zurück Karibik18            St. Vincent & Grenadines    Karibik & Mittelamerika vom  Route: Karibische Inseln 2      aida diva     2018  

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Hafeninfo - Kingstown Wissenswertes und Ideen für den eigenen Ausflug auf St. Vincent und den Grenadinen von  www.land-ahoi.de Stadt Kingstown besitzt ein gepflegtes Kreuzfahrt Terminal, in dem neben kleinen Läden auch eine Touristen-Information untergebracht ist. In den Shops werden vorrangig lokale Waren und Souvenirs angeboten. Der in die Bucht hineinragende Pier bietet Platz für zwei Kreuzfahrtschiffe. Damit befinden sich die Liegeplätze direkt an der Stadt. Sind alle verfügbaren Plätze bereits reserviert und/oder belegt, kann es auch vorkommen dass vor Ort geankert wird, also das eigene Schiff auf Reede liegt. In diesem Fall werden die Gäste mit den Tenderbooten an Land gebracht. Dies hat oft zur Folge dass es bei Ausflügen bzw. Landgängen die auf eigene Faust unternommen werden, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Um die Zeitpläne der bei den jeweiligen Reedereien gebuchten und durchgeführten Touren einhalten zu können, werden diese Ausflügler gern bevorzugt als erstes an Land gebracht.
ie auf St. Vincent verkehrenden Kleinbusse sind in privater Hand und von ihren Besitzern größtenteils kunstvoll gestaltet. Sie fahren sehr unregelmäßig und starten in Kingstown vom Busbahnhof am lokalen Fischmarkt aus in alle Richtungen zu den größeren Orten der Insel. Feste Fahrpläne und Bushaltestellen existieren nicht. Zum Mitfahren stoppt man einen herannahenden Bus mit einem Arm wink und für den geplanten Ausstieg gibt man einfach dem Fahrer bescheid. Die Fahrpreise sind recht günstig und liegen je nach Strecke und Entfernung zwischen 1 und 10 EC-Dollar pro Person. Sonntags und an Feiertagen fahren die Busse nicht.

Mit dem Taxi verhält es sich ähnlich wie mit den Kleinbussen, wobei die aufgerufenen Preise für 1-4 Personen gelten. Am Liegeplatz stehen in der Regel genügend Taxis bei Ankunft eines Kreuzfahrtschiffes bereit. Obwohl zwischen den wichtigsten Zielen Festpreise gelten sollten, ist es dennoch ratsam den Fahrpreis vor der Fahrt abzuklären. Taxameter sind in den Fahrzeugen nicht vorhanden und oft bieten sich die Fahrer auch für Inselrundfahrten an. Dafür werden im Normalfall 40-50 EC-Dollar je Stunde berechnet. Oft werden die Fahrpreise abseits des Liegeplatzes günstiger angeboten.

Auf der Insel herrscht Linksverkehr, was auch für Fußgänger gewöhnungsbedürftig sein kann. Wer sich einen Leihwagen nehmen möchte benötigt einen lokalen Führerschein. Dieser kostet 65 Ostkaribische Dollar und ist in der Halifax Street bei der Licensing Authority und/oder in der Bay Street bei der örtlichen Polizeistation erhältlich. Zudem sind die Anbieter von Mietwagen bei der Beschaffung behilflich. Grundvoraussetzung für den Erwerb ist der Besitz und die Vorlage einer gültigen Fahrerlaubnis des eigenen Heimatlandes.

Große Shoppingtouren sind in Kingstown nicht möglich und riesige Einkaufstempel sucht man in der kleinen Hauptstadt vergebens. Ein paar Läden, Bars und Restaurants gibt es dennoch und die meisten sind im Zentrum der Stadt zu finden. Dabei spielt sich das Hauptgeschehen auf den Straßen Grenville Street / Halifax Street, Middle Street und Bay Street ab. Recht mittig gelegen ist das Gebäude des New Central Market. Darin findet täglich außer sonntags, in der Zeit von 06:00-18:00 Uhr ein Wochenmarkt für allerlei Waren statt. So werden Frischwaren, wie beispielsweise Obst und Gemüse, Bekleidung und auch einige handgemachte Accessoires angeboten. In den Vormittagsstunden, sowie am Freitag und Samstag herrscht dort ein reges und geschäftiges Treiben. Ähnlich geht es am naheliegenden Fischmarkt zu. Die Innenstadt von Kingstown ist nicht weit vom Liegeplatz entfernt und in rund 15 Minuten zu Fuß erreichbar.
Etwas weiter in westlicher Richtung befinden sich drei Kirchengebäude, die recht nah zueinander stehen. Das älteste Gebäude des Verbundes ist heute Bischofsitz der Windward Islands. Dabei handelt es sich um die anglikanische Kathedrale St. George, dessen Erst Bau 1720 fertiggestellt und schon 1780 von einem Wirbelsturm zerstört wurde. Erst vierzig Jahre später konnte das wieder hergerichtete Gotteshaus weiter genutzt werden. Die kunstvoll gestalteten Glasfenster mit Engelsmotiven waren ursprünglich für die Londoner St. Paul's Kathedrale vorgesehen, fanden jedoch bei Königin Viktoria kein Gefallen, wurden daraufhin verschifft und in diesem Gebäude eingesetzt. Stetige Erweiterungen brachten dagegen der katholischen Kathedrale St. Mary's im Laufe der Zeit eine interessante Optik durch verschiedenste Baustile ein. Das Bauwerk wurde ab dem Jahre 1823 genutzt. Ein paar Jahre später und etwas entfernt kam dann noch der 1841 fertiggestellte Bau der Methodistenkirche hinzu.

Im Norden von Kingstown befindet sich am Leeward Highway ein recht umfangreicher botanischer Garten. Er wurde bereits 1765 gegründet und zählt zu den ältesten Gärten seiner Art in der westlichen Hemisphäre. Das Areal beherbergt neben einem mächtigen Brotfruchtbaum der 1793 vom Captain William Bligh (Bounty) eingeführt wurde, zahlreiche verschiedene Pflanzenarten. Zudem trifft man dort auf den vom Aussterben bedrohten St. Vincent Papagei Amazonia Guildingii (Königsamazone). Der Garten besitzt ein kleines Besucherzentrum in dem es Informationen und einen Park Plan gibt. Bei Bedarf kann man dort eine Führung buchen, bei der man dann Erläuterungen zu den angesiedelten Pflanzen erhält (in der Regel in Englisch). Der Eintritt zum Park kostet pro Person jeweils 2 US-Dollar. Der botanische Garten ist vom Cruise Terminal rund 2,7 Kilometer entfernt. Zu Fuß benötigt man für eine Richtung 35 bis 40 Minuten, per Taxi oder Mietwagen sind es gut 10 Minuten.

Ein weiterer gut gepflegter botanischer Garten ist vom Liegeplatz aus in etwa 17 Kilometer Entfernung, in den Höhenlagen der Insel zu finden. Die Montreal Gardens erstrecken sich auf einer Fläche von 7,5 Hektar und sind größtenteils vom Regenwald umgeben. Unterteilt in die drei Bereiche Forest Garden, Colour Garden und dem Formal Garden bietet die Anlage den interessierten Besuchern eine umfangreiche Sammlung verschiedenster Pflanzen und Bäume. Mit einem Auto kann man dorthin und je Richtung 45 bis 50 Minuten Zeit einplanen. Der Zutritt zum Areal kostet 5 US-Dollar pro Person. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 09:00-16:00 Uhr. An Sonn- und Feiertagen ist geschlossen. #st. #vincent #kingstown #berlin #kiel #& #son #grenadines #60d #goodday #zeekasteel #drawing #shipspotter #germany #schip #happy #schepen #kneipe #thinkaboutit #kameraliebe #sohn #svsvega #ownstory #ship #myanmar #schiffe #bar #nordostseekanal #positivevibes #kielcanal
Einen guten Rundumblick auf den Liegeplatz, Stadt, Land und Meer erhält man vom alten Fort Charlotte aus. Die Bauarbeiten zur Errichtung der Festungsanlage, die rund 200 Meter über Kingstown thront, starteten bereits 1763 und dauerten bis zur Vollendung im Jahre 1806 an. Das Fort besaß 34 stationäre Kanonen von denen noch heute einige vorhanden sind und besichtigt werden können. Zudem konnten dort bis zu 600 Soldaten stationiert werden. Auf dem Gelände sind ein Frauengefängnis und das St. Vincent Museum untergebracht, das sich mit der Vergangenheit der Insel beschäftigt und unter anderem Gemälde eines einheimischen Künstlers ausstellt. Die Festungsanlage ist vom Anleger rund 4 Kilometer entfernt. Für eine Richtung benötigt man mit dem Auto gut 10 Minuten und zu Fuß kann man mit etwa 60 Minuten Weg rechnen. Szenen der Blockbuster Reihe „Fluch der Karibik“ wurden in dem Areal gedreht. Geöffnet ist Montag bis Sonntag von 08:00-18:00 Uhr.

Im westlichen Teil der Insel liegt am Leeward Highway die Wallilabou Bay. Hier sind die Überbleibsel des Filmsets vom Port Royal aus der bekannten Filmreihe „Fluch der Karibik“ zu entdecken. Leider befinden sich die Kulissen in einem teils recht desolaten Zustand, sodass die Aufenthaltsdauer vor Ort überschaubar ausfallen sollte und wohl nur für echte Filmfans interessant ist. Die Bucht ist kostenfrei zugänglich, besitzt ein kleines Restaurant/Café und ist von den Liegeplätzen rund 22 Kilometer entfernt. Per Taxi oder Mietwagen ist mit einer Fahrzeit von etwa 40 Minuten je Richtung zu rechnen.

St. Vincent verfügt über sehenswerte Wasserfälle wie beispielsweise die Dark View Falls. Von der Wallilabou Bay aus fährt man noch etwa weitere 20 Minuten bis zu einem kleinen Parkplatz, von dem es dann nur noch zu Fuß weiter geht. Der kurze Weg führt dabei durch den Regenwald und auch über einen steinigen Bach, der mithilfe zweier Brücken überwunden wird. Diese verlaufen parallel und mit einigem Abstand zueinander, so dass man die Wahl hat eine der Beiden zu nutzen, wobei die Bambusbrücke nicht zwingend favorisiert werden sollte. Die Dark View Falls sind Teil eines Nebenflusses des Richmond Rivers und bestehen aus zwei Wasserfällen. Sie sind täglich in der Zeit von 09:00-17:00 Uhr und gegen Zahlung einer Gebühr in Höhe von 2 US-Dollar zugänglich.

Von historischer Bedeutung ist der an der Ostküste befindliche Black Point Tunnel. Dieser ist Teil des Black Point Park im Süden von Georgetown und wurde 1815 von unzähligen Sklaven durch den Fels getrieben. Die einhundert Meter lange Abkürzung beschleunigte und erleichterte den Transport des Zuckers von den Grand Sable Mühlen zur Byera Bay. Die Filmemacher vom „Fluch der Karibik“ empfanden diesen Ort so reizvoll, dass auch hier Dreharbeiten stattfanden. Der Tunnelbereich ist nach einer Zahlung von 5 EC-Dollar erkundbar und täglich von 08:00-17:00 Uhr zugänglich. Beim Baden am schwarzen Sandstrand ist aufgrund teils hoher Wellen und starker Strömungen Vorsicht geboten. Vom Liegeplatz in Kingstown benötigt man für die rund 29 Kilometer lange Strecke 55 bis 60 Minuten mit einem motorisierten Fahrzeug.

Die Strände auf St. Vincent sind öffentlich zugänglich und bestehen größtenteils aus schwarzem Sand. Grund dafür ist der vulkanische Ursprung der Insel. Die Strände an der Ostküste, wie beispielsweise der Argyle Beach und der Black Point Beach, sind wegen der Strömungen, der stets starken Winde und damit verbundenen Wellen nicht zum Baden und Schwimmen geeignet. Anders sieht es dagegen an der westwärts gelegenen Küste aus. Dort trifft man in der Regel auf ruhigere Gewässer und einige geschützte Buchten mit kleinen Sandstränden.
Außergewöhnlich für die Insel sind die im Südosten gelegenen Strände Indian Bay und Villa Beach. Diese hellen Strandabschnitte weichen aufgrund ihrer gold-gelben Farbe deutlich von der Norm ab und sind zudem auch recht beliebt. Besonders am Wochenende kann es voll werden, da auch viele Einheimische hierher strömen. Besser sieht es da während der Woche von Montag bis Donnerstag aus. Vom Strand aus hat man einen schönen Blick auf die vorgelagerte Insel Young Island und die nördlichen Grenadinen. Einige Restaurants und Bars findet man in der Nähe. Die beiden Strände sind nicht weit voneinander entfernt und vom Liegeplatz aus mit einem Mietwagen oder Taxi in etwa 10 Minuten zu erreichen. Die Entfernung beträgt rund 6 Kilometer. Vor Ort kann man sich mit kleinen Booten zum kleinen Strand der Insel übersetzen lassen. Dieser ist jedoch nur zur Hälfte öffentlich nutzbar. Der andere Bereich gehört zu einer Hotelanlage und ist ausschließlich den Hotelgästen vorbehalten. Die Überfahrt fahrt kostet für hin und zurück 5 US-Dollar pro Person, sofern man für beide Richtungen dasselbe Boot nutzt. Ansonsten wird für die Rückfahrt dieser Tarif erneut verlangt. Sollte vorab mit dem Bootsfahrer besprochen werden.

Der La Soufriere Volcano Trail ist ein Wanderweg der im Norden quer über die Insel verläuft und dabei auch an einem Kraterrand vorbei führt. Dieser gehört zum mächtigen Vulkan La Soufrière im Landesinneren, der auch heute noch als aktiv gilt, obwohl der letzte Ausbruch im Jahre 1979 bereits einige Zeit her ist. Auf dem insgesamt rund 15 Kilometer langen Weg ist die höchste Erhebung der Insel St. Vincent von zwei Seiten aus erreichbar. Starten kann man im Westen vom Richmond Vale Hiking Center, von dem aus man ca. 3 Stunden bis zum Krater benötigt, oder im Ostteil bei Georgetown am Rabacca Trail Head, mit einer Wegezeit von etwa 2 Stunden bis zum Krater. Der Weg führt durch den Regenwald und ist mitunter schwierig zu meistern. Man sollte dafür gut zu Fuß sein, festes Schuhwerk tragen und mindestens eine leichte, wetterfeste Jacke dabeihaben. Hängt keine Wolke in den Bergen bieten sich immer wieder tolle Aussichten auf Krater, Land und Meer. Einen lokalen Führer dabei zu haben ist nicht die schlechteste Wahl, da die Wegführung nicht immer klar erkennbar ist und zudem von den Behörden vorgeschrieben ist.

Die nächstgelegene Insel der im Süden von St. Vincent befindlichen Grenadinen erreicht man bequem mit einer der täglich verkehrenden Fähren von Kingstown aus. Dabei wird der Windgeschützte Naturhafen in Port Elizabeth auf der Insel Bequia angesteuert. Bequia besitzt als größte Insel der Grenadinen herrlich weiße Sandstrände. Südlich vom Fähranleger trifft man nach etwa einem Kilometer auf den kleineren Belmont Beach, ein kleines Stück weiter auf den Princess Margaret Beach und darauffolgend auf den belebten Lower Bay Beach. Für die Überfahrt kann man je Richtung rund 60 Minuten einplanen und durchaus mit Seegang rechnen. Die Kosten für ein Einzelticket One-Way betragen 25 EC-Dollar pro Person. Ein Kombiticket für Hin und Zurück kostet 45 EC-Dollar und ist nur bei dem gleichen Anbieter gültig. Gezahlt wird an Bord der teilweise recht modern ausgestatteten Fähren von Bequia Express und Admiralty Transport, die fast direkt neben dem Kreuzfahrtanleger festmachen. Fähren Abfahrten, Beguia Express, Admiralty Transport
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