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Übersicht
2014
Afrikafestival in
Hertme Holland
afrikafestivalhertme.nl
5-6.7.2014
12.30 h. |
Festivalgelände für das Publikum geöffnet |
13.00 h. |
Aziz Sahmaoui
& 'Gnawa University'
|
15.00 h. |
BKO Quintet
(Mali) |
16.00 h. |
Nancy Vieira
(Kapverden) |
18.45 h. |
The Ghana Bigshots
(Ghana) |
21.00 h. |
Black Bazar
(Congo) |
23.15 h. |
Debademba
(Burkino Faso/Mali) |
01.00 h. |
Ende des
ersten Festivaltages |
|
11.00 h. |
Festivalgelände für das Publikum geöffnet |
12.00 h. |
Teta
(Madagaskar) |
13.45 h. |
Mamar
Kassey (Niger
|
15.30 h. |
Fendika &
Circus Debre Berhan (Äthiopien)
|
17.30 h. |
Les Ambassadeurs (Mali)
|
19.30 h. |
Habib Koité (Mali)
|
21.00 h. |
Festivalende |
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-
Mamar Kassey Mamar Kassey
aus Niger
-
Habib Koité
-
Teta der Tsapiky-Gitarren-Virtuose aus Madagaskar
-
Aziz Sahmaoui Aziz Sahmaoui
mit seiner Gnawa University, einer gemischten
marokkanischen/ senegalesischen Band
-
Teta
-
Les Ambassadeurs
-
Fendika & Circus Debre Berhan aus Äthiopien Circus
Debre Birhan
-
Nancy Vieira
-
The Ghana Bigshots
-
Black Bazar
-
Debademba
-
BKO Quintet
von www.afrikafestivalhertme.nl Mamar Kassey
aus Niger eine seltsame Kombination
traditioneller und moderner Töne
Fast
hätte Mamar Kassey schon 1999 in Hertme aufgetreten. Auch 2001
stand Mamar Kassey schon auf unseren Postern, bis die Tournee im
letzten Augenblick abgebrochen wurde. Es mag klar sein, dass
Hertme sich schon seit Jahren sehr bemüht die besondere Gruppe
auf die Bühne zu bekommen. 2008 gelang das und dieses Jahr ist
er hier zum zweiten Mal. Mamar Kassey wurde vom Sänger,
Flötenspieler und Ngonispieler Yacouba Moumouni gegründet. Seine
Geschichte ist fesselnd. Moumouni wuchs auf in einer
Hirtenfamilie, die zur Fulani-Bevölkerung gehört. Als er zehn
Jahre alt war, starb sein Vater und kam er unter die Obhut
seines älteren Bruders. Da ging es ihm so schlecht, dass er sich
entschloss davonzulaufen. Er lief 200 Kilometer zur Hauptstadt
und suchte dort Arbeit. Durch Zufall bekam er Arbeit im Haushalt
der Direktorin des Nationalballetts. Yacouba bekam Flöten- und
Gesangsunterricht. Überdies entwickelte er sich zu einem der
besten Tänzer des Nationalballetts. Mit seiner Band Mamar
Kassey macht er sich auf die Suche nach dem eigenen Klang
seiner Heimat. Auch auf seiner dritten CD „Taboussizé-Niger“
hören wir frische aufpeitschende Klänge, gespielt auf
traditionellen Instrumenten, ergänzt mit elektrischer Gitarre.
Bestimmend in seiner Gruppe sind die Molo (zweisaitige Geige),
die Komsa (Laute), die Seyse (Flöte)zwei wunderbare
Background-Sängerinnen. Die meisten Stücke sind von Moumouni
verfasst mit vorwiegend national nostalgischen Texten. Mamar
Kassey steigt in Niger weit über den Durchschnitt hinaus
und ist damit die erste Band, die internationalen Ruf erlangte.
Intimes Konzert des Gitarrenvirtuosen, Königs des
Tsapiky
Teta ist gebürtig aus
Ampanihi, einem Dorf im südlichen Madagaskar. Er wurde 1967
geboren und er wuchs auf durchtränkt vom 6/8 Rhythmus des
traditionellen Musikstils mit dem Namen Tsapiky. Im Alter von
acht Jahren fing er damit an Gitarre zu spielen und er bekam
schon rasch den Beinamen „fingerschnell“. Er reiste dann in der
ganzen Gegend mit seinem Vater, der Akkordeonist war, und
seinem Bruder, der Gitarre spielte. Sie spielten auf Festen,
Zeremonien und sogenannten „ Bals Poussières“, Ereignissen in
einer Staubwolke, die von den tanzenden Menschen aufgewirbelt
wurde. Er lenkte 2003 zum ersten Male die Aufmerksamkeit auf
sich, als zwei seiner Tracks aufgenommen wurden im „ Tulear
Never Sleeps“ Sammelalbum. In den Jahren danach spielte er oft
mit dem Gitarrenvirtuosen D’Gary und dem Jazzpianisten Silo,
bevor er zwei Solo-Alben aufnahm. Sein letztes Album „Fototse“
(Wurzeln) hält die Mitte zwischen Tradition und modernen
Einflüssen und wurde aufgenommen in Madagaskar, teilweise im
Studio und teilweise im Busch.
Teta, Gitarre, Gesang
Kira,zweiter
Gesang, Perkussion
Nach gut 15 Jahren zum dritten Mal in Hertme
anlässlich der Herausbringung seiner 6. CD Soô
Habib Koité muss kaum
vorgestellt zu werden. Mitte der neunziger Jahre brach er
international durch mit seinem ersten Album Muso Ko, das
blitzschnell Platz drei der europäischen Weltmusikcharts erreichte.
Dies war der Anlass ihn 1996 nach Hertme einzuladen. Im Jahr
1998 trat er wiederum in Hertme auf nach der Erscheinung seiner
zweiten CD „Ma Ya“. Insgesamt hat er mit seiner Begleitungsband fünf
CDs herausgebracht. Der Grund ihn zum dritten Mal nach Hertme
einzuladen, ist die Herausbringung seines sechsten Albums, jetzt mit
einer neuen Begleitungsgruppe. Das Album heißt „Soô“, in dem der
mittlerweile 56-jährige Sänger einen anderen Sound aus Mali hören
lässt.; keine politischen Statements oder Protestsongs, sondern eine
positive Botschaft über das Gefühl zu Hause zu sein und das Glück in
Mali wohnen zu dürfen. Soô ist eine Art Anthologie über die
Geheimnisse einer Gesellschaft in Zusammengehörigkeit und der
Einheit eines Landes ohne zu viel Flagge zu zeigen. Es sind Songs
über Freunde und Nachbarn, die einander helfen, Fußball und das
Alltägliche, das Generationen miteinander verbindet.
Habib Koité,
Gesang, Gitarre;
Abdoul Wahab Berthe, bas, kamale n’goni; Charly
Coulibaly, keyboard, Gesang; Mama Koné,
Kürbisflasche,Schlagzeug,
Gesang; Issa Koné, Gitarre, banjo
Aziz Sahmaoui & University of Gnawa Marokko
Aufpeitschende Mischung aus nordafrikanischen und
senegalesischen Rhythmen mit Gnawa-Trance
Aziz Sahmaoui wuchs in
Marrekesh auf. In dieser Stadt absorbierte er sowohl die
traditionelle Berbermusik wie auch die allenthalben anwesende Musik
der Gnawa-Brüderschaften. In der Gnawa-Musik gibt es eine
Verschmelzung der klassischen Sufi-Tradition und animistischer
Einflüsse aus Westafrika. Die Musik versetzt einen stark in Trance
und soll angeblich therapeutisch wirken. Die Verwandtschaft mit der
von westafrikanischen Sklaven mitgebrachten Musik ist groß. Ende der
achtziger Jahre wanderte Sahmaoui nach Paris aus, wo er im berühmten
’Orchestre National de Barbès’ Reggae und nordafrikanische Musik
mischte. University of Gnawa ist sein nächstes Projekt. Sahmaoui
experimentiert mit der Zusammenfügung nordafrikanischer und
senegalesischer Rhythmen mit der Gnawa-Trance. Mit seiner Band, die
aus senegalesischen und marokkanischen Musikern besteht, erreicht er
damit aufpeitschende Höhepunkte.
Aziz Sahmaoui, Lead_Gesang, Gitarre, Ngoni
Hervé Sambe, Gitarre, Gesang
Alioune
Wade, Bassgitarre, Gesang
Cheikh Diallo,
Kora, Keyboard, Gesang
Adhil Mirghani,
Perkussion, Gesang
Circus Debre Berhan (Äthiopien) Ehtiopia
Der erste afrikanische Zirkus mit tauben und
behinderten Menschen
Circus Debre Birhan wurde
1998 im gleichnamigen Stadt gegründet, drei Autostunden von Addis.
Zirkusse findet man in ganz Äthiopien. Obwohl es nicht eine
Tradition ist, üben sie einen wichtigen Einfluss auf die Bevölkerung
aus, weil sie einfache Auftritte oft durchsetzen mit aktuellen
Themen wie etwa Gewalt gegen Frauen, Aidsverhütung. Der Zirkus
beschäftigt Artisten, die physische Behinderungen haben u.a. auch
Taube. Es ist der afrikanische Zirkus mit behinderten Menschen.
Circus Debre Berhans Shows fangen oft an mit der wunderbaren und
sehr herausfordernden Akrobatik der Kinder, gefolgt von den
Kunststücken der Erwachsenen, die oft bestürzend kompliziert und
verwickelt sind. Die Vorstellungen finden meist in der
Öffentlichkeit statt, etwa auf Märkten und Plätzen, damit man
möglichst viele Menschen erreicht und amüsiert.
Zur Zeit reist
Circus Debre Berhan durch ganz Äthiopien mit an die hundert
Artisten, aufgeteilt in kleine Gruppen. Wir wollen hoffen,
dass ihr wachsender Erfolg die Vorurteile und Stigmatisierung in
Bezug auf Behinderung ändern wird.
Fendika (Äthiopien) Ehtiopia Ethiopa
Ungestüme fünfköpfige äthiopische Band mit zwei
beispiellosen Tänzern
Fendika ist die Hausband des
berühmten „Fendika Azmari Bet“ von Addis Abeba, unter der Leitung
des Tänzers Melaku Belay. In der äthiopischen Kultur ist ein Azmari
Bet eine traditionelle Musikkneipe, worin jeden Abend heftig
musiziert und getanzt wird, und wo Menschen sich treffen, die
amüsiert und informiert werden wollen und manchmal auch spielerisch
beleidigt werden von den Azmari, die tanzend und singend aktuelle
Ereignisse kommentieren.
Melaku ist einer der bedeutendsten
äthiopischen Tänzer des Eskesta, eines traditionellen äthiopischen
Schultertanzes. In seiner Jugend als Straßenkind lernte Melaku viele
regionale Tänze aus Äthiopien. Er reiste durch das ganze Land um die
Tanztraditionen der etwa achtzig verschiedenen Stämme
kennenzulernen. Die Musiker und Tänzer von Fendika präsentieren eine
überschwängliche und glutvolle kulturelle Reise, die auf den
Hochebenen von Tigray, Wollo, Gonder und Gojam usw. anfängt.
Melaku Belay, Tanz;
Zinash Tsegaye,
Tanz;
Misale Legesse, Kobero (traditionelles
Schlagzeug);
Endris Hassen, Masinko (einsaitige
Geige);
Nardos Tesfaw, Gesang.
Debademba (Burkina Faso/Mali) Burkina
Abdoulaye Traoré, Gitarre
Mohamed Diaby, Gesang
Aufpeitschende Mischung aus funky African Beats und
kräftigen Rock Riffs
Debademba bedeutet „große
Familie“ im Bambara und die Leiter dieser Familie sind der
fingerschnelle Gitarist Abdoulaye Traoré und der Sänger mit goldener
Stimme Mohamed Diaby. Traoré wurde in Burkino Faso geboren, er
reiste im Alter von zwanzig bis dreißig viel durch
Westafrika, spielte in Bands und nahm verschiedene Spielstile auf,
bevor er sich 2002 in Paris niederließ. Diaby, Sohn des ivorischen
Griots Coumba Kouyaté kam 2008 aus Bamako in Paris an, nachdem er im
Fernsehen gewonnen hatte in einem Talentwettbewerb, der von Oumou
Sangaré gesponsert wurde. Sie haben eine gemeinsame Ansicht
und werden beeinflusst durch den kulturellen Schnittpunkt, den sie
in Paris vorfinden. So entwickeln sie ihren eigen Sound, wo
Wassoulourhythmen und ivorische Harmonien zusammentreffen mit
arabisch-andalusischen Einflüssen, äthiopischen Klängen , Afro-Funk,
afrikanischem Salsa und den universellen Blues.
Abdoulaye Traoré, Gitarre;
Mohamed
Diaby, Gesang;
Yves William Ombe Monkana,
Schlagzeug;
Bisou Bass, Basgitarre;
Philippe Monamge, Keyboard.
Black Bazar (Congo) Kongo
Kongolesische Legenden beleben die klassische Rumba
neu.
Black Bazar besteht aus
einigen legendären Musikern, jung und alt, mit u.a. Ballou Canta mit
einer Samtstimme und Popolino Beniko mit seiner sprudelnden
Sologitarre. Ihr erstes Album kennzeichnete sich durch eine Rückkehr
zu den musikalischen Wurzeln der kongolesischen Rumba. Das Publikum
war begeistert und die vielen beteiligten Musiker wurden
bejubelt als „die neuen Meister der afrikanischen Musikszene in
Paris“. Ihr zweites Album geht zurück auf die Kompositionen des
legendären Gitarristen Popolino Beniko und den talentierten
Bassisten Michel Lumana. Jede Nummer ist voller Stimmung und tief
verwurzelt in der musikalischen Tradition. Der „Sound“ von Kinshasha
und Brazzaville treffen hier zusammen mit den traditionellen
Rhythmen und Beats, die die Nachtklubs der afrikanischen Diaspora
total begeisterten. Manche nennen es „Dancehall Rumba“. Was man auch
über den Kongo denken mag, es gibt keinen Ort auf dem Planeten, wo
bessere Musik gemacht wird.
Ballou Canta, Gesang;
Papy (Pim’s)
Lomena, Gesang;
David Omes, Gesang;
Popolipo Beniko Zero Faute, Sologitarre;
Caien
Madoka, Ryithmusgitarre;
Michel Lumana (‘Michel
Bass’), Basgitarre;
Willy Ombe, Drums;
Jimmy Kusekimina (‘Jimmy Mbonda’), Perkussion;
Hawa Sako, Tanz.
The Ghana Bigshots (Ghana) gana
Europäische Festivalpremiere; eine der
vielversprechenden neuen Livebands
„The Ghana Bigshots“ ist eine
der vielversprechenden ’jungen Bands’ in Ghana, die dabei ist einen
kraftvollen eigenen Stil zu entwickeln. Die Band wurde 2008
gegründet, zwei Jahre später entstand die heutige Zusammensetzung
und machte sprunghaft Fortschritte. Im April dieses Jahres kommt ihr
erstes Album ’Tu Na Me Nsa’ heraus.
Die Band will die ghanaische
Musik neu definieren. Sie mischen dabei auf kreative Weise Musik mit
Highlife, Soul, Funk, Son, Afrobeat und Reggae, wofür sie
hauptsächlich schöpfen aus dem, was die ghanaische populäre Musik
bietet. Sie kreieren auf diese Weise eine spannende und lebhafte
neue ghanaische Popmusik. Sie können sie sehen bei einem
Live-Auftritt auf ihrem ersten europäischen Festivalkonzert
hier in Hertme. Die große zwölfköpfige Gruppe hat zwei Sängerinnen /
Tänzerinnen, drei Bläser, neben einer modernen Band ergänzt mit
einer ghanaischen Balaphon, Atenteben (Flöte) und Kpanlogo
(traditionelle Drums). Verpassen Sie nicht diese seltene
Gelegenheit, diese neue spannende Band aus Ghana zum ersten Mal
außerhalb Afrikas zu sehen!
Mark Millas ’Fish’, Leadsänger & Balophon;
Benedicta Mawutornyo Adzraku, Gesang und
Perkussion;
Shirley Abena Amponsah, Gesang und
Perkussion;
Seth Kwasi Klutse, erste Trompete;
Henry Owusu Ansah, zweite Trompete/ Posaune;
Michael Kwesi Matey, Bügelhorn;
Alex
Kojo Kye, Atenteben (Bambusflöte) / Kpanlogo Drums;
Aristides Narh Hargoe, Tanz / Perkussion;
Michael Owusu Kuffour, Drums;
Gabriel
Yeboah, Keyboards;
Samuel Agyeman Boahen,
Gitarre;
Ransford Nartey Acquah,
Bassgitarre.
Nancy Vieira (Kapverden) Caboverde
Schönste Stimme
der heutigen Kapverden
Das klare, kühle Timbre von Nancy Vieras Stimme verleiht dem
klassischen Morna-Stil der Kapverden eine erfrischende Note. Sie
wurde geboren in Guinea-Bissau, wuchs auf den Kapverden in der
Hauptstadt Praia auf, sie zog danach nach Portugal um, wo ihr Vater
– ein ehemaliger Musiker, der einst mit Cesária Évora gespielt
hatte, aber seine Karriere aufgab um im Unabhängigkeitskampf aktiv
zu werden – Botschafter der Kapverden war. Während ihres Studiums an
der Universität von Lissabon siegte sie in einem Songfestival. Das
hatte 1996 ihr erstes Album zur Folge. Entspannt wie sie ist, nahm
sie sich ruhig die Zeit, ihre Karriere weiter zu entwickeln. Sie
wurde erst 2007 Berufssängerin, als sie ihre dritte CD
„Lus“ herausbrachte. Seitdem bereist sie die Welt mit ihrer
großartigen Band. Ihr neues Album „No Amá“ brachte ihr den
Titel die schönste Stimme der heutigen Kapverden zu sein.
Nancy Vieira, Gesang;
Vaiss Dias,
Gitarren, Backing-Sänger;
Zé Antonio,
Cavaquinho, Gitarre, Backing-Sänger;
Rolando Semedo,
Basgitarre, Backing-Sänger;
Miroca Paris,
Perkusssion, Backing-Sänger.
Begegnung von zwei kraftvollen Stilen, der Stil der
Jäger und der Griots
BKO Quintet’s Musik ist
entstanden aus dem Treffen von fünf anerkannten Musikern. Dieses
Treffen führt ins Herz des heutigen Mali. Ibrahimi Sarr,
Meister-Perkussionist, beherrscht wie kein anderer die Djembe
und er hat mit Oumou Sangare die ganze Welt bereist (u.a. in Hertme
1993!). Fassaro Sacko unterscheidet sich von anderen Griots durch
seine erstaunliche Stimme und er spielt die Dunun-Trommel.
Nfali Diakité singt und spielt seine Donsongoni bei animistischen
Jägerzeremonien. Abdoulaye Koné entwickelt auf seiner Djelingoni
einen einzigartigen psychedelischen Stil. Schließlich Aymeric Krol,
auf internationalen Bühnen erfahren, fügt seine Groove auf seinen
„fremden“ Drums hinzu. Sein Treffen mit Ibrahima Sarr hat das
Projekt BKO Quintet zustande gebracht. Das Ergebnis ist eine
unerhörte, hypnotisierende Mischung „tradi-moderner“ Musik. Ihr
erstes Album kommt im November 2014 heraus. Eine CD mit 6 Tracks
kann man aber schon auf unserem Festival bekommen.
Abdoulaye Koné, Djéli n’goni, Backing-Sänger
Fassara Sacko, Lead Vocal, Dunun
Ibrahima Sarr, Djembe, Backing-Sängerin
Mfali
Diakité, Lead Vocal, Donsongoni
Aymeric Krol,
‘fremdes’ Schlagzeug,Backing-Sänger
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Fendika (Äthiopien) Ehtiopia Ethiopa |
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Hertme Afrikafestival 2009
Doku Youssou N’Dour (Elisabeth Chai Vasarhelyi), Les Gnawa de
Marrakech (Marocco)
21ste Festival: Fanfare Eyo’nle (Benin), The
Zawose Family (Tanzania), Eneida Marta
(Guinée-Bissau), Nuru Kane & Bayefall Gnawa
(Senegal/Marocco), Blick Bassy (Kameroen),
Dobet Gnahoré (Ivoorkust), Bana OK met Josky Kiambukuta
(DR Congo), Culture Musical Club met Bi Kidude
(Zanzibar/Tanzania), Kasai Allstars (DR Congo),
Mamady Keïta & Sewa Kan (Guinée-Conakry), Les Espoirs
de Coronthie (Guinée-Conakry)
Hertme Afrikafestival 2008
Etran Finatawa (Niger), Film: “Bamako”
(2006 Abderrahmane Sissako).
20ste Festival: Dizu Plaatjies Ibuyambo Ensemble
(Zuid Afrika), Circus Afrisinia Ethiopia (Ethiopië),
Kenge Kenge (Kenia), Terakaft
(Adrar/Mali), Daby Touré,
(Mauritanië/Senegal/Frankrijk), Lura (Kaap Verdië),
Ballou Canta & Luciana & Pool Malebo Orchestra (RD
Congo), Lomani & Ecurie Maloba (RD Congo/Angola),
Circus Afrisinia Ethiopia (Ethiopië), Mamar Kassey
(Niger), Alèmayèhu Eshèté & Badume’s Band
(Ethiopië), Vieux Farka Touré (Mali)
Hertme Afrikafestival 2007
La Symphonie de la Kora (Mali), Lezing getiteld:
“Dogon-maskers en het nieuwe leven” door Prof. Dr.
Wouter van Beek, Film: "Tsotsi" (2005 Zuid-Afrika /
Groot Brittannië)
19e festival: Yamo Yamo
(Ivoorkust), Koo Nimo Palmwine Quartet (Ghana),
Adama Yalomba (Mali), Bonga (Angola),
Regis Gizavo, Justin Vali, Erick Manana, Fenoamby (Madagaskar),
Amazones, vrouwelijke meesterdrummers (Guinée),
Awa de Sangha (Dogon, Mali), Bassekou Kouyaté & Ngoni
Ba (Mali), Mlimani Park Orchestra (Tanzania),
Kristo Numpuby (Kameroen)
Hertme Afrikafestival 2006
programm: Fanfare Kimbang (Congo),
Women Unite Sénégal (Senegal), film “Moolaadé”
(Sembene Ousmane).
18e festival: Tahoungan (Togo),
Rimbaax (Senegal), Bayuda du Kasaï
(Congo), Eyuphuro & Ali Faque (Mozambique),
Rajery (Madagaskar), Zaïko Langa-Langa
(Congo), Foli-Kan (Guinée), Burundi Drummers
(Burundi), Djelimady Tounkara (Mali), Mahotella
Queens (Zuid-Afrika), Cheikh Lô (Senegal)
Hertme Afrikafestival 2005
programm lezing “popular african music”
door Günther Gretz; Isimanjemanje (Zuid
Afrika); lezing “Jazz returns to Africa” door Prof.
John Collins uit Ghana, film: “Amandla! A
Revolution In Four Part Harmony” (2002, Zuid Afrika / USA Lee
Hirsch).
17e Festival: Sokan (Burkina Faso),
Zuma Zuma (Kenia), Etran Finatawa
(Niger), Nino Galissa (Guinee Bissau),
Afro-Salseros de Sénégal (Senegal), Kékélé
(Congo), Umuco w’abarundi (Burundi), Jaay Naffi
(Senegal), Mahmoud Ahmed (Ethiopië),
Odemba OK Rumba All Stars & Madilu (Congo)
Hertme Afrikafestival 2004
programm: RK Pinksterdienst met het Ghanese
“All Saints” Koor, Fakoly (Mali),
Documentaire over het 3e “Festival au Désert” in Mali met
inleiding door Rob Lokin met dia’s en live opnamen.
16e Festival: La Troupe AWA de Sangha
(Dogon-Mali), Yelemba d’Abidjan (Ivoorkust),
Erik Aliana & Korongo Jam (Cameroun), Gangbé
Brass Band (Benin), Ba Cissoko
(Guinée-Conakry), Femi Kuti & The Positive Force
(Nigeria), Manecas Costa (Guinée Bissau),
Jaojoby (Madagaskar).
Hertme Afrikafestival 2003
programm: La Troupe Saaba (Burkina
Faso), lezing “vroege Philips-opnamen in Afrika” door
Fred Gales.
15e Festival: Adesa (Ghana),
Aly N’Diaye Rose (Senegal), Minyeshu & Chewata
(Ethiopië), Spirit Talk Mbira & Chartwell Dutiro
(Zimbabwe), Tabu Ley Rochereau (Congo), Tito
Paris (Kaap Verdië), Djem’s Nzau & Groupe Kapia
(Congo), Badenya - Les Frères Coulibaly (Burkina Faso),
Salto Jamboree (Kenia), Bembeya Jazz
(Guinée), Afel Bocoum (Mali).
Hertme Afrikafestival 2002
programma: Noyam (Ghana),
lezing “ Afrikaanse populaire muziek in West-Afrika” door
Prof.John Collins uit Ghana.
14e Festival: Smilin’ Osei & Band
(Ghana), Omar Pene & Le Super Diamono de Dakar
(Senegal), Molopo Choral Artists (Zuid Afrika),
Black Jambo (Kenia), Tinariwen (Mali),
Ensemble IDEAL (Togo), Orchesta Baobab
(Senegal), Sally Nyolo (Cameroun).
Hertme Afrikafestival 2001
programm: Daande Sahel (Burkina
Faso), lezing “Verdwenen muzieksoorten, centraal en zuidelijk
Afrika” door Michael Baird.
13e Festival: Solo Ndinga & Alliance Nord
Sud (Congo), Bonga (Angola), Nigerian
Cultural Ensemble (Nigeria), Troupe Djiguiya
(Burkina Faso), African Highlife All-Stars (Ghana),
Lágbájá -“The Mask” (Nigeria).
Hertme Afrikafestival 2000
programm: Yange Yange (Tanzania),
lezing met historische video-opnamen over muziek uit Afrika
door Rob Lokin.
12e Festival: Rabasa (Kaap Verdië),
Jaojoby (Madagaskar), Adesa (Ghana),
Africa Unite (Ethiopië/Soedan), Voodoo Brass
Band (Benin), Mama Diabaté, Sayon Diabaté, Sona Diabaté
& Band (Guinée), Oliver “TUKU” Mtukudzi & The Black
Spirits (Zimbabwe).
Hertme Afrikafestival 1999
programm lezing “Muziek uit Afrika”
door Gerrit Kalsbeek, Massa Konaté & ensemble Eniko
(Burkina Faso).
11e Festival: Alnur Algelani & Band
(Soedan), Super Cayor de Dakar (Senegal),
Idutywa Teachers Choir (Zuid Afrika), Zanzibar National
Troupe (Tanzania), Aly N’Diaye Rose Percussion
Orchestra (Senegal), Distro Kuomboka (Zambia),
Lepiera Miary & Sairy Group (Madagaskar).
Hertme Afrikafestival 1998
programm Nnanga Ensemble (Oeganda),
lezing “Afrikaanse muziek bestaat niet” door Stan
Rijven, speelfilm “Rabi” van Gaston Kaboré (Burkina
Faso).
10e Festival: Novissi
(Togo), Smiling Osei Band (Ghana), Habib Koité
& Bamada (Mali), Circus Ethiopia (Ethiopië),
Viva La Musica - nouvelle ecriture (Congo),
Super Cayor de Dakar (Senegal).
Hertme Afrikafestival 1997
9e Festival: Yama Yama (Ghana),
Gumbezarte & Maio Coopé (Guinea-Bissau), Bidiiw
(Senegal), Boubacar Traoré alias “Kar Kar” (Mali),
Algap Kenya Theatre Troupe (Kenya), Abdul
Tee-Jay’s Rökötö (Sierra Leone).
Hertme Afrikafestival 1996
8e Festival: Adzido Pan African Dance
Ensemble (Ghana), Zico-man “Dalai-Lama” & Formule 1
(Zaïre), Balafon (Togo), Ethiop Folklore Group
(Ethiopië), Habib Koité & Bamada (Mali).
Hertme Afrikafestival 1995
7e Festival: Remmy Ongala & Orchestra Super
Matimila (Tanzania), Milorho (Mozambique),
Farafina (Burkina Faso), Double Rock Kawina
(Suriname), Les Champions du Zaïre (Zaïre).
Hertme Afrikafestival 1994
6e Festival: Makwaela Dos TPM
(Mozambique), Ifang Bondi (Gambia), Abebe
Daniël (Ethiopië), Tsu Tsu Blema (Ghana),
Ballet Theatre Lemba (Congo-Brazzaville), DDC
Mlimani Park Orchestra (Tanzania).
Hertme Afrikafestival 1993
5e Festival: Fatala (Guineé),
Oumou Sangare (Mali), Ballet Nimba
(Guinée), Tchico Tchicaya & Soukous Machine
(Congo-Brazzavile).
Hertme Afrikafestival 1992
Voorprogramma: Film “Yeelen” uit
Mali, 4e Festival: Fatala (Guineé),
Alou Fané (Mali), Bilima (Zaïre),
Ntesa Dalienst et le Maquisard (Zaïre).
Hertme Afrikafestival 1991
programm Film “Tilai” uit
Burkina Faso, 3e Festival: Fotomocoba
(Mali), Ballet Theatre Lokolé (Congo-Brazzaville),
African Salimata (Guineé), Simba Wanyika
(Kenia).
Hertme Afrikafestival 1990
2e Afrikadag: Soundiata (Guineé),
Lazare Ali Nkeouma.
Hertme Afrikafestival 1989
1e Afrikadag: Logoin (Burkina Faso)
en mee
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