FATOUMATA
DIAWARA |
Lokua Kanza |
HABIB KOITÉ & BAMADA
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SONA JOBARTEH |
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Maya
Sona Jobarteh (* 1983 in London) ist Musikerin,
Komponistin und Schauspielerin und stammt aus einer Griot-Familie
aus Westafrika.
Kora = einer 21-saitigen Stegharfe und Gitarre
von wicki |
Manu Dibangu |
ANGELIQUE KIDJO |
HOT WATER BAND
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ALPHA BLONDY |
Emmanuel N'Djoké
Dibango |
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Offene Bühne ab 13 UHR
31.05.2018
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Offene Bühne 1.06.2018 ab 13 UHR |
Offene Bühne 2.06.2018 ab 13 UHR |
Offene Bühne
3.06.2018 ab 13 UHR |
DAARA J FAMILY
THE MOST FAMOUS HIP-HOP
BAND FROM DAKAR
Nach sehr erfolgreichen
Soloprojekten treten sie jetzt wieder zusammen auf. Ihre Musik
bezeichnen sie selbst als sozial engagierten „Hip-Hop Born In
Africa“. Ihre Texte sind in Wolof, Französisch und Englisch und
in ihrer Musik mischen sie die Tradition der senegalesischen
Griots mit Hip-Hop, Soul, Funk und ReggaeTHE MOST FAMOUS HIP-HOP
BAND FROM DAKAR
Der erste Africa Festival Award wurde 2001 an die Gruppe Daara J
für ihr musikalisches Talent und ihre dynamischen Auftritte
verliehen. Nach sehr erfolgreichen Soloprojekten treten sie
jetzt wieder zusammen auf. Faada Freddy und N´Dongo D sind seit
ihrem Album „School Of Life“ das Herz der Daara J Family. Ihre
Musik bezeichnen sie selbst als sozial engagierten „Hip-Hop Born
In Africa“. Ihre Texte sind in Wolof, Französisch und Englisch
und in ihrer Musik mischen sie die Tradition der senegalesischen
Griots mit Hip-Hop, Soul, Funk und Reggae. |
DOBET GNAHORÉ
MAGIC URBAN AFRICAN SOUL FROM THE IVORY COAST
2001 hatte sie die Ehre an der Seite ihres späteren Ehemanns,
dem französischen Gitarristen Colin Laroche, als noch gänzlich
unbekanntes akustisches Duo, das 13. Africa Festival zu
eröffnen. Seit diesem ersten Auftritt ist ihre Karriere als
ausdrucksstarke Musikerin und Künstlerin steil nach oben
gegangen. 2009 erhielt sie so den begehrten Grammy in der
Kategorie “Best Urban & Alternative Performance“. Davon konnte
sich 2010 auch das Festivalpublikum überzeugen. Auf vielfachen
Wunsch freuen wir uns, sie erneut auf der Offenen Bühne
präsentieren zu dürfen.
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ORQUESTA MERCADONEGRO
HOT SALSA FROM CUBA AND COLOMBIA
Das Orquesta Mercadonegro, oder
„Schwarzmarkt“ wie der Bandname übersetzt heißt, ist eine der
besten Salsa-Bands. Die Band ist über die Jahre zu einer der
gefragtesten Gruppen für lateinamerikanische Musik geworden.
Gegründet von José Armando Miranda, Cesar Correa und Rodrigo
Rodriguez ist das Trio mittlerweile zu einer elfköpfigen Band
mit Wurzeln in Kuba, Kolumbien und Peru gewachsen. Mit viel
Leidenschaft tragen sie den Salsa in die Welt hinaus und stecken
mit ihrer Begeisterung jedes Publikum an. Da bleibt kein
Tanzbein still und kein Hemd trocken
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ACE TEE
AFRO-GERMAN HIP-HOP & R&B WITH GHANAIAN ROOTS
Hinter "Ace Tee"
verbirgt sich die in Berlin geborene und in Hamburg lebende
Hairstylistin Tarin Wilda. Zusammen mit ihrem Partner Kwam.E,
ebenfalls ein Kind ghanaischer Eltern, rappt sie in deutscher
Sprache und in bester HipHop-Manier. Mit ihrem Song „Bist Du Down“
schafften sie es 2017 sogar in den USA einen viralen Hit zu landen.
Durch ihr gelungenes modisches Auftreten wurde sogar das Magazin
"Vogue" auf die beiden aufmerksam. Zusammen mit ihren vier
Bühnentänzerinnen plus DJ ist mehr als heißes Abtanzen angesagt!
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Adesa
Tanzakrobatik Senegal
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ALSARAH & THE NUBATONES
FRESH WORLD MUSIC FROM SUDAN
Alsarah gründete zusammen mit ihrer Schwester Nahid 2010 in
New York die Nubatones. Bis dahin führte sie ein bewegtes Leben.
1982 in Khartum geboren, musste sie mit ihrer gesamten Familie
1989 über den Jemen in die USA fliehen. Dort schloss sie
erfolgreich ein Ethnomusikologie Studium ab, schulte
zwischendurch ihre Stimme in diversen World Music Chören oder
war Teil des „Nile Projects“. Mit den Nubatones pendelt sie
jetzt erfolgreich, zwischen traditionellen Rhythmen, Afrobeat,
Pop und Soul. „Ya Watan“ heißt ihr aktuelles und Aufsehen
erregendes Album.
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GANGBÉ BRASS BAND
BIG BAND SOUNDS FROM BENIN
„Gangbé“, ein Wort aus der ´Fon´ - Sprache in Benin, heißt
übersetzt etwa „der Klang des Metalls“. Die Musiker dieser
achtköpfige Band, bestückt mit Trompete, Posaune, Tuba und
diversen Perkussion Instrumenten, begeistern schon seit ihrem
Gründungsjahr 1994 mit ihren eindrucksvollen Live-Auftritten,
das Publikum in der afrikanischen Weltmusikszene. Traditionelle
„Juju“- oder „Voudoun“- Rhythmen verschmelzen mit modernen
Jazz-Harmonien in Big Band Sound Arrangements und schlagen auch
mal gerne in Richtung Afro Beat aus. Es darf getanzt werden!!
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MI
31.05.2018
THE NATURAL YOUNG SONGWRITER LADY
Ami, die
Tochter des bekannten Reggae- und Worldmusic Fusion Musikers Wally
Warning, hat sich seit ihrem ersten Solo-Auftritt beim 28.Africa
Festival und ihrer zweiten CD Veröffentlichung „Seasons“ immer mehr zu
einer selbstbewussten Songwriterin entwickelt. Mit der Karibikinsel
Aruba im Blut scheut sie sich mittlerweile nicht, wie im gelungenen
„Untertauchen“ zu hören, auch in deutscher Sprache zu singen. Freuen wir
uns auf viel ´Groove & Soul´ von der in München lebenden jungen
Sängerin.
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Eröffnung offiziell durch Frank-Walter Steinmeier und
dem Botschafter der Republik Südafrika
um 17 Uhr im Havanna Zelt
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MARIAMA
THE SONGWRITER LADY AND VOICE FROM FREETOWN
In Freetown / Sierra Leone erblickte Mariama Jalloh das Licht
der Welt. Im deutschen Bergisch Gladbach wuchs sie auf und jetzt
ist sie in Paris, genauso wie in Köln oder dem Rest der Welt
zuhause. Ihre ersten musikalischen Schritte machte sie mit Adé
Bantu´s „Brothers Keepers“ und seiner „Afrobeat Academy“. 2012
brachte die Sängerin und Songwriterin dann ihr Debütalbum „Easy
Way Out“ auf den Markt. Seitdem wird ihre Stimme auch von den
westafrikanischen Stars, wie Moh!Kouyaté („Darre“) oder Faada
Freddy („I Need A Dollar“), geschätzt.
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KLUB KARTELL PRESENTS DELLÉ; GANJAMAN; JAHCOUSTIX &
SEBASTIAN STURM
GERMAN ROOTS REGGAE PARTY POWER DELUXE
Dellé - ´Seeed´-Urgestein mit ghanaischen Wurzeln, Ganjaman –
deutsch-sprachiger Reggae-Artist der allerersten Stunde,
Jahcoustix – der Positive Vibes Man der Szene überhaupt und der
Roots Reggae Routinier Sebastian Sturm treffen die exzellente,
klassische Backing Band ´Klub Kartell´. Diese fünf Jungs sind
seit ihrer Gründung 2016 und diversen Gigs mit Künstlern wie
Mykal Rose (Black Uhuru) längst mehr, als nur ein Geheimtipp in
der deutschen Club-Reggae und Dancehall Szene. Eine
elektrisierende und unvergessliche Live-Reggae-Party ist
angesagt!
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PATRICE
GERMANY’S FINEST ROOTS REGGAE & SOUL
ARTIST
Patrice Babatunde Bart-Williams begeisterte
2001 das erste Mal das Africa Festival
Publikum. Seit seinem Debüt Album “Ancient
Spirit“ (2000) hat er sich kontinuierlich
weiterentwickelt und sein letztes Album “Life's
Blood“ (2016) ist ein weiterer, zeitloser
Meilenstein in seiner Karriere geworden. Der
sympathische Songwriter ist in seiner
Geburtsstadt Köln genauso zuhause, wie in
New York, Paris oder dem Heimatland seines
verstorbenen Vaters: Sierra Leone. Ein
spezielles Jubiläumspräsent für die treuen
Zuschauer vor der Offenen Bühne!
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Die Modeschöpferin Rama Diaw
aus Saint Louis (Senegal) entwirft seit
einigen Jahren moderne afrikanische Mode und Accessoires und
verwendet hierbei einheimische Techniken und Materialen wie Batik
und Indigostoffe. Alle Materialen, die sie verwendet, werden im
Senegal, Mauretanien und Mali eingekauft. Dieses Jahr präsentiert
Rama Diaw eine Modenschau, die zeitgemäße Designs und traditionelle
senegalesische Kleidung aus ihrer Region und der Stadt Saint Louis,
einer Weltkulturstadt, verbindet. Eine zweite Show, „African child”
wird den Kindern gewidmet sein. Ihr Wohlergehen und ihre Bildung
sind die größten Herausforderungen für die Entwicklung des
aufstrebenden Kontinentes. Rama arbeitet täglich mit Frauen aus
Dörfern in der Nähe von Saint Louis zusammen um deren Einkünfte zu
verbessern.
Seit 2013 präsentiert die Designerin Rama Diaw auf den
Internationalen Africa Festival ihre Mode. Zur Unterstützung ihres
gemeinnützigen und hilfreichen Projektes stellt Afro Project ein
Zelt mit Laufsteg kostenlos zur Verfügung, bezahlt die acht Models
und organisiert die Modenschauen mit den Kreationen von Madame Rama.
Die Modenschau vor dem Zelt von Madame Rama findet Freitag, Samstag
und Sonntag um 14:30 und um 16.30 Uhr neben dem Havana Club statt.
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Aufgrund unseres Jubiläums und des großen Erfolges 2009/2010 gibt es
auch in diesem Jahr wieder ein Zelt mit Terrasse, direkt am Fluss
gelegen, das ausschließlich dem Wein vorbehalten ist. Erlesene Weine
gibt es nämlich nicht nur hier in Franken, sondern auch in Südafrika.
Deshalb haben wir wieder zwei Weingüter aus Südafrika – "Thandi" und
"Cape Dreams" aus der Kap-Region – eingeladen, um ihre Weine zu
präsentieren. Gleichzeitig wid mit dem Würzburger Weingut „Am
Stein“ einen fränkischen Top Winzer mit seinen edlen Tropfen vor. Es
bietet sich also die Gelegenheit, Weine aus zwei unterschiedlichen
Anbaugebieten im direkten Vergleich zu verkosten und sich von Experten
beraten zu lassen. Die beiden südafrikanischen Weingüter sind insoweit
eine Besonderheit, als sie sich vollständig bzw. mehrheitlich im Besitz
von Schwarzen befinden, während die südafrikanische Weinindustrie
weitestgehend noch immer in der Hand von Weißen ist. "Cape Dreams" ist
ein Unternehmen mit 100% “Black economic empowerment“. "Thandi"
produziert die weltweit ersten Fairtrade-zertifizierten Weine. Beide
Unternehmen stellen Weine höchster Qualität her. Zur Unterstützung des
neuen Südafrikas hat das Africa Festival diese beiden Weingüter nach
Würzburg eingeladen. Das Weingut „Am Stein“ bewirtschaftet einige der
renommiertesten Lagen in Franken, heute bereits in der 5. Generation,
seit 2006 sogar ökologisch. Die Tochter des Hauses, Antonia Knoll,
präsentiert auf dem Africa Festival 2018 das Weingut und seine Weine.
Neben herausragender Weinqualität, die dem Weingut 2001 die
Mitgliedschaft im VDP sicherte, steht es für ökologischen Weinbau und
bemerkenswerte Architektur. |
In den letzten 30 Jahren haben wir eine ganze Reihe
Ausstellungen von namhaften und talentierten Fotografen wie z.
B. Bugs Steffen, Mario Gerth, Angele Etoundi Essamba, Thomas
Dorn und Jürgen Schadeberg präsentiert. Ein Teil dieser Fotos,
die sowohl in Afrika als auch auf dem Africa Festival entstanden
sind, werden wir in diesem Jahr erneut ausstellen und zum
Verkauf anbieten. Der Erlös geht an den Verein Afro Project
e.V., der damit eine Schule in Gambia und einen Kindergarten in
Guinea unterstützen wird.
Die Ausstellung findet vom 24. April – 8. Juni 2018 in der
Stadtbücherei (Marktplatz 9, 97070 Würzburg) und der
Buchhandlung Hugendubel (Kürschnerhof 4, 97070 Würzburg) statt. |
30.Africa Festival Würzburg
30.05.-03.06.2018
Afro-Pfingsten Winterthur (CH) 14.05.-21.05.2018
10. Afrika Tage München
14.06.-17.06.2018
Kenako Festival Berlin Alexanderplatz
07.06.-17.06.2018
Afrika Festival Nürnberg
14.06.-17.06.2018
13.Afrikanische Kulturfest Frankfurt/Main
22.06.-24.06.2018
Afro-Ruhr Festival 2018
29.06.-01.07.2018
18.Afrika-Fest Freudenstadt
30.06.-01.07.2018
Fest Afrika Tampere (FI)
02.07.-08.07.2018
16.Afrika-Festival Stuttgart
06.07.-08.07.2018
Afrika-Kulturtage 2018 Forchheim
06.07.-08.07.2018
Afrika Festival Schloss Mamling (AT)
06.07.-08.07.2018
Afrikavestival Hertme (NL)
07.07.-08.07.2018
18.Kasuma Afrika Festival 2017 Moorbad Harbach (AT)
11.07.-15.07.2018
27.Afrikavestival & Afrikamarkt Karlsruhe
12.07.-15.07.2018
Afrikatage Landshut
13.07.-15.07.2018
Afrika-Orient Kulturfestival Bonn 13.07.-15.07.2018
Afrika-Festival Böblingen
27.07.-29.07.2018
10. Afrikatage Nürtingen 27.07.-29.07.2018
18.African Music Festival Emmendingen 03.08.-05.08.2018
21.Afrika-Karibik-Festival Aschaffenburg 09.08.-12.08.2018
14.Afrika Tage Wien (AT) 10.08-27.08.2018
16.Afrikafestival Hamburg Alafia 2018 24.08.-26.08.2018
Issa Kouyaté
Marshall Titus & Band
Raoky, Madagaskar
Yakawumbu, Togo - Benin, feat.
Angelina Akpovo
Raulyn Cuban
Alafia goes Disco, La Nuit
Africaine
Marvin Brooks & Band
Lerato Sebele with Band and
Gospelchor
Benji Asare & Band
Christine Luminia
12. Afrika-Tag Rendsburg 28.10.2018 |
Hier das Ergebnis
des Votings:
Platzierung |
alle Musiker von 1989
- 2017 |
1. |
Youssou N´Dour -
Senegal (1994, 1998, 2000, 2008, 2010, 2013) |
2. |
Angelique Kidjo -
Benin (1992, 1996, 2002, 2006, 2008, 2012) |
3. |
Habib Koité &
Bamada - Mali (1996, 2000, 2004, 2008, 2013) |
4. |
Tiken Jah Fakoly -
Elfenbeinküste (2001, 2006, 2016) |
5. |
Alpha Blondy & The
Solar System - Elfenbeinküste (1992, 2003, 2008, 2013) |
6. |
Salif Keita - Mali
(1997, 2003, 2006, 2009, 2013, 2017) |
7. |
Seeed -
Afrodeutschland (2001) |
8. |
Faada Freddy -
Senegal (2017) |
9. |
Sona Jobarteh -
Gambia (2012) |
10. |
Amadou & Mariam -
Mali (1999) |
11. |
Vusi Mahlasela -
Südafrika (2004, 2010) |
12. |
Y’akoto -
Deutschland/Ghana (2012, 2014) |
13. |
Fatoumata Diawara -
Mali (2010, 2013, 2014, 2017) |
14. |
Hot Water Band -
Südafrika (2016) |
15. |
Gasandji -
Demokratische Republik Kongo (2014) |
16. |
Oumou Sangare -
Mali (2009) |
17. |
Rokia Traoré - Mali
(1998) |
18. |
Baaba Maal -
Senegal (1999) |
19. |
Freshlyground -
Südafrika (2007, 2010) |
20. |
Oliver Mtukudzi -
Zimbabwe (2003) |
21. |
Gentleman -
Deutschland/Jamaika (2002, 2005, 2011) |
22. |
Khaled - Algerien
(1994, 1998, 2009) |
23. |
Oum - Marokko
(2015) |
24. |
Tamikrest - Mali
(2013) |
25. |
Touré Kunda -
Senegal (2009) |
26. |
Nneka - Nigeria
(2006, 2009, 2016) |
27. |
Manu Dibango & The
Soul Makossa Band - Kamerun (1989, 1995, 2006, 2013) |
28. |
Sara Tavares-
Kapverden (2001, 2009, 2012) |
29. |
Hugh Masekela -
Südafrika (2000, 2008, 2016) |
30. |
Dobet Gnahoré -
Elfenbeinküste (2010) |
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Diesmal wird es keinen
Länderschwerpunkt geben, sondern wir werden in dem Buch
der Festivalgeschichte blättern. In den letzten 29 Jahren
sind über 6750 Musiker aus 56 Ländern
Afrikas und der Karibik bisher in Würzburg aufgetreten.
Wie sie dem letzten Newsletter
entnehmen konnten, durfte unser Publikum das Programm diesmal
entscheidend mitgestalten. Im Online-Voting
durften Sie mit vier Stimmen für Ihre
Lieblingskünstler abstimmen. Vielen Dank, dass
Sie so zahlreich mitgemacht haben! Wir werden versuchen, den
einen oder anderen Musiker aus den Top 30 für
die Festivaltage einzuladen. Die ersten Musiker werden wir im
nächsten Newsletter bekannt
gebenDass es, wie immer, auch wieder
einige Neuentdeckungen oder Festival
Premieren geben wird, versteht sich in der Tradition
des Festivals von selbst.
Übrigens: Die Schirmherrschaft
wird, wie zuvor beim 25ten Jubiläumsfestival, kein anderer als
Manu Dibango übernehmen.
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30. Internationales Africa
Festival |
30. Internationales Africa
Festival |
30. Internationales Africa
Festival |
Donnerstag
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Freitag |
Samstag |
Sonnatg |
FATOUMATA DIAWARA |
LOKUA KANZA
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HABIB KOITÉ & BAMADA
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SONA JOBARTEH |
WOMAN POWER FROM MALI
Ihr Debütalbum ´Fatou´ (2011)
mit dem Hit „Sowa“ eroberte die Charts der Weltmusik-Szene. In
mehreren Filmen und Theaterstücken besetzte sie tragende Rollen.
Ihre letzten Projekte waren die Zusammenarbeit mit dem
Kubanischen Musiker Roberto Fonseca („At Home“ / 2015), das
Fusions-Album „Lamomali“ (2017) mit dem französischen
Rock-Musiker Matthieu Chedid, sowie der Dokumentarfilm „Mali
Blues“. Letztes Jahr stand sie auf dem Africa Festival mit dem
Tuareg Ahmed Ag Kaedy, einem der Protagonisten aus diesem Film,
auf der Bühne. Auf vielfachen Wunsch wurde die Kämpferin für die
Rechte der Frauen Afrikas wieder eingeladen, um erneut das
Festivalzelt zum Kochen zu bringen. 2013 wurde sie mit dem
Africa Festival Award ausgezeichnet.
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THE FINE VOICE FROM THE DEMOCRATIC REPUBLIC OF CONGO
Wie kein anderer afrikanischer
Künstler begleitet Lokua Kanza das Africa Festival. Seit seinem
ersten, unvergesslichen Auftritt 1998 beim 7ten Festival hat er
immer wieder, zeitlos und in grandioser musikalischer Qualität
das Festivalpublikum mit seinen Auftritten begeistert. Ein
Jubiläum ohne ihn wäre gar nicht denkbar. 1991 macht er seine
ersten großen Schritte in der „Soul Makossa Band“ von Manu
Dibango und in der „Bwana Zoulou Gang“ von Ray Lema. Sie führten
ihn zwangsläufig in eine erfolgreiche Solo-Karriere. Als
Songwriter schrieb er sogar der großen Miriam Makeba einige
Lieder direkt auf den Leib (CD „Homeland“ / 2000). Deswegen wird
er auch an diesem Konzert-Abend im Hauptzelt an die große „Mama
Africa“ erinnern. Der Africa Festival Award wurde ihm für seine
musikalischen Talente 2006 verliehen.
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THE GUITAR KING FROM BAMAKO
Sein Hit „No More Cigarette
Abana“ wird nicht der einzige Song sein, den Habib Koité
zusammen mit dem Festival Publikum anstimmen wird, wenn er jetzt
zum siebten Mal, seit seinem ersten Auftritt beim 8.Africa
Festival 1996, die Bühne des Hauptzelt betreten wird. Der
Ausnahmegitarrist und Sänger aus Mali ist trotz seines
wachsenden Erfolgs stets der gleiche umgängliche und
sympathische Mensch geblieben. Heute jammt er mal mit dem
Bluesmann Eric Bibb („Brothers In Bamako“ / 2012), versammelt
die Musiker seiner Hausband „Bamada“ um sich, um gelegentlich in
seinem eigenen Hotel „Maya´s Place“ in Bamako aufzutreten oder
mit ihnen zu einer großen Welttournee aufzubrechen. Das 30te
Jubiläumsfestival in Würzburg ist da für ihn und uns natürlich
ein Muss. Im Publikums-Voting hat er den dritten Platz belegt!
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MAGIC KORA SOUNDS FROM GAMBIA
In der Kaste der
westafrikanischen Griots wird traditionell das Spielen der Kora
vom Vater auf den Sohn weitergegeben. Deswegen ist die Riege der
herausragenden Kora Virtuosen, wie Toumani Diabaté, Ballaké
Sissoko oder Tata Dindin, stets eine Riege von Männern gewesen.
Bis eine junge Frau, 1983 in London geboren und Cousine von
Toumani Diabaté, mit dieser Tradition brach und nun selbst zu
eine der besten ihres Fachs zählt: Maya Sona Jobarteh! Als „Griotte“
ist es ihr Anliegen, die Welt und Tradition ihrer Vorfahren aus
Gambia zu verstehen und sie auf ihre Weise an die jungen
Generationen, insbesondere auch Mädchen, weiter zu geben. In
Brikama / Gambia hat sie dafür sogar die „Amadou Bansang
Jobarteh School of Music“ ins Leben gerufen. Nach 2012 ist sie
nun wieder bei uns zu Gast
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Donnerstag
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Freitag |
Samstag |
Sonntag |
MANU DIBANGO
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ANGELIQUE KIDJO |
HOT WATER BAND
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ALPHA BLONDY |
THE GREAT MUSIC ICON FROM CAMEROON
Seit Emmanuel N´Djoké Dibango,
am 12.12.1933 in Douala geboren, eher zufällig mit dem B-Seiten
Single Song „Soul Makossa“ in den USA die Music Charts eroberte,
war er weltweit in aller Munde. Mit seinem hervorragenden
Können, ob als Saxophonspieler oder Pianist, gelingt es ihm
jeder Stilrichtung, sei es Funk, BeBop, Jazz, HipHop oder
Reggae, seinen ganz persönlichen afrikanischen Anstrich zu
geben. Seine Alben „Gone Clear“ (1980), „Electric Africa“
(1985), „Afrijazzy“ (1986) und „Wakafrika“(1994) sind
Meilensteine in der afrikanischen Musikszene. Beim Africa
Festival waren seine Duette mit Lucky Dube (1998) und Klaus
Doldinger (2008) unvergessliche Highlights. So war es ihm auch
diesmal wieder eine Ehre, die Schirmherrschaft des 30ten
Festival Jubiläums zu übernehmen
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Angélique Kidjo hat sich seit ihren
ersten musikalischen Schritten in Jasper van't Hof's Formation
„Pili-Pili“ kontinuierlich weiterentwickelt und ist mittlerweile
endgültig im internationalen Musiker-Olymp angekommen. Diverse
Grammy Auszeichnungen, Projekte mit Carlos Santana, Duette mit
Alicia Keys, die Veröffentlichung ihrer eigene Biographie
„Spirit Rising“, sowie ihre Arbeit als UNICEF-Botschafterin,
sind nur ein Teil ihres grandiosen Werdegangs. Heute lebt und
pendelt die aus Benin kommende Power-Frau zwischen New York und
Paris, stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Ihr
großes Vorbild: Miriam Makeba! Bei „Mama Africa's" offiziellem
Bühnenabschied hier beim 18.Africa Festival 2006, war sie vor
Ort und sang damals ihr zu Ehren „Malaika“. Sie hat beim Voting
den zweiten Platz gemacht. audience. |
SOUTH AFRICAN FOLK ROCK
Es ist unmöglich Hot Water nur zuzuhören. Denn wenn Donovan
Copley, der Gründer, Frontmann und das kreative Herz der
Gruppe anfängt zu singen und zu spielen (oft spielt er seine
kultige afrikanische Gitarre), auf der Bühne swingt und
herumspringt, und von einer außergewöhnlichen Mischung
südafrikanischer Musiker unterstützt wird, die so
unterschiedlich sind wie das Land selbst, kann man einfach
nicht still sitzen bleiben! Die Musik – Copley nennt sie
‘South African Folk Rock‘ – vermischt Klänge und Rhythmen
von Mbaqanga, Kwela und Maskanda mit einem zeitgemäßen
Folkrock Vibe der absolut tanzbar ist. Alles wird durch
Copley’s raue, süße Stimme und inspirierende, beinahe
traumgleiche Texte miteinander verwoben. „Mit Abstand eines
der aufregendsten musikalischen Projekte Südafrikas.“ (The
Citizen)
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GREAT REGGAE VIBES FROM THE IVORY COAST
Alpha Blondy, Jahrgang 1953, ist
neben Tiken Jah Fakoly und dem verstorbenen südafrikanischen
Reggae Star Lucky Dube, der Reggae Artist des afrikanischen
Kontinents überhaupt. Seine Hits „Cocody Rock“, „Jerusalem“ oder
„Sweet Fanta Diallo“ kennt jedes Kind in Westafrika. Mit seiner
Formation „Solar System“ wird er seit Jahren regelmäßig zu den
großen Reggae Events weltweit eingeladen. Dort beweist er jedes
Mal erneut, dass gute Reggae Vibes nicht nur aus Jamaika,
sondern gerade vom schwarzen Kontinent kommen können. Übrigens
sein erstes Konzert in Deutschland überhaupt gab der politisch-
und sozial engagierte Seydou Koné, wie er mit bürgerlichem Namen
eigentlich heißt, 1992 in Würzburg, beim 4.Africa Festival. „It´s
Party-Time“ zum Festival-Abschluss! Beim Voting hat er den
fünften Platz belegt.
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