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Stadtpalast Stadtpalast
1600 ließ Udai Singh, auf den auch der Name der Stadt Udaipur zurückgeht, mit dem Bau des Palastes beginnen. Die Erweiterungen wurden von seinen Nachkommen bis ins 20. Jahrhundert fortgesetzt, so dass sich Gebäude unterschiedlichster Baustile und Epochen zusammenfügen. Heute ist der Stadtpalast dreigeteilt - ein Teil ist Luxushotel, ein Teil dient als Museum und der dritte Teil wird vom Maharana und seiner Familie bewohnt. Der Maharana von Udaipur hat 2005 einen internationalen Preis für die Erfindung solarbetriebener Fahrzeuge gewonnen. Man sieht  eine Sammlung schön verzierter, antiker Waffen an und stehen schließlich vor einer riesigen Ahnentafel. Es handelt sich hier um den zweitlängsten Stammbaum der Welt, der die Linie der Maharana von Udaipur darstellt. Nur die Chinesen haben eine noch längere Ahnentafel mit weit über 70 Einträgen. Der Titel Maharana bedeutet übrigens großer Krieger und rührt daher, dass manche der kleinen Fürstentümer nie besetzt sondern immer frei waren. Diese Unabhängigkeit wurde von den Maharanas verteidigt. In der Gemäldegalerie sehen wir viele der detailreichen Miniaturmalereien, für die Udaipur so berühmt ist. Auch eine Darstellung des Ortes an dem Udai Singh einen Hasen erlegt hat - ein gutes Omen - sowie des Platzes an dem ein Mönch ihm prophezeit hat „Hier bau Dein Haus und Du wirst glücklich” fehlen natürlich nicht. Die meisten der Gemälde sind als eine Art Miniatur-Comics ausgeführt und stellen viele Szenen in einem Bild dar. Ein Pferd fällt fast in der Schlacht und rettet den Herrscher, ein Tiger wird gejagt, in die Enge gedrängt und dann besiegt. Zu den Besonderheiten, die wir hier im Stadtpalast sehen, zählt auch ein lederner Pferdekopfschmuck, der wie ein Elefantenrüssel aussieht. Damit „verkleidet” glaubten die gegnerische Kampfelefanten, dass es sich um Babyelefanten handelt und ließen die Pferde in Ruhe durch ihre Reihen reiten. Weiter geht's durch die vielen Gemächer, bis wir vor einem Aufzug stehen. Einer der Maharanas hatte Kinderlähmung und war an den Rollstuhl gefesselt. Trotz dieser Behinderung hat er jedoch seinen Humor nicht verloren. Seinen Gästen redete er ein, dass der Aufzug lediglich das Gewicht von ihm selbst samt seinem Rollstuhl tragen könnte und die Gäste doch bitte den Aufzug gleich daneben verwenden sollten. Im obersten Stockwerk des Palastes befindet sich ein kleiner Hof, durch dessen Fenster man einen wunderbaren Ausblick auf den See mit dem heutigem Lake Palace Hotel hat. Ebenfalls hier im obersten Stockwerk befindet sich ein Hof mit einem Garten.Beim Bau der Palastanlage wurde der Hügel nicht abgetragen, sondern um ihn herumgebaut. Die Bäume sind also einfach schon hier gestanden und erst später wurde der Gartenhof um sie herum errichtet. Der Rundgang führt uns als nächstes in das private Audienzzimmer eines Maharanas. Hier hat der Herrscher mit seinen 3 Damen vertraulich gesprochen. In einer Ecke steht ein mit Kerosin betriebener Ventilator, in einer anderen Ecke eine französische Jugendstil-Figur. Von der Decke baumelt ein großer, böhmischer Kristallluster und auch sonst haben sich hier noch viele Schmuckstücke aus aller Herren Länder angesammelt..Durch enge, verwinkelte Gänge, mit vielen Ecken und Treppen hinauf und wieder hinunter begeben wir uns zu den Frauengemächern. Auf dem Weg heißt es bei jedem 3. Schritt entweder „Achtung auf den Kopf” oder „Vorsicht Stufe”. Im Frauenpalast angelangt bewundern wir zuerst ein Schminkzimmer mit vielen kleinen Spiegeln und einer großen Schaukel in der Mitte. Letztere bringt Karin zum Lachen, da sie sich lebhaft vorstellen kann, wie so ein beim Schaukeln geschminktes Gesicht aussehen würde. In einem Hof für Versammlungen des Maharanas mit seinen Damen und Ministern, finden wir einen sehr schönen, mit Spiegeln und Mosaiken geschmückten Erker vor. Hier wurden einst Verträge ausgehandelt und dabei so laut gesprochen, dass alle trotz der Weitläufigkeit des Hofes mithören konnten. Ganz nach dem Motto „erst die Arbeit, dann das Vergnügen” verließen die Minister nach Vertragsabschluss die Räumlichkeiten und die Frauen tanzten im Hof für den Herrscher .In Rajasthan kann fast jede Stadt ihre eigene Geschichte erzählen, alle haben ihren eigenen Reiz. Aber Udaipur hat von allen Städten Rajasthans das meiste romantische Flair. Mit Stolz blickt Udaipur auf seine Geschichte als Hauptstadt des Staates Mewar zurück, des einzigen von sieben Rajputen-Staaten, der seine hinduistische Bindung angesichts der moslemischen Invasionen und politischen Kompromisse aufrechterhielt. Der gegenwärtige Herrscher ist der 76. Einer ununterbrochenen Abfolge von Mewar-Fürsten, was das Haus Mewar zu Rajasthans beständigster Herrschaftsmacht und damit die 2 t ältest bestehenden Dynastie der Welt macht. Udaipurs Geschichte reicht weit vor die Stadtgründung im 16 Jh. zurück, denn seine Sisodia Maharanas behaupten, ihr Urahn sei Guhil, der im Jahre 568 Mewar gründete. Als Maharana Udai Singh II. 1537 die Thronfolge der Sisodia-Rajputen antrat, zeichnete sich bereits das Ende der mächtigen Festung Chittor als Hauptstadt ab, denn sie konnte die Angriffe moslemischer Invasoren aus Gujarat und dem Nordwesten nicht hinlänglich abwehren. Maharana Udai Singh war der Anführer des ältesten rajputischen Geschlechts, der Sisodias von Mewar, die ihre Abstammung auf die Sonne zurückführten. Der sich daraus ableitende besondere Stolz und Unabhängigkeitswille der Mewaris hatte sich schon in ihrer selbst in der Niederlage unbeugsamen Haltung in Chittorgarh bewiesen und war auch mit dem Verlust ihrer ehemaligen Hauptstadt nicht erloschen. Nichts war den Mewaris wichtiger als die Reinhaltung Stammbaums, und so durften die Töchter nur innerhalb des eigenen Clans verheiratet werden. So mußte es zwangsläufig zum Konflikt kommen, als sich Maharana Pratap, der Sohn und Nachfolger Udai Singhs, entschieden weigerte, eine seiner Töchter mit der Familie Akbars zu verheiraten. Mughal-Kaiser Akbars Wunsch, durch diese „politischen Heiraten" die feindlichen Rajputenstaaten an sich zu binden, waren zuvor alle wichtigen Rajputenfamilien in Anbetracht der Machtverhältnisse widerwillig nachgekommen.

 Er wurde zum legendären Helden, da seine Weigerung, den Moguln Akbar als Kaiser anzuerkennen, zur Schlacht von Haldighati (1576) führte, in der Akbars Streitkräfte zurückgeschlagen wurden, so dass Frieden in Udaipur einkehrte. Prataps Sohn Maharana Amar Singh erkannte 1614 schließlich die Vorherrschaft der Moguln an, und das Mewar-Reich hatte von nun an eine relativ beständige Periode des Friedens, während der Kunst und Kultur eine Blüte erlebten. Es wurden neue Paläste gebaut, der alte Palast erweitert und der Jagdish-Tempel errichtet. Auch die Miniaturmalerei erreichte einen Höhepunkt. 1736 wurde Mewar von Maratha angegriffen, und bis zum Anfang des 19. Jh. stürzten wiederholte feindliche Raubzüge die Stadt in Armut und Ruin.  Die Briten, deren Ostindienkompanie bis dahin nur eine reine wirtschaftliche Rolle gespielt hatte, nutzten die Gelegenheit, um die Splitter zusammenzufügen und den Maharana im Jahre 1818 in einen Vertrag der „gegenseitigen Allianz und Freundschaft" einzubinden. Dieser Vertrag und die Unterstützung der Briten garantierten den Schutz vor Eindringlingen und die Rückgewinnung aller angestammten Territorien, und so konnte sich Udaipur alsbald erholen. Udaipurs faszinierender Stadtpalast aus weichem gelbem Gestein steht auf einem Felsvorsprung am Nordwestufer des Pichola-Sees. Auf einem kompakten fensterlosen Fundament erheben sich mehrere Etagen mit reich verzierten Balkonen sowie zierliche Türme. Insgesamt elf Paläste (mahal), die aufeinander folgende Maharanas in den drei Jahrhunderten nach Udaipurs Gründung im Jahre 1559 errichten ließen und die sich durch beispielhafte Handwerkskunst auszeichnen, bilden den größten hoheitlichen Baukomplex von ganz Rajasthan. Gleich am Haupteingang (Tripolia) sind linkerhand acht aus Stein gemeißelte Torbögen zu sehen. Hier wurden einst die Maharanas, an ihren Geburtstagen gegen Gold und Silber aufgewogen, das dann an die Armen verteilt wurde. Der Haupteil dieses Palastes ist heute ein Museum mit einer großen und vielfältigen, aber etwas verkommenen Sammlung. Zur Palastanlage gehören zahlreiche Räume und Innenhöfe. Von den oberen Etagen aus hat man immer wieder schöne Ausblicke auf den Pichola-See, die Innenstadt und die Aravalli-Berge. Auf einer Anhöhe von 30 m befindet sich ein Innenhof mit Bäumen und einem Saal. Überall sind die Marmor- und Granitwände mit brillanten Miniaturmalereien, Kacheln und Mosaiken aus Bunt- und Spiegelglas verziert, und einzelne Räume baden im von Buntglasfenstern gefilterten Sonnenlicht.   Enge Passagen mit niedrigen Decken verbinden die einzelnen Paläste (mahal) und Höfe miteinander und erfüllen gleichzeitig den Zweck ein überraschendes Eindringen bewaffneter Feinde zu verhindern.. Hier sind riesige, aus Marmor gehauene Zisternen zu sehen, die früher Wasser enthielten, um die Luft zu abkühlen. Der Pfauen Hof (Mor Chowk) ist für die in leuchtenden Farben dargestellten Reliefs von Pfauen berühmt, die zu den prächtigsten Darstellungen des National-Vogels in Indien zählen. Pfauen, die Begleittiere (Vahanas) des Kriegsgottes Skanda, genossen im Lande der kriegerischen Rajputen besondere Verehrung.  Interessant ist die Waffensammlung mit einer Elefantenrüssel-Attrappe, die den Pferden vor den Kopf gebunden wurde, um die Kriegselefanten und Pferde des Gegners zu irritieren.  Die von Säulen getragenen Wohnräume sind mit Szenen aus dem Leben Krishnas geschmückt - ein Lieblingsmotiv der Gemälde in den Frauengemächern des Zenana Mahal, die mit ihren Alkoven, Balkonen, bunten Fenstern, gekachelten Wänden und gefliesten Böden die prächtigsten Räume des gesamten Palastes sind. Im ersten Stock dieses Gebäudes sind um einen großen Innenhof eine Fülle von Fotos und verschiedene Utensilien der Königsfamilie ausgestellt. Die Kanonen im Hof erinnern daran, daß er heute so friedlich wirkende Palast einst Schauplatz von Krieg und Gewalt war.

Maharana Udai Singh suchte die Umgebung nach einer geeigneten Stätte für eine neue Hauptstadt ab und entschied sich für das Gebiet am Pichola-See, das zu allen Seiten von Ausläufern des Aravalli-Gebirges geschützt war. Nachdem 1559 die Grundsteinlegung erfolgt war, floh Udai Singh acht Jahre später, als die Moguln Chittor einnahmen, in seine neue Stadt Udaipur. Nach seinem Tod im Jahre 1572 trat sein Sohn Pratap die Erbfolge an.
   
   
   

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