Wohl nirgendwo sonst in Deutschland, als in der ehemaligen Residenzstadt
Preußens Potsdam findet sich ein so prächtiges Zeugnis einer Parkanlage
mit Schlössern und Prunkbauten zahlreicher Baustile, wie im Park von
Sans Souci.
Der ursprüngliche, slawische Name der Stadt Potsdam Poztupimi bedeutet
so viel, wie unter den Eichen. So war der Platz lange Zeit von den
mächtigen Bäumen dominiert worden. Der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm
I. ließ die Eichen zur Bodenbefestigung beim Ausbau der Stadt Potsdam
fällen. Friedrich der Große kam 1744 auf die Idee den Bornstedter
Höhenzug, der nur noch ein "wüster Berg" war, durch die Anlage eines
terrassierten Weinbergs zu verschönern.
Damit war der Park von Sanssouci gegründet worden und in den nächsten
Jahren sollte bis zu Kaiser Wilhelm II. beinahe jeder Monarch seine
Spuren im Park von Sanssouci hinterlassen. Betreten können Sie den Park
von Sanssouci unter anderem durch den Haupteingang - das Grüne Gitter -
ganz in der Nähe des Stadtzentrums von Potsdam. Der 290 ha große Park
von Sanssouci hält seine Pforten das ganze Jahr über von 6 Uhr bis
Sonnenuntergang geöffnet, wobei der bloße Eintritt kostenfrei ist.
Direkt am grünen Gitter treffen Sie auf die Friedenskirche, die im
sogenannten Marlygarten (in Anlehnung Marly-le-Roi) liegt.
Als nächstes gelangen Sie zu dem prächtigen Schloss Sanssouci
(französisch: Ohne Sorge), auf der Anhöhe, des anfangs erwähnten
Weinbergs. König Friedrich der Große ließ es in den Jahren 1745 – 1747
von seinem Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff im Stil des
Rokoko errichten. Der Hauptweg, der vom Schloss zum Neuen Palais ganz im
Westen des Gartens führt, ebenso, wie der neben Sanssouci gelegene
Parkplatz an der Historischen Mühle werden zurzeit restauriert, sollen
aber bis zur Eröffnung der großen Jubiläumsschau FRIEDERISIKO im April
2012 fertiggestellt sein. Wertvolle Sehenswürdigkeiten sind außerdem das
klassizistische Schloss-Charlottenhof im Südwesten und das, im Stil der
italienischen Renaissance gestaltete, Orangerieschloss im Norden.
Zeugnisse der Chinoiserie des 18. Jahrhunderts finden sich in dem
China-Teehaus und dem Gartenpavillon, der als Drachenhaus bekannt ist.
Seit 1990 darf sich Potsdam rühmen, sich mit dem Park von Sanssouci
einen Platz in der Liste des UNESCO-Weltkultur- und Naturerbes gesichert
zu haben. Wenn Sie also demnächst Potsdam einen Besuch abstatten
sollten, dürfen Sie sich eine Besichtigung der prächtigen Parkanlagen
nicht entgehen lassen.
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von potsdam-park-sanssouci.de
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