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2014 Afrikafestival in Hertme Holland         afrikafestivalhertme.nl     5-6.7.2014

Aziz Sahmaoui & 'Gnawa University' BKO Quintet Nancy Vieira
The Ghana Bigshots Black Bazar Debademba
Teta Mamar Kassey Fendika & Circus Debre Berhan
Habib Koité (Mali) Les Ambassadeurs (Mali) Salif Keita  (Mali)

Samstag, den 5. Juli

12.30 h. Festivalgelände für das Publikum geöffnet
13.00 h. Aziz Sahmaoui & 'Gnawa University'
15.00 h. BKO Quintet (Mali)
16.00 h. Nancy Vieira (Kapverden)
18.45 h. The Ghana Bigshots (Ghana)
21.00 h. Black Bazar (Congo)
23.15 h. Debademba (Burkino Faso/Mali)
01.00 h. Ende des ersten Festivaltages

Sonntag, den 6. Juli

11.00 h. Festivalgelände  für das Publikum geöffnet
12.00 h. Teta (Madagaskar)
13.45 h. Mamar Kassey (Niger
15.30 h. Fendika & Circus Debre Berhan (Äthiopien)
17.30 h. Les Ambassadeurs (Mali)
19.30 h. Habib Koité (Mali)
21.00 h. Festivalende

von  www.afrikafestivalhertme.nl   Mamar Kassey aus Niger eine seltsame Kombination traditioneller und moderner Töne

 

Fast hätte Mamar Kassey schon 1999 in Hertme aufgetreten. Auch 2001 stand Mamar Kassey schon auf unseren Postern, bis die Tournee im letzten Augenblick abgebrochen wurde. Es mag klar sein, dass Hertme sich schon seit Jahren sehr bemüht die besondere Gruppe auf die Bühne zu bekommen. 2008 gelang das und dieses Jahr ist er hier zum zweiten Mal. Mamar Kassey wurde vom Sänger, Flötenspieler und Ngonispieler Yacouba Moumouni gegründet. Seine Geschichte ist fesselnd. Moumouni wuchs auf in einer Hirtenfamilie, die zur Fulani-Bevölkerung gehört. Als er zehn Jahre alt war, starb sein Vater und kam er unter die Obhut seines älteren Bruders. Da ging es ihm so schlecht, dass er sich entschloss davonzulaufen. Er lief 200 Kilometer zur Hauptstadt und suchte dort Arbeit. Durch Zufall bekam er Arbeit im Haushalt der Direktorin des Nationalballetts. Yacouba bekam Flöten- und Gesangsunterricht. Überdies entwickelte er sich zu einem der besten Tänzer des  Nationalballetts. Mit seiner Band Mamar Kassey macht er sich auf die Suche nach dem eigenen  Klang seiner Heimat. Auch auf seiner dritten CD „Taboussizé-Niger“ hören wir frische aufpeitschende Klänge, gespielt auf traditionellen Instrumenten, ergänzt mit elektrischer Gitarre. Bestimmend in seiner Gruppe sind die Molo (zweisaitige Geige), die Komsa (Laute), die Seyse (Flöte)zwei wunderbare Background-Sängerinnen. Die meisten Stücke sind von Moumouni verfasst mit vorwiegend national nostalgischen Texten. Mamar Kassey  steigt in Niger weit über den Durchschnitt hinaus und ist damit die erste Band, die internationalen Ruf erlangte.

 

Teta Madagaskar

Intimes Konzert des Gitarrenvirtuosen, Königs des Tsapiky

 

Teta ist gebürtig aus Ampanihi, einem Dorf im südlichen Madagaskar. Er wurde 1967 geboren und er wuchs auf durchtränkt vom 6/8 Rhythmus des traditionellen Musikstils mit dem Namen Tsapiky. Im Alter von acht Jahren fing er damit an Gitarre zu spielen und er bekam schon rasch den Beinamen „fingerschnell“. Er reiste dann in der ganzen Gegend mit seinem Vater, der Akkordeonist war,  und seinem Bruder, der Gitarre spielte. Sie spielten auf Festen, Zeremonien und sogenannten „ Bals Poussières“, Ereignissen in einer Staubwolke, die von den tanzenden Menschen aufgewirbelt wurde. Er lenkte 2003 zum ersten Male die Aufmerksamkeit auf sich, als zwei seiner Tracks aufgenommen wurden im „ Tulear Never Sleeps“ Sammelalbum. In den Jahren danach spielte er oft mit dem Gitarrenvirtuosen D’Gary und dem Jazzpianisten Silo, bevor er zwei Solo-Alben aufnahm. Sein letztes Album „Fototse“ (Wurzeln) hält die Mitte zwischen Tradition und modernen Einflüssen und wurde aufgenommen in Madagaskar, teilweise im Studio und teilweise im Busch.

Teta, Gitarre, Gesang 
Kira,zweiter Gesang, Perkussion

Habib Koité Mali

Nach gut 15 Jahren zum dritten Mal in Hertme anlässlich der Herausbringung seiner 6. CD Soô

 

Habib Koité muss kaum vorgestellt zu werden. Mitte der neunziger Jahre brach er international durch mit seinem ersten Album Muso Ko, das blitzschnell Platz drei der europäischen Weltmusikcharts erreichte. Dies war der Anlass ihn 1996 nach Hertme einzuladen.  Im Jahr 1998 trat er wiederum in Hertme auf nach der Erscheinung seiner zweiten CD „Ma Ya“. Insgesamt hat er mit seiner Begleitungsband fünf CDs herausgebracht. Der Grund ihn zum dritten Mal  nach Hertme einzuladen, ist die Herausbringung seines sechsten Albums, jetzt mit einer neuen Begleitungsgruppe. Das Album heißt „Soô“, in dem der mittlerweile 56-jährige Sänger einen anderen Sound aus Mali hören lässt.; keine politischen Statements oder Protestsongs, sondern eine positive Botschaft über das Gefühl zu Hause zu sein und das Glück in Mali wohnen zu dürfen. Soô ist eine Art Anthologie über die Geheimnisse einer Gesellschaft in Zusammengehörigkeit und der Einheit eines Landes ohne zu viel  Flagge zu zeigen. Es sind Songs über Freunde und Nachbarn, die einander helfen, Fußball und das Alltägliche, das Generationen miteinander verbindet.

Habib Koité, Gesang, Gitarre;  Abdoul Wahab Berthe, bas, kamale n’goni; Charly Coulibaly, keyboard, Gesang; Mama Koné, Kürbisflasche,Schlagzeug, Gesang; Issa Koné, Gitarre, banjo

 

Aziz Sahmaoui & University of Gnawa Marokko

Aufpeitschende Mischung aus nordafrikanischen und senegalesischen Rhythmen mit Gnawa-Trance

 

Aziz Sahmaoui wuchs in Marrekesh auf. In dieser Stadt absorbierte er sowohl die traditionelle Berbermusik wie auch die allenthalben anwesende Musik der Gnawa-Brüderschaften. In der Gnawa-Musik gibt es eine Verschmelzung der klassischen Sufi-Tradition  und animistischer Einflüsse aus Westafrika. Die Musik versetzt einen stark in Trance und soll angeblich therapeutisch wirken. Die Verwandtschaft mit der von westafrikanischen Sklaven mitgebrachten Musik ist groß. Ende der achtziger Jahre wanderte Sahmaoui nach Paris aus, wo er im berühmten ’Orchestre National de Barbès’   Reggae und nordafrikanische Musik  mischte. University of Gnawa ist sein nächstes Projekt. Sahmaoui experimentiert mit der Zusammenfügung nordafrikanischer und senegalesischer Rhythmen mit der Gnawa-Trance. Mit seiner Band, die aus senegalesischen und marokkanischen Musikern besteht, erreicht er damit aufpeitschende Höhepunkte.

Aziz Sahmaoui, Lead_Gesang, Gitarre, Ngoni
Hervé Sambe, Gitarre, Gesang
Alioune Wade, Bassgitarre, Gesang
Cheikh Diallo, Kora, Keyboard, Gesang
Adhil Mirghani, Perkussion, Gesang

Circus Debre Berhan (Äthiopien) Ehtiopia

 

Der erste afrikanische Zirkus mit tauben und behinderten Menschen

Circus Debre Birhan wurde 1998 im gleichnamigen Stadt gegründet, drei Autostunden von Addis. Zirkusse findet man in ganz Äthiopien. Obwohl es nicht eine Tradition ist, üben sie einen wichtigen Einfluss auf die Bevölkerung aus, weil sie einfache Auftritte oft durchsetzen mit aktuellen Themen wie etwa Gewalt gegen Frauen, Aidsverhütung. Der Zirkus beschäftigt Artisten, die physische Behinderungen haben u.a. auch Taube. Es ist der afrikanische Zirkus mit behinderten Menschen. Circus Debre Berhans Shows fangen oft an mit der wunderbaren und sehr herausfordernden Akrobatik der Kinder, gefolgt von den Kunststücken der Erwachsenen, die oft bestürzend kompliziert und verwickelt sind. Die Vorstellungen finden meist in der Öffentlichkeit statt, etwa auf Märkten und Plätzen, damit man möglichst viele Menschen erreicht und amüsiert.
Zur Zeit reist Circus Debre Berhan durch ganz Äthiopien mit an die hundert Artisten, aufgeteilt in kleine Gruppen.  Wir wollen hoffen, dass ihr wachsender Erfolg die Vorurteile und Stigmatisierung in Bezug auf Behinderung ändern wird.

Fendika (Äthiopien) Ehtiopia Ethiopa

 

Ungestüme fünfköpfige äthiopische Band mit zwei beispiellosen Tänzern

Fendika ist die Hausband des berühmten „Fendika Azmari Bet“ von Addis Abeba, unter der Leitung des Tänzers Melaku Belay. In der äthiopischen Kultur ist ein Azmari Bet eine traditionelle Musikkneipe, worin jeden Abend heftig musiziert und getanzt wird, und wo Menschen sich treffen, die amüsiert und informiert werden wollen und manchmal auch spielerisch beleidigt werden von den Azmari, die tanzend und singend aktuelle Ereignisse  kommentieren.
Melaku ist einer der bedeutendsten äthiopischen Tänzer des Eskesta, eines traditionellen äthiopischen Schultertanzes. In seiner Jugend als Straßenkind lernte Melaku viele regionale Tänze aus Äthiopien. Er reiste durch das ganze Land um die Tanztraditionen  der etwa achtzig verschiedenen Stämme kennenzulernen. Die Musiker und Tänzer von Fendika präsentieren eine überschwängliche und glutvolle kulturelle Reise, die auf den Hochebenen von Tigray, Wollo, Gonder und Gojam usw. anfängt.

Melaku Belay, Tanz;
Zinash Tsegaye, Tanz;
Misale Legesse
, Kobero (traditionelles Schlagzeug);
Endris Hassen
, Masinko (einsaitige Geige);
Nardos Tesfaw, Gesang.

Debademba (Burkina Faso/Mali) Burkina Abdoulaye Traoré, Gitarre                 Mohamed Diaby, Gesang

 

Aufpeitschende Mischung aus funky African Beats und kräftigen Rock Riffs

Debademba bedeutet „große Familie“ im Bambara und die Leiter dieser Familie sind der fingerschnelle Gitarist Abdoulaye Traoré und der Sänger mit goldener Stimme Mohamed Diaby.  Traoré wurde in Burkino Faso geboren, er reiste im  Alter von zwanzig bis  dreißig viel durch Westafrika, spielte in Bands und nahm verschiedene Spielstile auf, bevor er sich 2002 in Paris niederließ. Diaby, Sohn des ivorischen Griots Coumba Kouyaté kam 2008 aus Bamako in Paris an, nachdem er im Fernsehen gewonnen hatte in einem Talentwettbewerb, der von Oumou Sangaré gesponsert wurde. Sie haben eine gemeinsame Ansicht  und werden beeinflusst durch den kulturellen Schnittpunkt, den sie in Paris vorfinden. So entwickeln sie ihren eigen Sound, wo Wassoulourhythmen und ivorische Harmonien zusammentreffen mit arabisch-andalusischen Einflüssen, äthiopischen Klängen , Afro-Funk, afrikanischem Salsa und den universellen Blues.

Abdoulaye Traoré, Gitarre;
Mohamed Diaby, Gesang;
Yves William Ombe Monkana
, Schlagzeug;
Bisou Bass
, Basgitarre;
Philippe Monamge
, Keyboard.

Black Bazar (Congo) Kongo

 

Kongolesische Legenden beleben die klassische Rumba neu.

Black Bazar besteht aus einigen legendären Musikern, jung und alt, mit u.a. Ballou Canta mit einer Samtstimme und Popolino Beniko mit seiner sprudelnden Sologitarre. Ihr erstes Album kennzeichnete sich durch eine Rückkehr zu den musikalischen Wurzeln der kongolesischen Rumba. Das Publikum war begeistert  und die vielen beteiligten Musiker wurden bejubelt als „die neuen Meister der afrikanischen Musikszene in Paris“. Ihr zweites Album geht zurück auf die Kompositionen des legendären Gitarristen Popolino Beniko und den talentierten Bassisten Michel Lumana. Jede Nummer ist voller Stimmung und tief verwurzelt in der musikalischen Tradition. Der „Sound“ von Kinshasha und Brazzaville treffen hier zusammen  mit den traditionellen Rhythmen und Beats, die die Nachtklubs der afrikanischen Diaspora total begeisterten. Manche nennen es „Dancehall Rumba“. Was man auch über den Kongo denken mag, es gibt keinen Ort auf dem Planeten, wo bessere Musik gemacht wird.

Ballou Canta, Gesang;
Papy (Pim’s) Lomena,
Gesang;
David Omes,
Gesang;
Popolipo Beniko Zero Faute,
Sologitarre;
Caien Madoka,
Ryithmusgitarre;
Michel Lumana (‘Michel Bass’),
Basgitarre;
Willy Ombe,
Drums;
Jimmy Kusekimina (‘Jimmy Mbonda’),
Perkussion;
Hawa Sako
, Tanz.

The Ghana Bigshots (Ghana) gana

Europäische Festivalpremiere; eine der vielversprechenden neuen Livebands

„The Ghana Bigshots“ ist eine der vielversprechenden ’jungen Bands’ in Ghana, die dabei ist einen kraftvollen eigenen Stil zu entwickeln. Die Band wurde 2008 gegründet, zwei Jahre später entstand die heutige Zusammensetzung  und machte sprunghaft Fortschritte. Im April dieses Jahres kommt ihr erstes Album ’Tu Na Me Nsa’ heraus.
Die Band will die ghanaische Musik neu definieren. Sie mischen dabei auf kreative Weise Musik mit Highlife, Soul, Funk, Son, Afrobeat und Reggae, wofür sie hauptsächlich schöpfen aus dem, was die ghanaische populäre Musik bietet. Sie kreieren auf diese Weise eine spannende und lebhafte neue ghanaische Popmusik. Sie können sie sehen bei einem Live-Auftritt  auf ihrem ersten europäischen Festivalkonzert hier in Hertme. Die große zwölfköpfige Gruppe hat zwei Sängerinnen / Tänzerinnen, drei Bläser, neben einer modernen Band ergänzt mit einer ghanaischen Balaphon, Atenteben (Flöte) und Kpanlogo (traditionelle Drums). Verpassen Sie nicht diese seltene Gelegenheit, diese neue spannende Band aus Ghana zum ersten Mal außerhalb Afrikas zu sehen!

Mark Millas  ’Fish’, Leadsänger & Balophon;
Benedicta Mawutornyo Adzraku, Gesang und Perkussion;
Shirley Abena Amponsah, Gesang und Perkussion;
Seth Kwasi Klutse, erste Trompete;
Henry Owusu Ansah, zweite Trompete/ Posaune;
Michael Kwesi Matey, Bügelhorn;
Alex Kojo Kye, Atenteben (Bambusflöte) / Kpanlogo Drums;
Aristides Narh Hargoe, Tanz / Perkussion;
Michael Owusu Kuffour, Drums;
Gabriel Yeboah, Keyboards;
Samuel Agyeman Boahen, Gitarre;
Ransford Nartey Acquah, Bassgitarre.

Nancy Vieira (Kapverden) Caboverde

Schönste Stimme der heutigen Kapverden

Das klare, kühle Timbre von Nancy Vieras Stimme verleiht dem klassischen Morna-Stil der Kapverden eine erfrischende Note. Sie wurde geboren in Guinea-Bissau, wuchs auf den Kapverden  in der Hauptstadt Praia auf, sie zog danach nach Portugal um, wo ihr Vater – ein ehemaliger Musiker, der einst mit Cesária Évora gespielt hatte, aber seine Karriere aufgab um im Unabhängigkeitskampf aktiv zu werden – Botschafter der Kapverden war. Während ihres Studiums an der Universität von Lissabon siegte sie in einem Songfestival. Das hatte 1996 ihr erstes Album zur Folge. Entspannt wie sie ist, nahm sie sich ruhig die Zeit, ihre Karriere weiter zu entwickeln. Sie wurde erst 2007 Berufssängerin, als sie ihre dritte CD  „Lus“ herausbrachte. Seitdem bereist sie die Welt mit ihrer großartigen Band. Ihr neues Album „No Amá“ brachte ihr den Titel die schönste Stimme der heutigen Kapverden zu sein.

Nancy Vieira, Gesang;
Vaiss Dias, Gitarren, Backing-Sänger;
Zé Antonio
, Cavaquinho, Gitarre, Backing-Sänger;
Rolando Semedo
, Basgitarre, Backing-Sänger;
Miroca Paris
, Perkusssion, Backing-Sänger.

BKO Quintet (Mali)

Begegnung von zwei kraftvollen Stilen, der Stil der Jäger und der Griots

BKO Quintet’s Musik ist entstanden aus dem Treffen von fünf anerkannten Musikern. Dieses Treffen führt ins Herz des heutigen Mali. Ibrahimi Sarr, Meister-Perkussionist, beherrscht wie kein anderer  die Djembe und er hat mit Oumou Sangare die ganze Welt bereist (u.a. in Hertme 1993!). Fassaro Sacko unterscheidet sich von anderen Griots durch seine erstaunliche Stimme und er spielt die Dunun-Trommel.  Nfali Diakité singt  und spielt seine Donsongoni bei animistischen Jägerzeremonien. Abdoulaye Koné entwickelt auf seiner Djelingoni einen einzigartigen psychedelischen Stil. Schließlich Aymeric Krol, auf internationalen Bühnen erfahren, fügt seine Groove auf seinen „fremden“ Drums hinzu.  Sein Treffen mit Ibrahima Sarr hat das Projekt BKO Quintet  zustande gebracht. Das Ergebnis ist eine unerhörte, hypnotisierende Mischung „tradi-moderner“ Musik. Ihr erstes Album kommt im November 2014 heraus. Eine CD mit 6 Tracks kann man aber schon auf unserem Festival bekommen.

Abdoulaye Koné, Djéli n’goni, Backing-Sänger
Fassara Sacko, Lead Vocal, Dunun
Ibrahima Sarr, Djembe, Backing-Sängerin
Mfali Diakité, Lead Vocal, Donsongoni
Aymeric Krol, ‘fremdes’ Schlagzeug,Backing-Sänger
   

Fendika (Äthiopien) Ehtiopia Ethiopa

 

Hertme Afrikafestival 2009

Doku  Youssou N’Dour (Elisabeth Chai Vasarhelyi), Les Gnawa de Marrakech (Marocco)

21ste Festival: Fanfare Eyo’nle (Benin), The Zawose Family (Tanzania), Eneida Marta (Guinée-Bissau), Nuru Kane & Bayefall Gnawa (Senegal/Marocco), Blick Bassy (Kameroen), Dobet Gnahoré (Ivoorkust), Bana OK met Josky Kiambukuta (DR Congo), Culture Musical Club met Bi Kidude (Zanzibar/Tanzania), Kasai Allstars (DR Congo), Mamady Keïta & Sewa Kan (Guinée-Conakry), Les Espoirs de Coronthie (Guinée-Conakry)

Hertme Afrikafestival  2008

 Etran Finatawa (Niger), Film: “Bamako” (2006 Abderrahmane Sissako).

20ste Festival: Dizu Plaatjies Ibuyambo Ensemble (Zuid Afrika), Circus Afrisinia Ethiopia (Ethiopië), Kenge Kenge (Kenia), Terakaft (Adrar/Mali), Daby Touré, (Mauritanië/Senegal/Frankrijk), Lura (Kaap Verdië), Ballou Canta & Luciana & Pool Malebo Orchestra (RD Congo), Lomani & Ecurie Maloba (RD Congo/Angola), Circus Afrisinia Ethiopia (Ethiopië), Mamar Kassey (Niger), Alèmayèhu Eshèté & Badume’s Band (Ethiopië), Vieux Farka Touré (Mali)

Hertme Afrikafestival  2007

La Symphonie de la Kora (Mali), Lezing getiteld: “Dogon-maskers en het nieuwe leven” door Prof. Dr. Wouter van Beek, Film: "Tsotsi" (2005 Zuid-Afrika / Groot Brittannië)

19e festival: Yamo Yamo (Ivoorkust), Koo Nimo Palmwine Quartet (Ghana), Adama Yalomba (Mali), Bonga (Angola), Regis Gizavo, Justin Vali, Erick Manana, Fenoamby (Madagaskar), Amazones, vrouwelijke meesterdrummers (Guinée), Awa de Sangha (Dogon, Mali), Bassekou Kouyaté & Ngoni Ba (Mali), Mlimani Park Orchestra (Tanzania), Kristo Numpuby (Kameroen)

Hertme Afrikafestival  2006

programm: Fanfare Kimbang (Congo), Women Unite Sénégal (Senegal), film “Moolaadé” (Sembene Ousmane).

18e festival: Tahoungan (Togo), Rimbaax (Senegal), Bayuda du Kasaï (Congo), Eyuphuro & Ali Faque (Mozambique), Rajery (Madagaskar), Zaïko Langa-Langa (Congo), Foli-Kan (Guinée), Burundi Drummers (Burundi), Djelimady Tounkara (Mali), Mahotella Queens (Zuid-Afrika), Cheikh Lô (Senegal)

Hertme Afrikafestival  2005

programm lezing “popular african music” door Günther Gretz; Isimanjemanje (Zuid Afrika); lezing “Jazz returns to Africa” door Prof. John Collins uit Ghana, film: “Amandla! A Revolution In Four Part Harmony” (2002, Zuid Afrika / USA Lee Hirsch).

17e Festival: Sokan (Burkina Faso), Zuma Zuma (Kenia), Etran Finatawa (Niger), Nino Galissa (Guinee Bissau), Afro-Salseros de Sénégal (Senegal), Kékélé (Congo), Umuco w’abarundi (Burundi), Jaay Naffi (Senegal), Mahmoud Ahmed (Ethiopië), Odemba OK Rumba All Stars & Madilu (Congo)

Hertme Afrikafestival  2004

programm: RK Pinksterdienst met het Ghanese “All Saints” Koor, Fakoly (Mali), Documentaire over het 3e “Festival au Désert” in Mali met inleiding door Rob Lokin met dia’s en live opnamen.

16e Festival: La Troupe AWA de Sangha (Dogon-Mali), Yelemba d’Abidjan (Ivoorkust), Erik Aliana & Korongo Jam (Cameroun), Gangbé Brass Band (Benin), Ba Cissoko (Guinée-Conakry), Femi Kuti & The Positive Force (Nigeria), Manecas Costa (Guinée Bissau), Jaojoby (Madagaskar).

Hertme Afrikafestival  2003

programm: La Troupe Saaba (Burkina Faso), lezing “vroege Philips-opnamen in Afrika” door Fred Gales.

15e Festival: Adesa (Ghana), Aly N’Diaye Rose (Senegal), Minyeshu & Chewata (Ethiopië), Spirit Talk Mbira & Chartwell Dutiro (Zimbabwe), Tabu Ley Rochereau (Congo), Tito Paris (Kaap Verdië), Djem’s Nzau & Groupe Kapia (Congo), Badenya - Les Frères Coulibaly (Burkina Faso), Salto Jamboree (Kenia), Bembeya Jazz (Guinée), Afel Bocoum (Mali).

Hertme Afrikafestival  2002

programma: Noyam (Ghana), lezing “ Afrikaanse populaire muziek in West-Afrika” door Prof.John Collins uit Ghana.

14e Festival: Smilin’ Osei & Band (Ghana), Omar Pene & Le Super Diamono de Dakar (Senegal), Molopo Choral Artists (Zuid Afrika), Black Jambo (Kenia), Tinariwen (Mali), Ensemble IDEAL (Togo), Orchesta Baobab (Senegal), Sally Nyolo (Cameroun).

Hertme Afrikafestival  2001

programm: Daande Sahel (Burkina Faso), lezing “Verdwenen muzieksoorten, centraal en zuidelijk Afrika” door Michael Baird.

13e Festival: Solo Ndinga & Alliance Nord Sud (Congo), Bonga (Angola), Nigerian Cultural Ensemble (Nigeria), Troupe Djiguiya (Burkina Faso), African Highlife All-Stars (Ghana), Lágbájá -“The Mask” (Nigeria).

Hertme Afrikafestival  2000

programm: Yange Yange (Tanzania), lezing met historische video-opnamen over muziek uit Afrika door Rob Lokin.

12e Festival: Rabasa (Kaap Verdië), Jaojoby (Madagaskar), Adesa (Ghana), Africa Unite (Ethiopië/Soedan), Voodoo Brass Band (Benin), Mama Diabaté, Sayon Diabaté, Sona Diabaté & Band (Guinée), Oliver “TUKU” Mtukudzi & The Black Spirits (Zimbabwe).

Hertme Afrikafestival  1999

programm lezing “Muziek uit Afrika” door Gerrit Kalsbeek, Massa Konaté & ensemble Eniko (Burkina Faso).

11e Festival: Alnur Algelani & Band (Soedan), Super Cayor de Dakar (Senegal), Idutywa Teachers Choir (Zuid Afrika), Zanzibar National Troupe (Tanzania), Aly N’Diaye Rose Percussion Orchestra (Senegal), Distro Kuomboka (Zambia), Lepiera Miary & Sairy Group (Madagaskar).

Hertme Afrikafestival  1998

programm Nnanga Ensemble (Oeganda), lezing “Afrikaanse muziek bestaat niet” door Stan Rijven, speelfilm “Rabi” van Gaston Kaboré (Burkina Faso).
10e Festival: Novissi (Togo), Smiling Osei Band (Ghana), Habib Koité & Bamada (Mali), Circus Ethiopia (Ethiopië), Viva La Musica - nouvelle ecriture (Congo), Super Cayor de Dakar (Senegal).

Hertme Afrikafestival  1997

9e Festival: Yama Yama (Ghana), Gumbezarte & Maio Coopé (Guinea-Bissau), Bidiiw (Senegal), Boubacar Traoré alias “Kar Kar” (Mali), Algap Kenya Theatre Troupe (Kenya), Abdul Tee-Jay’s Rökötö (Sierra Leone).

Hertme Afrikafestival  1996

8e Festival: Adzido Pan African Dance Ensemble (Ghana), Zico-man “Dalai-Lama” & Formule 1 (Zaïre), Balafon (Togo), Ethiop Folklore Group (Ethiopië), Habib Koité & Bamada (Mali).

Hertme Afrikafestival  1995

7e Festival: Remmy Ongala & Orchestra Super Matimila (Tanzania), Milorho (Mozambique), Farafina (Burkina Faso), Double Rock Kawina (Suriname), Les Champions du Zaïre (Zaïre).

Hertme Afrikafestival  1994

6e Festival: Makwaela Dos TPM (Mozambique), Ifang Bondi (Gambia), Abebe Daniël (Ethiopië), Tsu Tsu Blema (Ghana), Ballet Theatre Lemba (Congo-Brazzaville), DDC Mlimani Park Orchestra (Tanzania).

Hertme Afrikafestival 1993

5e Festival: Fatala (Guineé), Oumou Sangare (Mali), Ballet Nimba (Guinée), Tchico Tchicaya & Soukous Machine (Congo-Brazzavile).

Hertme Afrikafestival 1992

Voorprogramma: Film “Yeelen” uit Mali, 4e Festival: Fatala (Guineé), Alou Fané (Mali), Bilima (Zaïre), Ntesa Dalienst et le Maquisard (Zaïre).

Hertme Afrikafestival  1991

programm  Film “Tilai” uit Burkina Faso, 3e Festival: Fotomocoba (Mali), Ballet Theatre Lokolé (Congo-Brazzaville), African Salimata (Guineé), Simba Wanyika (Kenia).

Hertme Afrikafestival  1990

2e Afrikadag: Soundiata (Guineé), Lazare Ali Nkeouma.

Hertme Afrikafestival  1989

1e Afrikadag: Logoin (Burkina Faso) en mee


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