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Meknes | Meknes berühmtestes Tor Marokkos Bab EI Mansour. |
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Meknes Heri Dar el Ma, Riesiges Mauergewölbe Vorratsspeicher | Meknes Medersa Bou Inania |
Meknes | Meknes |
Marokko Meknes
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Spuren der Römer Moasike Básilika Thermen Trumphbogen von Volubilis |
Meknes Steineichen +
Zedernwälder des Mittleren Atlas
Stadbesichtigung Meknes Bab El Masour Khoubet Khyatine Lebensmittelhallen Moschee Nejjarine Medersa Bou Inania Bab er Rith Ville imperial Dar el Beida Heri Dar el ma Bab Tizim |
Übernachten Ryad Bahia |
Quelle: wiki
Unesco Weltkulturerbe seit 1981
Meknès ist eine Stadt im nördlichen Marokko am
Fuße des Mittleren Atlasgebirges. Ihr Name leitet sich vom Berberstamm der
Miknasa ab, der den Ort ursprünglich besiedelte.
Unter dem Alawidensultan Mulai Ismail wurde
Meknès zur Hauptstadt erhoben und stark ausgebaut. Nach seinem Tod wurde die
Hauptstadt allerdings wieder nach Fès verlegt.
Die Stadt liegt 552 Meter über dem Meeresspiegel
und erstreckt sich in einer fruchtbaren Ebene zwischen dem Zerhoun-Massiv im
Norden und dem Mittleren Atlas im Süden und 60 km westlich von Fès.
Das Mausoleum des Scherifen zählt zu den
prächtigsten Grabmoscheen des Landes. Am eindrucksvollsten sind die
Stadtmauern von fast 20 km Länge mit dem riesigen Tor Bab el-Mansour. Später
bediente man sich dann des mächtigen Mauerwerks großzügig als Steinbruch.
von marokko-urlaub.com
e Dauphin
5, av. Mohammed V, Tel.
(05) 523423.
Ruhiges Ambiente, Fisch ist der Bestseller des Hauses. An
den Festtagen Aïd el-Adha und Aïd el-Fitr, nach Beendigung des Ramadan,
geschlossen.
a Coupole
Ecke Av. Hassan II und Rue Ghana, Tel.
(05) 522483.
Gegründet 1927, von Stammgästen frequentiert,
marokkanische und internationale Karte
Mausolée et Mosqué de Moulay Ismaïl
(Musoleum und Moschee)
Das Mausolée de Moulay Ismaïl zählt zu
den bedeutendsten Grabmoscheen Marokkos. Die Grabmoschee des
exzentrischen Sultans wurde von seinen Nachfolgern, der noch heute
regierenden Dynastie, prächtig ausgebaut und von Mohammed V
restauriert.
Auch
Nichtmuslime dürfen das Mausoleum betreten und können vom Vorraum
aus in den überreich geschmückten Grabraum blicken. Über dem
vergitterten Sarkophag wölbt sich eine zwölfeckige Schnitzkuppel.
Médersa Bou Inania
Die aufgegebene Médersa Bou Inania
entstand während der Herrschaft Abou Inans (1351-1358). Von den
fünfzig Studentenkammern haben einige kein Fenster, andere gewähren
durch winzige Schlitze einen Blick auf die enge Gasse. Der ruhige
Innenhof überrascht mit dekorativem Raffinement: Kachelmosaiken,
Gipsstuckatur, Inschriftenfriese mit Koransuren und Schnitzwerk aus
Zedernholz.
Mittelpunkt des Innenhofs ist eine
muschelförmige Marmorschale für die rituellen Waschungen vor dem
Gebet. Der eindrucksvolle maurische Wanddekor setzt sich im Betsaal
fort und erreicht in der fünfeckigen Gebetsnische und ihrem
Rahmenfeld seine Vollendung.
von https://www.edith-kohlbach.de/meknes.html
Meknes mit rund 536.200 Einwohnern ist eine der vier
Königsstädte und liegt auf einer fruchtbaren Hochebene
am Ufer des Flusses Boufekrane, der die Stadt genau
zwischen Alt- und Neustadt durchschneidet. In der
Umgebung liegt das wichtigste Weinanbaugebiet Marokkos,
von den ausgedehnten Olivenplantagen kommt das beste Öl
des Landes. Sehenswürdigkeiten gibt es allein in der
Altstadt, die die Bereiche Medina, Mellah und
Sultansstadt umfasst. Wenn man vom Hotel Ibis aus
Richtung Altstadt fährt kommt man zum imposanten Bab
Mansour. Daneben sind ausgedehnte, bewachte Parkplätze,
wo man selbst mit einem Wohnmobil gut Platz bekommt.
Das Bab Mansour ist das größte und schönste Tor
Marokkos. Es wurde von Moulay Ismail in Auftrag gegeben,
aber erst unter seinem Sohn vollendet. Zum Bau wurden
Marmorsäulen aus Volubilis verwendet. Es ist nicht zum
Durchgang geöffnet, in den Räumen ist ein Artisanat
untergebracht. Südwestlich hinter dem Tor liegt die
Mellah, das einstige Judenwohnviertel. Meknes wurde
einst das "Jerusalem Marokkos" genannt, es gab einmal 72
Synagogen, 1950 lebten in Meknes noch etwa 15.000 Juden.
Vor dem Bab Mansour liegt der große Platz el-Hedim, der
sehr schön gestaltet ist mit grüngedeckten Türmchen. Auf
der linken Seite, gleich vorne, ist der Eingang zu einer
Markthalle. Sehenswert wie Obst, Gemüse, Datteln, Oliven
und andere Lebensmittel dekorativ aufgeschichtet wurden.
An der Nordseite des Platzes, genau gegenüber dem Bab
Mansour, liegt der Dar Jamai, im 19. Jh. als Palast des
Wesirs Jamai erbaut. Heute ist dort das Museum für
Marokkanische Kunst. Neben Erzeugnissen des
traditionellen Kunsthandwerks gibt es eine Sammlung von
Koranhandschriften, sehenswert sind vor allem auch die
sehr schön ausgeschmückten Räume (Museum für
Marokkanische Kunst, 8.30 - 12, 15 - 18 Uhr, 10 DH, Tel.
035- 53 08 63). Durch den Bogen links vom Palast gelangt
man in das Viertel der überdachten Souk-Gässchen, ein
Bummel dort ist wesentlich angenehmer als in Fes oder
Marrakech, man ist weniger auf den Fremdenverkehr
ausgerichtet und ein Einkauf ist ruhiger und
preiswerter.
Rechts vom Dar Jamai
führt die Rue Sidi Amar zur Großen Moschee mit 12
Eingängen. Davor ist ein schöner mosaikgeschmückter
Reinigungsbrunnen. In dem Sträßchen links liegt die
Medersa Bou Inania, im 14. Jh. von den Meriniden erbaut.
Noch bis zum Jahr 1964 wurde in der Hochschule für
islamische Theologie und Recht unterrichtet, heute kann
sie besichtigt werden (8 - 12, 14 - 18.30 Uhr, 10 DH).
Im Mittelpunkt die kunstvoll ausgestaltete Halle mit dem
Reinigungsbrunnen, dahinter und im ersten Stock gab es
kleine Schlafräume für die Studierenden. Man kann die
Terrasse besteigen und über die Dächer der Altstadt
schauen.
Der Souk der Färber führt
auf der Rückseite des Dar Jamai zu der Hauptstraße Souk
Nejjarine. Das Gewerbe der Tischler ist selbst mit
geschlossenen Augen an seinen wohlriechenden Hölzern zu
erschnuppern. Linkerhand ist die Nejjarine-Moschee aus
dem 12. Jh., die aber 1756 völlig umgestaltet wurde. In
einer kleinen Gasse nahe der Moschee, für Fremde etwas
schwer zu finden, werden täglich außer freitags um 16
Uhr von Frauen handgewebte Teppiche und Decken
versteigert.
Geht man weiter nach
links, stößt man auf das Bab Berrima und die
gleichnamige Moschee aus dem 18. Jh. Hinter der
Medinamauer links führt die lebhafte Geschäftsstraße Rue
Sekakine (Metall- und Haushaltswaren), hinter der
täglich eine Art Flohmarkt abgehalten wird, zurück zur
Place el-Hedim, rechts geht die Rue Souk Bezzarin
(Stoffhändler und Korbmacher) zum Bab el-Jedid. Von dort
links weiter sind es nur wenige Meter zum Bab es-Siba.
Hinter diesem Tor liegt inmitten eines Friedhofs die
große Grabanlage eines für Meknes sehr wichtigen
Heiligen, Sidi Mohammed Ben Aissa. Die Anhänger der von
ihm gegründeten Aissaoua-Bruderschaft treten in ganz
Marokko als Gaukler und Schlangenbeschwörer auf.
Sultansstadt
Einige Meter
links vom Bab Mansour ist ein kleineres Tor, das die
Autozufahrt zur alten Sultansstadt bildet, fünfmal
größer als die Medina und von hohen, ehemals 40 km
langen Mauern eingefasst. Eine Besichtigung macht man
wegen der langen Wege besser mit dem eigenen Wagen oder
dem Taxi, noch romantischer ist natürlich eine
Kutschenfahrt. Um den Bau zu ermöglichen, ließ Moulay
Ismail rigoros ganze Stadtteile abreißen, zehntausende
von Sklaven, Soldaten und Gefangenen mussten diese
monumentale Pracht aus dem Boden stampfen, doch ist
außer den gewaltigen Mauern und dem Dar el-Makhzen
nichts erhalten. Hinter dem Tor liegt zunächst der Platz
Lalla Aouda, dort ist eine weitere bewachte
Parkmöglichkeit zum Besuch der Medina, eher geeignet für
kleinere Fahrzeuge. Südöstlich lag der Palast Dar
Kebira, heute leider nicht mehr vorhanden, an dieser
Stelle ist nun ein Wohnviertel.
Am rechten Ende
des Platzes geht eine Straße zu den eigentlichen
Sehenswürdigkeiten. Zunächst liegt auf der linken Seite
der Wollmarkt, wo auch heute noch Schafwolle in großen
Säcken zum Kauf angeboten wird. Hoch darüber ist das
Restaurant Salma, wo man auf einer schönen Dachterrasse
speisen kann. Der umzäunte Pavillon gegenüber, Koubbat
el-Khyatine, diente früher zum Empfang ausländischer
Gesandter, die zum Sklavenkauf kamen. Die Ware war
gleich zur Hand, denn unter dem Gelände liegt das
sogenannte Christengefängnis, aus dem Moulay Ismail auch
seine Bauarbeiter rekrutierte. Die unterirdischen
Gewölbe sind zur Besichtigung freigegeben, dort bekommt
man eine Vorstellung von den riesenhaften Ausmaßen, es
sollen zeitweise bis 60.000 Gefangene festgehalten
worden sein. Im Areal vor dem Pavillon sind die
Deckengewölbe zu sehen, für eine bessere Sicht wurden
Luftlöcher herausgebrochen, die damaligen Opfer kannten
diesen Luxus nicht. (Christengefängnis, 8 - 12, 14 - 18
Uhr, 10 DH)
Gleich hinter diesem
Pavillon führt eine große Tür zum königlichen Golfplatz
in den ehemaligen Sultansgärten. Durch das sehr modern
wirkende Bab Moulay Ismail gelangt man zum prächtig
ausgestatteten, neu restaurierten Mausoleum Moulay
Ismails mit einer Moschee, in deren Vorraum auch
Nicht-Moslems ein Blick gestattet wird. (Mausoleum
Moulay Ismail, 8 - 12, 15 - 18 Uhr).
Hinter dem Bab er-Rih
beginnt eine kilometerlange, schnurgerade Straße, die an
beiden Seiten von mächtigen Mauern begrenzt ist. Auf der
rechten Seite umschließen sie den nicht zugänglichen Dar
el-Makhzen (Königspalast), der vom König bei seinen
Besuchen in Meknes genutzt wird. Die Bauten stammen zum
großen Teil aus dem 18. und 19. Jh. und wurden vor
wenigen Jahren renoviert.
Die Straße stößt
auf die Wasserfestung Borj el-Ma, eine beeindruckende
Bastion, die den Sultanspalast zum Fluss hin absicherte.
Rechts gelangt man zum Mechouar, dem alten
Versammlungsplatz mit Zugang zum Palast und zur
Hedrache-Kasbah. Das Tor Bab en Nouara führt zum Dar
el-Ma (Wasserhaus) in dem Heri es-Souani. Dieser
mächtige Gebäudekomplex speicherte in seinen riesigen
Gewölben Heu und Getreide für die 12.000 Pferde Moulay
Ismails und lohnt eine Besichtigung. Davor breitet sich
die Gartenanlage Agdal aus mit einem riesigen
Wasserbecken, das die Stadt mit Wasser versorgen sollte
und als Reserve im Fall einer Belagerung diente. In
diesem Garten lustwandelten die Frauen des Sultans.
26.11.23 Copyright Kaeltetechnik Rauschenbach GmbH Phone +49 2261 94410 Impressum Datenschutz Angebote nur an Geschaeftskunden