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zurück Karibik 18 Guadeloupe Karibik & Mittelamerika vom Route: Karibische Inseln 2 aida diva 2018
Guadeloupe 1 Hafen | Guadeloupe 2 Wasserfall Chut |
Guadeloupe 3 Friedhof Black & White von Morne-a-l ' eau | Guadeloupe 4 Eisenvilla Domaine de Zévallo |
Guadeloupe 5 Cap | Guadeloupe 6 Markt |
Guadelope 7 | Guadeloupe 8 Guadelope Tombs von Morne-a-l ' eau Fisheye 8 |
Guadelope 9 | Guadeloupe 10 |
Pointe-à-Pitre (Guadeloupe)Die karibische Leichtigkeit des SeinsWo könnte das Leben schöner sein als in dem zu Frankreich gehörenden Überseedepartement? Genießen Sie den Mix aus französischem Savoir-vivre und karibischer Fröhlichkeit. Die kreolische Küche vereint europäische und afrikanische Zutaten zu exotischen Gaumenfreuden. Die Architektur, das Kunsthandwerk und die zahlreichen Feste auf der Schmetterlingsinsel versprühen eine einzigartige Leichtigkeit. Sogar ein Besuch auf dem Friedhof weckt nur positive Gefühle: Die schwarz-weiß gekachelten Grabbauten von Morne-à-lEau werden regelmäßig liebevoll herausgeputzt. Lassen Sie sich vom Optimismus Guadeloupes anstecken! |
Gibt es ein schöneres Symbol für beschwingte Leichtigkeit als den
Schmetterling? Da kann es doch kein Zufall sein, dass die Karibikinsel
Guadeloupe genau diese Form hat. Bunt wie ein Papillon sind auch das Leben und
die Landschaft: hier weiße Sandstrände am türkisblauen Meer, dort die tausend
Grüntöne des Tropenwaldes. Die Schmetterlingsflügel Basse-Terre & Grande-Terre Zwei Inselteile, die durch den schmalen Meeresarm La Rivière Salée getrennt sind, bilden die Insel Guadeloupe. Grande-Terre im Osten ist relativ flach und trocken. Dort locken eine Vielzahl traumhafter Strände und atemberaubende Ausblicke auf den imposanten Atlantik bei Porte dEnfer und Pointe des Châteaux. Basse-Terre im Westen dagegen ist eine Vulkaninsel, deren Mittelpunkt La Soufrière die Schwefelgrube bildet. Am Gipfel des 1.467 Meter hohen Vulkans verfangen sich immer wieder Wolken und sorgen das ganze Jahr über für ausreichend Regen, so dass rund um den Feuerberg ein einzigartiger Regenwald gedeiht. Über rund 30.000 Hektar erstreckt sich das ausgedehnte Naturschutzgebiet des Parc national de la Guadeloupe. Mitten hindurch windet sich die Route de la Traversée, die einzige Verbindungsstraße, auf der man die herrliche Landschaft der Insel durchqueren kann. Hier sind Naturliebhaber in ihrem Element Wanderfreunde können hier ganz und gar in die faszinierende Natur eintauchen. Dabei führt kaum ein Weg an den vielen wunderschönen Wasserfällen vorbei. Nicht grundlos tauften die Ureinwohner Guadeloupe einst Insel der schönen Wasser. Im Herzen des Nationalparks ergießt sich der Krebswasserfall in einen Naturpool, in dem früher einmal Flusskrebse heimisch waren. Auch die tosenden Carbet-Wasserfälle umgibt üppiges Tropengrün. Sie rauschen aus einer beeindruckenden Fallhöhe von gut 110 Metern herab und können von einer Plattform aus bestaunt werden. Mittendrin im Wasser sind Sie in Lamentin im Norden von Basse-Terre. Hier erwartet Sie schon die Canyoning Crew zum garantiert sicheren Rutschen, Springen und Abseilen durch den Fluss. |
Vielfältige Impressionen von Guadeloupe |
Der Archipel Guadeloupe zählt acht bewohnte und mehrere unbewohnte Inseln und gehört zu den Kleinen Antillen. Etwa 404.000 Menschen leben hier, Hauptinseln sind Basse-Terre und Grande-Terre. |
V Vulkan la Soufrière Wanderungen auf dem Soufrière-Massiv Selbstverständlich ist die gesamte Region ein Wanderparadies. Wir empfehlen allen, sich dazu die Broschüren, Karten und Handzettel mit rund dreißig Wanderrouten auf ganz Basse-Terre zu beschaffen. Detailliert beschrieben und dokumentiert sind Fauna, Flora, Geologie usw. Erhältlich in den Häusern des Nationalparks (»Maison de la Forêt«, das »Forsthaus«, »Maison du Bois«, das »Holzhaus«, und »Maison du Volcan«, das »Vulkanhaus«). Per Auto fahren wir zunächst durch dichte Vegetation zum »Maison des Volcans« in Bains-Jaunes, an der Straße von Saint-Claude zum Soufrière (D 11), einen Kilometer vor dem Parkplatz der Savane-à-Mulets, am Fuß des Berges. Täglich von 8.30 bis 16 Uhr geöffnet, manchmal am Nachmittag zu. Hier finden sich Dokumente, Karten und Fotos zu sämtlichen Eruptionen von La Soufrière und vulkanologischen Phänomenen im allgemeinen. Anschließend geht es bis zum Parkplatz von »Savane à Mulets«, wo die Wanderwege (bis 1.140 m Höhe) beginnen. Wer kein Auto zur Verfügung hat, nimmt den Bus bis Saint-Claude und legt die restliche Strecke zu Fuß oder per Anhalter zurück. Auf Wunsch wird man von erfahrenen Bergführern begleitet. Bei »Émeraude Guadeloupe«, Port Autonome, Basse-Terre, Tel. 81 98 28, nachfragen. Sinnvoll auch, wenn man etwas über die Tier- und Pflanzenwelt des Berges erfahren will. Man kann die Routen selbst auswählen. Tour de la Soufrière: gut markierter Rundweg. Wer früh loszieht, hat Aussichten, dem Massenandrang einigermaßen zu entgehen. Im wesentlichen bieten sich zwei Möglichkeiten: entweder man erklettert den Soufrière über den »Chemin des Dames«, macht dann kehrt und geht auf demselben Weg zurück (zwei Stunden insgesamt), oder man wählt die komplette Umrundung des Soufrière (hierzu raten wir). Auf dem Parkplatz finden sich eine Wandertafel. Regenmantel, feste Schuhe und Wasservorrat mitnehmen. Also: die Wanderung beginnt auf dem »Chemin des Dames«, den die »Piste du Col de l´Échelle« ablöst (ausgeschildert). An der »Grande Faille« führt rechts der Weg zum Gipfel hoch. Danach gelangen wir an die »Grande Savane« (und kreuzen dabei den Weg von Carmichaël nach Matouba). Von hier aus kann man, wenn die Beine zu schwer werden, einen Halbkreis zurück beschreiben und auf demselben Wege wieder absteigen. |
SMutige wagen den Aufstieg auf den »Col de l´Échelle« und vollenden die Vulkanumrundung (insgesamt zweieinhalb Stunden). Wir erreichen jene Stelle, die am nachhaltigsten durch den Ausbruch von 1976 gezeichnet wurde und ein regelrechtes Steintrümmerfeld darstellt. An der Wegkreuzung mit dem »Trace du Carbet« (s. dazu das Kapitel »Die Wasserfälle von Le Carbet«) ist der Ausblick einzigartig � bei glasklarem Wetter erkennt man sogar Marie-Galante. Entlang der »Matyllis«-Schlucht kehren wir auf die »Route de la Citerne« zurück, die uns nach Savane-à-Mulets führt. Wanderung zum Citerne-Krater: etwa zwei Kilometer vom Parkplatz von Savane à Mulets. Eine zirka einstündige Wanderung hin und zurück auf einer bequemen Straße, sofern man nicht mit dem Auto unterwegs ist. Rechts an den Hängen steigen gelegentlich Dampfschwaden � Fumarolen, wie sie der Geologe nennt � empor (vom kochenden Wasser- und Erdgemisch). Die »Citerne« ist ein ehemaliger Vulkankrater, in dessen Inneren sich ein See gebildet hat. Leider kann man bei trübem oder regnerischem Wetter nicht auf den Grund sehen. An der Citerne ragt der Fernsehturm der Insel empor und nebendran sämtliche Antennen der freien Radiosender. Weitere Wanderwege für geübte Expeditionslustige sind auf den Nationalparkunterlagen und der Karte des Institut Géographique National (IGN) mit dem Maßstab 1:25.000 (Nr. 46056) verzeichnet. So zum Beispiel zur »Grande Chute du Galion« (zwei Stunden hin und zurück), von der aus man noch weiter über die »Trace de l´Armistice« zur Citerne gelangt (weitere zwei Stunden, also insgesamt vier). Gut ausgeschildert. Sentier de Grande Randonnée (GR) : der Fernwanderweg ist neu eingerichtet worden. Sieben Tage und sechs Nächte ist man unterwegs, will man ihn ganz erwandern. Er erweist sich als schwieriger als so mancher Fernwanderweg Europas. Unerschrockene haben sich zum Beispiel auf zwei Tage ohne Wasserquelle (also einen ausreichenden Vorrat mitschleppen), ein Klima, das einen schlichtweg umwirft (schwül), und einen verdreckten, glitschigen Weg einzurichten. Deshalb raten wir dazu, einen Berufswanderführer zu engagieren. Der Fernwanderweg durchquert Basse-Terre von Süd nach Nord und führt dabei in die Nähe touristischer Attraktionen wie Soufrière und Carbet. Wer mehr über den GR wissen will, wende sich an die Nationalparkverwaltung (Tel. 80 24 25) oder an das Fremdenverkehrsbüro von Basse-Terre, Tel. 81 24 83. |
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