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Afrikafestival Hertme 6+7.Juli 2019 Hertme 31 Years Afrikafestival in Hertme Holland    31 Jahre Afrika Festival in Hertme

Asmaa Hamzaoui & Bnat Timbouktou (Marokko) Maroc Harouna Samake (Mali) Viviola (Benin)
Santrofi ( Ghana ) Fatoumata Diawara Orchestre Afrisa (DR Congo)
Toko Telo (Madagaskar) Daraa Tribes (Marokko) Lucibela Caboverde  
Gyedu-Blay Ambolly & the Sekondi Band (Ghana) The Garifuna Collective (Belize) Market
Samstag 6.7.19  12:30 Uhr  Asmaa Hamzaoui & Bnat Timbouktou (Marokko) ok
Samstag 6.7.19  14:30 Uhr  Harouna Samake (Mali) ok
Samstag 6.7.19  16:30 Uhr  Viviola ( Benin ) ok
Samstag 6.7.19  18:30 Uhr  Santrofi ( Ghana )
Samstag 6.7.19  20;30 Uhr  Fatoumata Diawara 
Samstag 6.7.19  23 Uhr      Orchestre Afrisa (DR Congo)
Sonntag 7.7.19  12   Uhr  Toko Telo (Madagaskar)
Sonntag 7.7.19  14   Uhr  Daraa Tribes (Marokko)
Sonntag 7.7.19  16   Uhr  Lucibela CaboverdeSonntag 7.7.19  13   Uhr
Sonntag 7.7.19  18   Uhr  Gyedu-Blay Ambolly & the Sekondi Band (Ghana)
Sonntag 7.7.19  20   Uhr  The Garifuna Collective (Belize)
Fatoumata Diawara (Mali)
Fatoumata wurde 1982 im Norden der Elfenbeinküste von malischen Eltern geboren. Sie wuchs bei einer Tante in Bamako auf. Dort wurde sie als Schauspielerin entdeckt und erhielt eine Filmrolle. Als sie gebeten wurde, einer französischen Theatergruppe beizutreten, und ihre Eltern es verhindern wollten, beschloss sie zu fliehen. Im Alter von 20 Jahren konnte sie allein im Flugzeug nach Paris reisen. Dort entdeckte sie das Singen und Tanzen.



Ihre ersten Auftritte fanden in den Niederlanden statt. Im Jahr 2010, damals noch völlig unbekannt, stand sie auf der Bühne in Hertme. Ein Jahr später, als ihr erstes Album "Fatou" veröffentlicht wurde, wurde sie auf einen Schlag zu einer der größten Stimmen Afrikas. Danach ging ihre Karriere explosionsartig weiter; sie spielte mit vielen Musikern und spielte im Film "Timbuktu". Nach 7 Jahren erschien ihr zweites Album aus Fenfo' '(etwas zu sagen'). Ihre Themen sind Frauen und Kinder, sie wendet sich gegen die Beschneidung von Mädchen, gegen das Bleichen der Haut usw. Sie bleibt ihren Wassoulou-Wurzeln treu, geht aber gleichzeitig neue Wege, spielt Rock-Soli auf ihrer Gitarre und singt auch Songs von Stevie Wonder.

Fatoumata wird am Samstagabend, 6. Juli, auftreten!

Fatoumata Diawara, Lead-Gesang, Gitarre Jean-Baptiste Sekou, Percussion, Schlagzeug Sekou Bah, Bass Yacouba Koné, Gitarre Arecio Smith, Keyboards
Gyedu-Blay Ambolly & die Sekondi Band (Ghana)
Der James Brown von Ghana", so wird Gyedu-Blay Ambolley auch genannt. Mit seinem rohen Afrofunk-Sound, den er simigwa-do nannte, rollte er 1973 in die ghanaische Musikszene ein, wo er mit seinem funky, jazzigen, souligen Zugang zum Highlife sofort den Boden unter den Füßen betrat. Er begann in den sechziger Jahren in der Uhuru Dance Band und lernte von Ebo Taylor, mit dem er 1974 die Apagya Show Band gründete. Wir sind jetzt mehr als 40 Jahre und 30 Alben weiter und Ambolley ist eine lebende Legende. Nicht umsonst taucht er in vielen Neuerscheinungen auf, von etwas Obskurem wie Aphrodisiac bis hin zu Labels wie Soundway und Analog Africa. In diesem Jahr kommt er zum ersten Mal mit seiner eigenen Band aus Ghana, der Sekondi Band, nach Europa, mit der er seit über sieben Jahren zusammenspielt und mit der er im Mai 2017 das Album Ketan auf Agogo Records veröffentlicht hat.

Mit seiner kraftvollen, rauen Stimme färbt er das Highlife mit Funk, Soul und Afrobeat.  Gyedu-Blay Ambolley, Bandleader, Saxophon und Gesang Isaac Krobreni Karikari, Keyboards Charles Oduro Donkor, Bassgitarre Peter Mensah Kadesh, Schlagzeug Dominic Quarchie, Gitarren Isaac Kwaku Ansong, Trompete Justice Nii Adjiri Williams, congas Fru Fru Assah Atanga, Saxophon
Die Garifuna sind Nachkommen von Sklaven, die im 18. Jahrhundert auf der karibischen Insel St. Vincent Schiffbruch erlitten haben. Sie schafften es, fast 100 Jahre auf der Insel zu überleben und mischten sich mit den Arawak-Indianern, die dort lebten. Die Briten, denen die Insel gehörte, beschlossen, die gesamte Bevölkerung der Insel nach Mittelamerika zu deportieren. Es gibt immer noch etwa 200.000 Garifuna, die hauptsächlich in Belize und Honduras leben. Sie sprechen eine Arawakische Sprache mit afrikanischen, spanischen und englischen Einflüssen.


Der wichtigste Musiker der Garifuna-Gemeinschaft in Belize war Andy Palacio. Als Andy und das Garifuna-Kollektiv 2007 das Wátina-Album veröffentlichten, brachte es nicht nur die Musik Belizens auf die Weltbühne, sondern inspirierte auch eine Generation belizischer Musiker, ihre Wurzeln zu betrachten. Andy starb plötzlich nur ein Jahr später, aber sein Vermächtnis blüht weiter und das Garifuna-Kollektiv hält die Fackel am Brennen.

Andy Palacios Vermächtnis blüht weiter und das Garifuna-Kollektiv lässt die Fackel brennen.
 Lucibela Cabo Verde Sonntag 7.7.

Toko Telo (Madagaskar)

Harouna Samake Mali
Lucibela, geboren 1986 auf der Insel Sao Nicolau, singt seit ihrer Kindheit. Ihre feste, warme Stimme besteht aus Jahren, in denen sie die Geräusche der Morna und der Coladera absorbiert. Sie begann in der High School mit einer Band zu spielen und später sang sie in Hotels in Boa Vista. Dort sang sie Lieder, die von den großen Stars der Kapverden wie Cesaria Evora, Titina und Bana berühmt geworden waren, Lieder, die sie auswendig kannte und die sie zu ihren eigenen machte. Toko Telo ist eine Supergruppe, die drei der größten Stars Madagaskars zusammenbringt.

D'Gary ist der berühmteste Künstler des Landes und kann als der beste Gitarrist in seinem Land und vielleicht im ganzen südlichen Afrika angesehen werden. Die Sängerin Monica Njava ist die nationale Diva und der junge Joël Rabesolo ist der führende Malagasi-Gitarrist seiner Generation. Joël ist der Ersatz für den 2017 plötzlich verstorbenen Akkordeonisten Régis Gizavo. Das neu gegründete Trio mit Régis, das gerade ein Album veröffentlicht hatte, stand eine Weile unter Schock, hat sich aber nun durch die Gewinnung eines zweiten Gitarristen erholt. Die Musik von Toko Telo ist in den tief verwurzelten reichen Musiktraditionen des Südwestens Madagaskars entstanden

D’Gary, gitaar, zang Monica Njava, zang Joël Rabesolo, gitaar
Harouna Samake gilt als einer der besten Chamäleon n'goni-Spieler Malis

HAROUNA SAMAKE

Musiker, Komponist, Produzent, Arrangeur, Arrangeur
N'Goni Spieler von Salif Keita seit 2001

Der groovige Harouna Samake gilt als Malis Kamale N'Goni Spieler Nummer eins. Mit Salif Keita tritt er international auf und hat auf mehr als 50 Alben aufgenommen. Darunter 5 Alben von Salif Keita, und dann mit Blick Bassy, Bella Flick, Etienne Mbappé, Bassekou Kouyate und vielen anderen.

LIVE

Live auf der WOMEX

Offizielles Video'Try Voice'.

Harouna Samake & Bela Fleck & Bela Fleck

Harouna Samake mit Salif Keita

Live bei der WOMEX Ebu Radio Session

Leben in Prag
 

Orchestre Afrisa (DR Congo)

 Viviola (Benin)  
L'Orchestre Afrisa International

HOMMAGE to TABU LEY ROCHEREAU by'ORCHESTRE AFRISA' fünf Jahre nach seinem Tod, in Erinnerung an sein Konzert in Hertme im Jahr 2003.


Tabu Ley war zweifellos eine der beliebtesten und einflussreichsten afrikanischen Sängerinnen. Er ist vor fünf Jahren gestorben. In seiner 50-jährigen Karriere komponierte er mehr als 2000 Songs und veröffentlichte mehr als 150 Alben. Tabu Ley ist der Mann, der, mehr noch als die ebenfalls verstorbene Größe Franco, die Verbindung zwischen der frühen Rumba und dem neueren Soukous-Stil hergestellt hat. Nach seinem Tod breitete sich seine umfangreiche Begleitgruppe "Orchestre Afrisa" über den Kongo, Europa und die USA aus. Die 15-köpfige Gruppe, die am 6. Juli De Koning van de Rumba" huldigen wird, wird von Dino Vangu geleitet und war größtenteils in Hertme während des Konzerts von Tabu Ley im Jahr 2003 beim Afrika Festival in Hertme.

Besetzung
Dino Vangu, Leadgitarrenbandleiter, Caen Madoka, Mi-Solo-Gitarre, Dezaï, Rhythmusgitarre, Michel Basse, Bassgitarre, Esby Nzeza, Saxophon, Kabert Kabasele, Trompete, Ntumba Valentin, Trompete, Habiba, Gesang, Fila Basele, Gesang, Sadrack, Gesang, Lo-Benel, Gesang, Abro Mokierdo, Schlagzeug, Armando, Percussion, Conga, Shanaka Mireille, Tanz, Jessica Sophie, Tanz
Die Gruppe Viviola ("Edelstein") schöpft aus den vielen reichen Musikkulturen Benins, wie denen der Goun, der Youruba, der Fon, der Adja usw. Vier der sieben Mitglieder von Viviola sind Brüder aus einer Blechbläserfamilie in Porto Novo. Ihr Vater Feu Ahouandjinou Henri' war ein einflussreicher Musiker. Alle seine neun Söhne sind international musikalisch tätig. Die Gruppe will die Musik Benins über die Landesgrenzen hinaus verbreiten. Eine große Inspirationsquelle ist das Orchestre Poly-Rythmo und der Afrobeat von Fela Kuti. Sie werden in diesem Jahr zum ersten Mal in die Niederlande kommen.

Die Mitglieder von Viviola treten auch als Blaskapelle mit einem anderen Repertoire auf. An beiden Tagen werden sie auf dem Festivalgelände herumlaufen.

Alice Bucker, Gesang

Magloire Ahouandjinou, Trompete

Jérémi Ahouandjinou, Trompete

Aaron Ahouandjinou, Posaune

Marc Dahoué, Bassgitarre

Etienne Kpamenou, Schlagzeug

Didier Ahouandjinou, Keyboards

HAROUNA SAMAKE DISCOGRAPHY

Sali Sidibe, Wassoulou Foli , Stern's Africa 1993 
Madan Various - Verve Today 2002 
Verve Records, Universal Music 2002 
Laban (as Harouna Samaké) and 5 more… Salif Keita - M'Bemba ‎Universal Music Jazz France, EmArcy 2005 
Mamani Keita & Nicolas Repac - Yelema
No Format, Universal Music France 2006 
Kamoukie Various, Verve Today 2006 ‎(Verve Records, Universal Music Group 
Musow - For Our Women and 1 more… 
Bassekou Kouyate & Ngoni Ba - I Speak Fula, Sub Pop 2009 
D'Gary Jam and 1 more… Béla Fleck - Throw Down Your Heart (Tales From The Acoustic Planet Vol. 3 Africa Sessions) Rounder Records 2009 
Horoscope (as Harouna Samaké) La Chanson Du Dimanche - Plante Un Arbre ‎(CD, Album, Ope) La Pêche Production 2009 
Blick Bassy - Léman ‎(CD, Album, Dig) World Connection 2009 
Gagner L'argent Français (as Harouna Samaké) Mamani Keita & Nicolas Repac - Gagner L'argent Français, No Format, Universal Music Jazz France, Universal Music Jazz France 2011 
Blick Bassy - Hongo Calling, World Connection, World Connection 2011 
Zani Diabaté & Les Héritiers - Tientalaw, Stern's Music 2012 
Take It On The Chin and 1 more… Dirtmusic - Troubles 2013 
Bassekou Kouyate & Ngoni Ba - Jama Ko, Out Here Records 2013 
Black Night Blues Pour Les Émigrés (as Harouna Samaké) Moussa Diallo - Miniyamba (Walking Blues) Tiger Music, 2013 
Djessou Mory Kanté - River Strings – Maninka Guitar, Stern's Africa 2014 
Yirimadjo (as Harouna Samaké) Trio Da Kali - Trio Da Kali, World Circuit 2015 
Salif Keita - Talé, Cartell Music, Universal Music France, EmArcy 
Sali Sidibe - Wale Gnouma Don ‎(Cass) Kabako Soundi 
Etienne Mbappe - Su La Take, O+ Evolution 2008

Asmaa Hamzaoui & Bnat Timbouktou (Marokko) Santrofi  Ghana Daraa Tribis Marokko

Asmaa Hamzaoui & Bnat Timbouktou (Marokko)
 d
ie Gnawa leben in Marokko und sind die Nachkommen von Sklaven aus den Gebieten südlich der Sahara, die in den Maghreb deportiert wurden. Sie sind die Erben einer reichen rituellen und spirituellen Tradition, die Poesie, Musik und Tanz verbindet. Der Leiter der Zeremonien (der "lilas"), der dem Gebet und der Heilung gewidmet ist, ist der mâalem: der "Musikmeister". Neben den noch lebendigen geistlichen Traditionen hat sich in den letzten Jahrzehnten ein profanerer Zweig der Gnawa-Musik entwickelt.
Asmâa Hamzaoui, heute 27 Jahre alt und Leiter der Gruppe Bnat Timbouktou, ist einer der seltenen - und jüngsten - Botschafter dieser Gruppe. Sie erbt ihre Leidenschaft von ihrem Vater, dem berühmten Maalem Rachid Hamzaoui. In sehr jungen Jahren lernt sie das Guembri (eine traditionelle dreisaitige Basslaute) zu spielen und begleitet ihren Vater bei den Feierlichkeiten. Traditionell spielen die Frauen während der Zeremonien nicht und berühren das Instrument nur im geschlossenen Kreis (dies ist z.B. bei den Frauen von mâalem oft der Fall): In der öffentlichen Aufführung ist die Aufführung noch weitgehend tabu.
s
eit 2012 tritt sie an der Spitze ihrer eigenen Gruppe, Bnat Timbouktou, auf. Sie bleibt den Traditionen des Stils weitgehend treu. Themen wie Entfernungen, Heimweh, Leiden und die Erinnerung an die Vergangenheit Afrikas sind allgegenwärtig.
Asmâa Hamzaoui, Guembri und Gesang
Aicha Hamzaoui, Qrakab und Gesang
Soukaina Elmeliji, Qrakab und Gesang
Lamgammah Hinten, Qrakab und Singen

Santrofi (Ghana)
Santrofi ist eine kürzlich gegründete Band aus Ghana, die klassisches Highlife spielt. Die Gruppe besteht aus jungen Musikern aus Accra unter der Leitung des Bassisten Emmanuel Ofori (bekannt von Pat Thomas & Kwashibu Area Band & Ebo Taylor). Sie sind ein Haufen turbulenter Multitalente, die dem alten Highlife, das im letzten Jahrhundert entstanden ist, einen starken zeitgenössischen Impuls verleihen.


Rhythmen, Melodien und verschiedene Sprachen fließen nahtlos zusammen, mehrere Gitarren, groovige Basslinien, traditionelle ghanaische Perkussion, einzigartige Bläserarrangements und harmonische Background-Stimmen sorgen für einen aufregenden, swingenden und frischen Sound. Die Band hat mehrere Sänger, die abwechselnd als Leadsänger auftreten, aber auch die anderen Musiker wechseln während des Konzertes ständig die Instrumente. Es scheint chaotisch zu sein, aber es ist eine streng geplante Show.

Emmanuel Ofori, Bandleader, Bassgitarre, Gesang

Prinz Larbi, Schlagzeug, Gesang

Domniq Quashie, Gitarre, Gesang

Nana Boakye, Keyboards, Gesang, traditionelle Tänzerin

Robert Koomson, Lead-Gesang, sprechendes Schlagzeug, Gitarre

Nubert Arthur, Trompete, Schekere, Schekere

Bernard Koomson, Posaune

Victor Nii Amo, Perkussion, Kuhglocke
 
Daraa Stämme (Marokko)

Der Daraa-Fluss in ZO-Marokko schlängelt sich in Richtung Sahara-Wüste. Das Tal dieses Flusses ist bekannt für seine schönen Oasen und die alten Kasbahs, die darin versteckt sind. Es ist die Heimat vieler verschiedener Stämme, Traditionen und Sprachen. Die Gruppe der Daraa-Stämme kommt aus der Oasenstadt Tagounite.


Eine Fusion von Stammestypen aus dem Tal des Daraa-Flusses in ZO-Marokko.

Balkhir Razgui, Lead-Gesang, Djembé, Calabas, etc.

Rachid Berazougui, Leadgitarre, Background-Gesang

Mustapha Aqermim, Rhythmusgitarre, Hintergrund-Gesang

Abdelkbir Saadi, Bassgitarre, Hintergrund-Gesang

Hafid Ami, Cajon, Krakch, Hintergrund-Gesang
 

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