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Arbore (oder Erbore) Women Women Arbore (oder Erbore)
Arbore (oder Erbore) Arbore (oder Erbore)
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
Erbore village and Lake Langano  
   
   
   
Arbore (oder Erbore) Stamm, Süden Äthiopiens. Dieser Stamm ist nicht weit vom kenianischen Grenze. Die Frauen sind sehr schön, Sie alle tragen schwarze Schleier, wie Muslime, aber nur halb nackt und kahlgeschoren, so dass der Kontrast ist wirklich erstaunlich.  #elbore #tribe #ebore #arbor #hippiefamily #münchnerbaumpflege #erbore #troublemakermum #arborist #arbore elbore #education #treeworker #littletroublemaker #sun #bigtroublemaker #treework #2girls1mum #tree #mummylifestyle #arblife #iloveit #treecare #loveyoutothe #nature #wouldntchangeathing #bower #enjoythelittlethings #chillen #berlin #ffm,   Erbore Stamm mit ihren einzigartigen Schmuck wie Perlenketten aus Aluminium.

der Arborestamm im südlichen Äthiopien liegt im ostafrikanischen Rift Valley, etwa 50 km nördlich von Lake Stephanie (Chew Bahir). Die Arbore sind eine Gruppe von etwa 4000 Personen und besteht nach wie vor agropastoralists. Ihre wichtigste Besitz ist ihr Vieh. Ihre Landwirtschaft (Mais und Sorghum), die zusammen mit der Tierhaltung ist für ihren Lebensunterhalt unerlässlich ist durch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem entlang des Flusses Woyto beibehalten. Die Arbore besitzen detaillierte Kenntnisse der Pflanzenarten, wobei zwischen 130 verschiedenen Arten von Sorghum. Während der jährlichen Trockenzeit, sie regelmäßig liefern ihre Nachbarn mit Korn im Austausch für Honig, Tabak, Kaffee, Töpfe oder Vieh. In Zeiten der Dürre die Arbore oft die letzte Gruppe innerhalb der gesamten Region, die noch Vorräte an Getreide, durch die Lage ihrer Felder entlang des Flusses erleichtert. Dieses regionale Netzwerk ermöglicht viele Menschen in Zeiten der Hungersnot zu überleben.

Wissen über Krieg und Frieden bei den Arbore in Südäthiopien

von Christina Gabbert

s  eth.mpg.de/cms/en/publications/reports/pdf/jb-07_aus_dem_dt._teil/Abt1-Report-2007.pdf

Die kuschitischen Arbore leben im Tiefland nördlich des Stephaniesees nahe der kenianischen Grenze. Sie sind einerseits durch Sprache und Herkunft eng mit den kuschitischen Gruppen im Osten und Südosten (Konso, Tsamai, Borana, Wata Wando) verbunden, andererseits stehen sie aber auch mit den omotischen Nachbarn im Westen (Hamar, Banna, Bashada, Kara) in regem wirtschaftlichen und kulturellen Austausch.

Das Projekt soll beleuchten, inwieweit bei den Arbore der Umgang mit Konfliktenund Wandel sowohl mit dem Aspekt kultureller Nachbarschaft als auch mit grundlegenden Prinzipien der gesellschaftlichen Ordnung und Ideologie zusammenhängen. Ein Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf dem intakten Altersklassensystem mit seinen Instanzen, seinen sukzessiven Ritualen und ständiger Präsenz im Alltagsleben, womit Vorstellungen der kulturellen Tradition und Identität, für die es in Arbore das Konzept des aada gibt, eng verbunden sind. Diverse Beispiele zeigen, dass Konflikte in Bezug auf ihre Kompatibilität mit der Arbore-Tradition (aada) diskutiert und bewertet werden, um ebendiese zu erhalten und dabei wenn nötig bedachtsam umzugestalten. Fehlender Diskurs und aufgeschobene Entscheidungen als Zeichen eines ungenügenden Gefühls für die Regeln der Arbore-Kultur werden gleichgesetzt mit Verlust des Arbore-Seins. Dieses bewusste Definieren und praktizieren von kulturellem Selbstwertgefühl ist Ausgangspunkt für den Umgang mit Konflikten durch Wandel (z.B. das Verhalten gegenüber Staat, Missionaren und NRO) und bestimmend für die Rolle innerhalb der Konflikte, an denen die Arbore aktiv teilnehmen oder teilnahmen (Borana-Arbore Konflikt, Hamar-Arbore Konflikt). In ihrer Rolle als Vermittler zwischen verfeindeten Gruppen Süd-Omos (z.B. zwischen Borana und Hamar) wird auch das neu entwickelte Selbstverständnis der Arbore als friedliche Gruppe mit eingebracht.

Die Arbore sind seit den frühesten Überlieferungen (Donaldson Smith Expedition 1895) als kriegerische Gruppe bekannt. Konflikte mit den „Todfeinden", den Maale und Korre (Samburu), sowie Kämpfe mit den Truppen Meneliks und den italienischen Besatzern zu Beginn des 20. Jahrhunderts als auch wechselnde interethnische Konflikte bis in die 1990er Jahre hinein waren für die Geschichte der Arbore prägend. Seit etwa 1994 haben die Arbore sich jedoch bewusst von der aktiven Teilnahme an allen bewaffneten Konflikten abgewendet. In diesem Zusammenhang wird von besonderem Interesse die Analyse der Entscheidungsprozesse und des Wertewandels sein sowie die Identifizierung der maßgeblichen Akteure (Innovatoren). In Fallstudien werden Diskurse in vertrauten Gremien (Ältestenräte, Altersklassentreffen) und das Kommunikationsverhalten dieser Gremien zu „neuen" Akteuren, wie Frauenräten, NRO- und Regierungsvertretern, untersucht

bewusste Abkehr von der Kriegertradition und damit verbundenen kollektiven und individuellen Identitäten (z.B. des Töterideals) behandelt. Damit zusammenhängende Entscheidungsprozesse im Alltagsleben, Verlustgefühl und die Notwendigkeit des Ersatzes von bisher Sinn gebenden Aktivitäten und Identifikationskomplexen werden auf der Akteursebene betrachtet.

Die Schwerpunktsetzung im Gebiet Konflikt und kulturelle Identität baut auf meine Forschung (seit 1993) bei den Arbore des Woito-Tales auf. Die Untersuchungen zur Musik im Kulturkontakt aus der Forschung im Mainzer SFB 295 sollen verfeinernd in das Projekt eingebracht werden, wobei Performanz und Musik als Teil der Alltagskultur sowie das in den Liedern bewahrte Wissen zur Analyse herangezogen werden soll.

Literatur

Donaldson Smith, Arthur 1969: Through unknown African countries. The first expedition from Somaliland to lake Lamu. New York: Greenwood.

 

Gemeinsame Werte, Institutionen und Entwicklung: Die Gurage und Oromo im Südwesten Äthiopiens

Getinet Assefa

Die ungeheure Zunahme der Urbanisierung und die damit verbundene Landflucht

in den Phasen nach den Eroberungen ab Ende des 19. Jahrhunderts hatten in Äthiopien vermehrte Bevölkerungsbewegungen in neue Gebiete sowie unterschiedliche Interaktionsformen und -ebenen zwischen verschiedenen ethnischen, religiösen und anderen Gruppen zur Folge. Eine der Strategien, um mit der neuen (urbanen) Umgebung zurechtzukommen, ist die Zuflucht zu Solidaritätsgruppen und -institutionen, die dem Einzelnen Beistand in schwierigen Situationen wie z.B. bei Trauerfällen oder Krankheit boten, finanzielle/ökonomische Unterstützung gewährten und die Entwicklung der Gemeinschaft sowohl in den Herkunftsgebieten der Migranten als auch in den neuen Wohngebieten förderten. Die durch diese Institutionen geschaffenen (impliziten) Werte, die sich in Form von allgemein anerkannten Modi sozioökonomischer Interaktion und Beziehungen äußern, schaffen Kooperation und Solidarität. Sie sind allgemein als Brauch (Bräuche) bekannt, werden aber auch in Statuten (explizit) schriftlich festgehalten. Das Projekt möchte diese Werte erforschen, um unser Verständnis individuellen und sozialen Verhaltens im Allgemeinen und auf ethnischen Kriterien beruhender, entwicklungsorientierter Identitätskonstruktionen im Besonderen zu erweitern sowie zu zeigen, wie diese mit Reaktionen von außen (andere Gruppen und das staatliche System) im  Rahmen nicht nur des Entwicklungsmanagements, sondern auch größerer Staatenbildungsprozesse konfrontiert wurden.   Diese Forschung befasst sich mit der Konstruktion von Identität, die auf gemeinsamen Wahrnehmungen und Diskursen über Entwicklungshemmnisse sowie auf jenen sozialen Institutionen beruht, mithilfe derer man sich ethnische Identität zunutze macht, um auf lokalen Ebenen Entwicklung zu erreichen. Durch die Analyse der Situation von Angehörigen der Ethnien der Gurage und Oromo im Südwesten Äthiopiens ergründet das Projekt die Umstände, unter denen ethnische Identitäten zum Erreichen von Entwicklung oder einfach nur in ihrem Namen (wieder)geschaffen und verändert werden, insbesondere in Bezug auf ein staatliches System, das die Produktion und Distribution von Waren und Dienstleistungen kontrolliert, worauf unterschiedliche Gruppen sich unterschiedlich beziehen.

Um die tieferen Aspekte von Identifikation zu verstehen, untersucht das Projekt gemeinsame Werte, die die Grundlage kollektiver, auf lokale Entwicklungsförderung abzielender Handlungen bilden. Es erforscht darüber hinaus die äußeren Anzeichen von Identifikation, die sich in der eigenen Zuordnung von Individuen zu der einen oder anderen Gruppe zeigen. Ethnische Kriterien haben an der Schnittstelle menschlicher Interaktion als Gruppenidentitätsmarker gedient. Häufig erwiesen sich die auf ihnen beruhenden Vereinigungen auch als politische Interessenverbände. Als Ganzes betrachtet stellt solch ein institutionelles Modell die Verbindung zwischen lokaler Verwandtschaft und territorialen Gruppen und dem Nationalstaat als maximaler sozialer Organisation dar. Hinzu kommt, dass die Netzwerke und Identifikationen sich bis auf die transnationale Ebene ausdehnen.

Die vertraute Darstellung von Ethnizität ist die eines „atavistischen Überbleibsels". Doch innerhalb der derzeitigen politischen Praktiken Äthiopiens wird sie im Land als „ein modernes Phänomen, das seinen Platz innerhalb des politischen Lebens fordert" verfolgt. In diesem Kontext setzt sich das Projekt mit der Frage auseinander, inwiefern die Veränderungen bezüglich der (offiziellen) Anerkennung von Ethnizität und der damit verbundene institutionelle Wandel, innerhalb dessen Ethnizität eine führende (entwicklungsbezogene und politische) Rolle spielen soll, auf ethnische Identifikationen eingewirkt haben, hin zu einer Ausweitung oder Verengung, und wie diese wiederum die Politik und die soziopolitische Organisation im Land beeinflusst haben. Im Kontext des südwestlichen Äthiopien – einem Schauplatz, der geprägt ist von komplexen Praktiken des Wirtschaftens, hoher kultureller Diversität und variierenden Verbindungen zu Zentren politischer Macht – stellen die „indigenen" Institutionen, auf die sich das Projekt konzentriert, einen Teil eines größeren, nichtstaatlichen strukturellen Komplexes dar, der mit nationalstaatlichen Strukturen koexistiert. Über Jahrzehnte des Bestehens dienten diese Institutionen als Wege zur kulturellen, ökonomischen und politischen Ermächtigung der Menschen. Das Projekt untersucht die von diesen Institutionen proklamierten Werte und die Strategien, die sie zur Mitgliederwerbung und zur Durchsetzung ihrer entwicklungspolitischen Ziele einsetzen. Durch die Erforschung verschiedener soziokultureller, ökonomischer und politischer Kontexte auf unterschiedlichen Ebenen (lokal, regional, national, transnational) versucht es, die Frage zu beantworten, warum auf ethnischer Zugehörigkeit oder gemeinsamer lokaler Herkunft basierende Mobilisierungen als das geeignetere Mittel auf dem Weg zur Entwicklung betrachtet wurden.

Das Projekt stützt sich auf ethnologische Ansätze zur Ethnizität. Anstatt jedoch in der eher sterilen Dichotomie Primordialismus vs. Konstruktivismus gefangen zu bleiben, rekurriert es auf neuere Theorien, die die Notwendigkeit einer umfassenden Beschäftigung mit den ethnischen Phänomenen betont haben, die gleichzeitig Inhalt und Grenzen mit einbezieht. Von besonderem Interesse für dieses Projekt ist ein Verständnis von Ethnizität als einer speziellen sozialen Formation und als einem Aspekt von Interaktion. Diesen Gedankengang aufgreifend legt der Forschungsansatz es nahe, die historischen und sozialen Umstände zu untersuchen, in denen sich eine spezielle ethnische Konfiguration herausbildet, sowie eine anschließende Lokalisierung im Hinblick auf Zeit, Ort und soziale Ebene der fraglichen ethnischen Phänomene.

Studien, die sich auf Gruppen am Horn von Afrika und anderswo konzentrierten, waren überwiegend mit mehrdeutigen Beziehungen oder Verbindungen zwischen Ethnizität  und Konflikt beschäftigt. Die Analyse konzentrierte sich auf Gewalt im Kontext von Gruppen, die um Ressourcenkontrolle rangen und deren Unterschiede bis zur Unerträglichkeit kulturalisiert wurden. Dieses Projekt dagegen

versucht in offenerer Weise die Variationen in ethnischen Kollektivhandlungen unterschiedlicher Gruppen und wie ethnische Kollektivhandlungen in Bezug zu Entwicklungsprozessen stehen. Es untersucht, wie ethnisch mobilisierte Gruppen sich zueinander verhalten – ohne notwendigerweise direkte Konflikte auszutragen –, indem sie miteinander in Konkurrenz treten, um ihre eigenen Ziele voranzutreiben. Wettbewerb als eine Form der Interaktion zwischen Gruppen, die nicht unbedingt in Kontakt zueinander stehen, ist hierbei von größerer Relevanz als diejenigen Konflikte, für die direkter Kontakt eine notwendige Bedingung darstellt (vgl. Schlee 2003).

Die Wettbewerbstheorie wird auch angewendet werden, um die Rolle von Eliten bei der Erzeugung und Transformation ethnischer Identitäten in Gruppen zu erforschen. Ein solch instrumentalistischer Blick auf Ethnizität wird kombiniert mit der Untersuchung von Faktoren, die Verschiebungen in den Ebenen und der Deutlichkeit von Grenzen verursachen. Außerdem wird das Projekt erforschen, warum und inwiefern diesen Grenzen vor anderen Formen sozialer Organisation der Vorzug gegeben wird, um ein genaueres Bild der Prozesse ethnischer Mobilisierung zu zeichnen.

Literatur

Schlee, Günther 2003: Three dyads compared: Nuer/Anywaa (Ethiopia), Maasai/Kamba (Kenya), and Evenki/Buryat (Siberia). In: Max Planck Institute for SocialAnthropology Report 2002-

 

Die Ædamo der Kara. Soziale Konvergenz und Divergenz am unteren Omo

von Felix Girke

Das Projekt untersucht anhand der Population der Kara in Südäthiopien Prozesse sozialer Konvergenz und Divergenz. Die Kara leben in direkter Nachbarschaft zu einer Reihe politisch und rituell abgegrenzter Gruppen, die ihnen teils linguistisch und kulturell nahe stehen (wie der Hamar-Banna-Bashada-Cluster) und sich teils stark von ihnen abheben (wie die Nyangatom, Dassanetch, Mursi). In vieler Hinsicht kommt im „ethnischen Mosaik" der Süd-Omo-Region den Kara eine zentrale Rolle zu, da sie oft den Kontaktpunkt verschiedener anderer Gruppen bilden. Es gibt aber kein Kara-Kernland, da die Dörfer der Kara wie ihre Felder dem Verlauf des Omo-Flusses folgend lang aufgereiht liegen. Frühere Rückzugsräume sind durch das Eindringen pastoraler Hamar und Nyangatom versperrt, und der gesamte besiedelte und genutzte Raum hat Grenzcharakter.

Neben der Betrachtung der kulturellen Nachbarschaft verdient die interne Gliederung der Kara besondere Beachtung: Trotz ihrer geringen absoluten Größe (ca. 1400 Personen) bestehen für die Bevölkerung zahlreiche Identifikationskontexte, welche, wenn aktiviert, die Kara wieder und wieder in antagonistische Seiten aufspalten. Neben Lineages und Klans sind dies zuvorderst Siedlungseinheiten (historisch wie aktuell), das Altersklassensystem, Landbesitz, und die Unterteilung in „echte Kara" und Abkömmlinge von Migranten oder verschiedener absorbierter Gruppen (Gomba, Bogudo, Nyangatom, Moguji/Kweegu etc.). Das „ethnische Mosaik" Süd-Omos spiegelt sich innerhalb der Kara-Gesellschaft wieder.

Die Beziehungen zu den umgebenen Populationen in dieser tribal zone an der äußersten Peripherie des äthiopischen Staats reichen von Hobbes’schen „warre" bis zu stabiler ökonomischer Interdependenz. Die zunehmende Einbindung in staatliche Vorgänge seit den 1990er Jahren verschärft den Ressourcendruck der Region jedoch stetig, und neue Arenen verdrängen historisch gewachsene Interaktionsmodi.

Das Konzept von „Ædamo" fungiert hier als Leitmotiv. Es oszilliert in seiner Bedeutung und kann sowohl direkte Blutsverwandtschaft als auch weitestgehend „positive soziale Beziehungen", intern wie extern, bezeichnen. In der Untersuchung sozialer Prozesse innerhalb der Kara werden daher Beziehungen wie Klanmitgliedschaft, Altersgruppen, Bund-Freundschaften und Koresidenz sowie agnatische und kognatische Verwandtschaft auf dieselbe analytische Stufe gestellt: das Erkenntnisinteresse gilt der Form, wie diese alternativen Bezugsrahmen in alltäglichen und rituellen Kontexten in Anspruch genommen werden. Methodologisch werden soziale Beziehungen performativ verstanden; während es materielle Grundlagen für viele der verschiedenen Identifikationsrahmen gibt, ist es für die Analyse von Konflikten und deren historischer Entwicklung ebenso wichtig, Handlungen und deren diskursive Legitimation als rhetorisch konstituiert, als Performanzen und als Sprechakte, zu verstehen.

Eine zentrale Rolle der Studie wird die mehrschichtige Untersuchung der kriegerischen Handlungen zwischen Kara und Nyangatom 2006-2007 einnehmen. Die Ereignisse dieser Zeit und ihre Vorgeschichte verdeutlichen die komplexen Wechselbeziehungen am Lauf des unteren Omo, materiell wie rhetorisch.

 

30.08.24 Copyright   Kaeltetechnik Rauschenbach GmbH  Phone +49 2261 94410  Impressum  Datenschutz  Angebote nur an Geschaeftskunden