberechtigung nur für eingewiesenen Fahrer (Fahrertausch während der Tour nicht möglich), englischsprachiger Guide

Schnorcheln

Stationen: ca. 30 min Bustransfer zur Tauchschule nach Corralejo; Einweisung in den Schnorchelsport durch AIDA Guide; kurze Fahrt mit dem Boot zur Pirateninsel; Schnorcheln  unter Führung eines AIDA Guides im Lebensraum vieler Schwarmfische; anschließend
Zeit zum Baden und Relaxen am Sandstrand von Corralejo; Rückfahrt zum Schiff  

von wdr Wunderschön

Puerto del Rosario
Puerto del Rosario ist mit etwa 45.000 Einwohnern die größte Stadt Fuerteventuras. Sie ist das Wirtschafts- und Verwaltungszentrum der Insel. Im Hafen legen die Kreuzfahrtschiffe an. Ansonsten ist die Inselhauptstadt kein klassischer Touristenmagnet. Es gibt wenig herausragende Architektur oder besondere Sehenswürdigkeiten. Dafür geht es in Puerto del Rosario authentisch zu. Sehenswert ist die Kunst im öffentlichen Raum. Viele Skulpturen, darunter Werke des Bildhauers Miguel Cubas, prägen das Stadtbild. Und fast 50 Streetart-Gemälde lassen sich auf Hausfassaden in der Hafenstadt entdecken.

Corralejo
Bis in die 1970er-Jahre war Corralejo ein kleines Fischerdorf mit nur wenigen Häusern. Heute leben dort etwa 18.700 Einwohner. Der Tourismus hat die Stadt stark geprägt und bildet die wichtigste Wirtschaftsquelle. Dennoch ist die direkt am Wasser gelegene Altstadt hübsch und lädt mit ihren vielen Restaurants zum Bummeln ein. Zudem ist die Stadt auch ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge zu den nahegelegenen Dünen von Corralejo und der Insel Los Lobos.

Morro Jable
Der Hauptort der Halbinsel Jandía im Inselsüden ist Morro Jable. An der Promenade findet man eine Statue von jemandem, den man dort wahrscheinlich nicht vermutet hätte: Willy Brandt. Der ehemalige Kanzler brachte in den 1970er-Jahren für viele Deutsche die Kanarische Insel ins Bewusstsein. Er selbst fand im Süden Fuerteventuras einen geeigneten Ort, um nach einer längeren Krankheit wieder zu Kräften zu kommen. Seinem Beispiel folgten dann viele deutsche Urlauber.

Pájara
Das kleine Städtchen Pájara im Inselinneren ist die Heimat des Bildhauers Miguel Cubas Sánchez. Er gehört zu den bekanntesten Künstlern Fuerteventuras. Über 30 seiner Skulpturen sind an verschiedenen Orten zu finden. Viele der überdimensional großen Arbeiten nehmen Bezug auf die Traditionen und historischen Wurzeln. Miguel Cubas Sánchez, dessen Werke auch in Ländern wie Frankreich, Zypern und Deutschland zu sehen sind, ist Autodidakt. Die Fertigkeiten in der Bildhauerei hat er sich größtenteils selbst beigebracht. Heute sind seine Skulpturen so etwas wie ein Markenzeichen der Insel.

Ziegenzucht
Fuerteventura wird auch als "Ziegeninsel" bezeichnet. Es gibt nahezu so viele Ziegen wie Einwohner. Ziegen sind seit Jahrhunderten eine wichtige Lebensgrundlage für die Majoreros, die einheimischen Bewohner der Insel. Die Majorero-Ziege ist hervorragend an die rauen, trockenen Bedingungen der Insel angepasst und kann selbst in der kargen Landschaft noch Nahrung finden. Sie ist bekannt für ihre hohe Milchproduktion, die besonders dick, aromatisch und fetthaltig ist – Eigenschaften, die den Majorero-Käse so beliebt machen. Die Delikatesse hat mittlerweile nationale und internationale Anerkennung erlangt. Eine bekannte Variante des Käses ist mit Paprika eingerieben, wobei jeder Hersteller seine eigene Rezeptur hat.

Kanarisches Kamel  https://oasiswildlifefuerteventura.com/de/safari-experience/
Das Kanarische Kamel ist eine endemische Rasse, die vor wenigen Jahrzehnten beinahe ausgestorben wäre. Doch dank eines Projektes des Oasis Parks, dem größten Zoo der Insel, leben mittlerweile wieder rund 400 Tiere auf Fuerteventura. Die Kamele kamen vor etwa fünf bis sechs Jahrhunderten auf die Kanarischen Inseln und wurden im großen Stil für den Transport und die Feldarbeit eingesetzt. Das Ziel der Dromemilk-Farm ist es, die heimische Kamelrasse zu züchten und so zu erhalten. Darüberhinaus wird auf der Kamelfarm in Zusammenarbeit mit Universitäten an der Produktion von Kamelmilch geforscht. Diese gilt als äußerst gesund, fettarm und besonders verträglich – ein echtes Superfood. In Zukunft soll aus ihr Käse sowie andere ausgesuchte Produkte hergestellt werden.  . Aus Kamelmilch kann auch ein leckereis Eis hergestellt werden.

Molina de la Asomada
Die zahlreichen Mühlen auf Fuerteventura prägen heute noch das Landschaftsbild. Allerdings sind die meisten nicht mehr in Betrieb. Zwei Arten von Windmühlen sind zu unterscheiden: die männliche "Molino", die rund ist und ein Spitzdach aufweist, sowie die weibliche "Molina", die flexibler im Wind arbeitet. Während die "Molina" aufgrund ihrer Bauweise beweglicher ist, ist die "Molino" stabiler, aber weniger anpassungsfähig. Beide Mühlenarten wurden noch bis ins 20. Jahrhundert als Getreidemühlen genutzt. Zudem gibt es auch Windräder, die ursprünglich aus den USA importiert wurden und früher zur Förderung von Grundwasser dienten. Diese Windräder, die auch heute noch als "Chicagos" bezeichnet werden, sind mittlerweile eine Seltenheit. Francisco Cabrera, der letzte Müller von Fuerteventura, betreibt die Molina de la Asomada, die einzige noch in Betrieb befindliche Windmühle auf der Insel. Er produziert Gofio, ein traditionelles Mehl aus gerösteten Gersten- und Maiskörnern, das eines der ältesten Grundnahrungsmittel der Kanaren ist. Schon die Ureinwohner, die Guanchen, verwendeten Gofio. Francisco Cabrera hat die im Jahr 1846 erbaute Mühle von seinen Eltern übernommen. Um das historische Erbe zu bewahren, hat er ein kleines Museum eingerichtet, in dem Besucher die Besonderheiten einer "Molina" kennenlernen können.

Bücher

Carl Lang, Sabine Kiesewein
111 Orte auf Fuerteventura, die man gesehen haben muss
Emons Verlag, 2. Aufl. 2023
ISBN 978-3740819736
Preis: 18,00 Euro

Susanne Lipps
Fuerteventura. Reiseführer mit Faltplan
DuMont Reiseverlag, 2. akt. Aufl. 2023
ISBN 978-3616000190
Preis: 12,95 Euro

Dieter Schulze
Fuerteventura. InselTrip
Reise Know-How Verlag, 5. akt. Aufl. 2023
ISBN 978-3831736478
Preis: 14,95 Euro

Petra Sparrer
Glücksorte auf Fuerteventura
Droste Verlag, 2024
ISBN ‎978-3770025497
Preis: 15,99 Euro

Hans-Wilm Schütte
Fuerteventura
MairDuMont, 21. akt. Aufl. 2023
ISBN 978-3829731096
Preis: 15,95 Euro

Andreas Caliman
Fuerteventura. Wo Nichts ganz Viel sein kann
Erscheinungsdatum: November 2024
Derzeit nur auf der Insel in ausgesuchten Shops oder über den Autor direkt erhältlich

 


24.11.24 Copyright   Kaeltetechnik Rauschenbach GmbH  Phone +49 2261 94410  Impressum  Datenschutz   Angebote nur an Geschaeftskunden