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Afrikafestival in Würzburg , eine gelungene Komposition ........ tolle Stadt und tolles Festival
jedes Jahr zu Pfingsten in 2012 25.- 28. Mai 2012 (Pfingstwochenende) Afrikavestival 2013 30. Mai bis 2. Juni 2013
OMAR PENE DIE MBALAX-LEGEND SENEGAL omarpene.org | Y'AKOTO MUSIKALISCHE WELTENBUMMLERIN AUS DEUTSCHLAND/GHANA Afrohanseatin yakoto.de |
Sara Tavares von caboverde | Angélique Kidjo kidjo.com Hommage an Miriam Makeba |
Modou Seck Traditionelle Musik aus dem Senegal Modou Seck Sabar-Trommeln | Roman Bunka & the Shamandura Project Oud-Virtuose trifft Meistertrommler Nordafrikas |
Tcheka Singer-Songwriter von den Kapverden | Kora Jazz Trio Afro-Jazz aus dem Senegal |
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Balafon Mamadou Diabaté’s Percussion ManiaTraditionelle Musik aus Burkina Faso | Montag Monday Sia Tolno Die neue Stimme aus Guinea |
Sona Jobarteh Kora-Virtuosin aus Gambia sonajobarteh.com | AfroCubism Der original Buena Vista Social Club Begegnung der besonderen Art zwischen Mali und Kuba. |
Fantcha Diva der kapverdischen Musik | |
Bebey Prince Bissongo Gitarrengenie aus Burkina Faso |
st dem Reggae vorbehalten. Sebastian Sturm Modern roots reggae from GermanyStephen Marley Reggae-Multitalent Jamaika |
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afrikanisches Frühstück Rührei mit Fladen + Couscous mit Shrimps + frische Ananas + Kokosquark | Mittag Mainmühle |
Sara Tavares | Mittag Mainmühle Schäufele in Dunkelbiersoße mit Apfelweinschorle |
Rebhuhn im Speckmantel mit Kartoffelbaumkuchen | Himbertsorbeteis mit Spargelbrulee + frischer Rabarber |
Yakoto | Yakoto |
Havannazelt bis 2 Uhr früh DJ Tanja | Noch nichts, erst mal nichts ,vielleicht später oder ich teile mit meiner Freundin / Freund usw kostet........... |
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Blechengel | |
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Modenschau auf dem Afrikavestival | |
Modenschau auf dem Afrikavestival | Modenschau auf dem Afrikavestival |
Havannazelt von 22 bis 2 uhr Nachts Afrikavestival DJ Tania aus Curaçao jeden Abend karibische Musik wie Son, Salsa und Merengue | Beachclub am Main |
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Weinend ging Y'akoto von der Bühne. Schuld war Angélique Kidjo. Blitzschnell kam der Star aus Benin hinterm Vorhang hervor, drückte der deutsch-ghanaischen Sängerin einen Kuss auf die Wange – und verschwand wieder. Zurück blieb die sichtlich bewegte Y'akoto. Sie war erstmals beim Africa Festival in Würzburg dabei und konnte gleich bei einem der großen Abendkonzerte zeigen, was sie kann.
Die 23-Jährige, deren Stimme oft mit der von Amy Winehouse verglichen wird, steht am Anfang ihrer Karriere. Die berühmte Kidjo hat bereits die Welt und mehrmals die Besucher des Africa Festivals erobert und gilt nach dem Tod von Miriam Makeba im Jahr 2008 als die neue „Mama Africa“. Ihrer spontanen Sympathiebekundung ging ein Bekenntnis Y'akotos voraus. Bereits im zarten Alter von fünf Jahren wurde sie von ihrer Mutter in ein Konzert Kidjos mitgenommen. Seither liebt sie die temperamentvolle afrikanische Sängerin.
Dass Y'akoto vor ihrem Idol am Pfingstsamstag auftreten konnte, dürfte einer der Höhepunkte ihres bisherigen musikalischen Lebens gewesen sein. Und dass sie sogar gegen Ende des grandiosen und seit Wochen ausverkauften Konzerts von Angélique Kidjo – eine Hommage an Miriam Makeba – auf die Bühne gerufen wurde, um gemeinsam mit ihr, dem südafrikanischen Sänger Vusi Mahlasela und Sia Tolno, der „neuen Stimme aus Guinea“, eine mitreißende Version des Makeba-Welthits „Pata Pata“ zu präsentieren, war sicher die Erfüllung eines Traums.
Überhaupt wieder auftreten, wieder singen zu können, das war der Wunsch von Sara Tavares. Zuletzt war die portugiesische Sängerin mit kapverdischen Wurzeln 2009 beim Africa Festival zu erleben. Dann bereitete ihr eine schwere Krankheit eine Zwangspause. Mit ihren gefühlvollen Liedern am ersten Konzertabend am Freitag wehte zuweilen ein Hauch Melancholie durchs runde Zelt auf den Mainwiesen. „Musik sei Medizin fürs Herz, für die Seele“, sagte die diesjährige Festival-Award-Preisträgerin. Sara Tavares scheint gesundet und kann wieder „good vibes“, gute Schwingungen aussenden.
Ihr eher sanftes Konzert war ein Kontrastprogramm zu dem von Omar Pene, der das 24. Africa Festival am Freitagabend musikalisch eröffnet hatte. Die treibenden Mbalax-Rhythmen des „Rivalen“ Youssou N'Dours aus dem Senegal gingen in die Beine. Seine schöne Stimme blieb lange im Ohr. Omar Pene gilt bereits zu Lebzeiten als Legende und präsentierte Lieder aus seinem jüngsten Album „Ndayaan“.
Am Pfingstsonntag wurden nicht nur Traditionen weitergeführt, sondern auch welche gebrochen und verpasste Gelegenheiten wettgemacht. Sona Jobarteh entstammt einer alten Familie von Griots aus Gambia – den Troubadouren Westafrikas. Griots sind singende Geschichtenerzähler, ihre bevorzugten Instrumente sind die Ngoni, eine Spießlaute mit wenigen und die Kora, eine Stegharfe mit vielen Saiten. Sona Jobarteh ist eine wunderbare Sängerin und exzellente Kora-Spielerin – die erste. Die Kora gehört traditionsgemäß den Männern. Hochschwanger stellte sie in Würzburg ihr Album „Fasiya“ vor. In zwei Monaten wird ihr zweites Kind zur Welt kommen, sagte Jobartehs Mann und Manager am Rande des Konzertes. Ihr gemeinsamer Sohn tritt bereits in die Fußstapfen seiner Vorfahren und trommelte auf der Bühne so selbstverständlich wie ein alter Profi.
Sona Jobarteh ist mit den Diabatés verwandt, einer Griot-Familie aus Mali. Ihr Cousin und Kora-Virtuose Toumani Diabeté hat schon mit vielen Musikern aus aller Welt zusammengearbeitet. Gerne hätte er auch 1996 mit dem Gitarristen Eliades Ochoa die Melodien aus Mali und Kuba musikalisch im Buena Vista Social Club vereint. Daraus wurde nichts. Die Afrikaner durften nicht ausreisen, Ochoa feierte ohne sie weltweit Erfolge. Erst im Jahr 2000 war es dann so weit – und jetzt an Pfingsten in Würzburg. Die ursprünglich geplante Zusammensetzung von Spitzenmusikern aus Mali und Kuba holte nach, was damals versäumt wurde – und rund 2700 Besucher des Africa Festivals jubelten und tanzten wieder einmal ausgelassen – wie so oft in den vergangenen 24 Jahren.
Africa Festival Originaltext von Mainpost.de Redaktionsmitglied Christine Jeske
19.11.24 Copyright Kaeltetechnik Rauschenbach GmbH Phone +49 2261 94410 Impressum Datenschutz Angebote nur an Geschaeftskunden