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Madeira   Cabo Girao Cabo Girão auf portogiesisch  Kap der Umkehr skywalk Madeira  Madeira      Funchal
 Madeira   Cabo Girao Cabo Girão auf portogiesisch  Kap der Umkehr Skywalk  elhierro2015Madeiracabogirao.htm Madeira  Madeira      Funchal  elhierro2015Madeirafunchal.htm
   Madeira camara de lobos Bucht der Seelöwen Churchillbucht der madeirensische Fischerort Lieblingsort von Winston Churchill Madeira   camara de lobos Bucht der Seelöwen Churchillbucht der madeirensische Fischerort Lieblingsort von Winston Churchill Madeira   Prego do mar Felsnadel Rock/Rocha da Vela
Madeira Camara de lobos Bucht Seelöwen Churchillbucht  madeirensische Fischerort Lieblingsort von
Winston Churchill
  Madeira   Prego do mar Felsnadel Rock/Rocha da Vela  elhierro2015MadeiraPregodomar.htm
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 Madeira   Porto Moniz natürliche Schwimmbäder in den Felsen Felsenbäder  elhierro2015Madeiramoniz.htm  Madeira   Landschaft
  Sandschiff MadeiraSandschiff Madeira Madeira   Porto Moniz natürliche Schwimmbäder in den Felsen Felsenbäder
Sandschiff Madeira    elhierro2015Madeiracabo.htm  Madeira   Wasserfall
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Madeira Noche

Monte ist ein Vorort Funchals. Abgesehen von der Wallfahrtskirche „Nossa Senohra do Monte” aus dem 18. Jahrhundert mit dem Grabmal des letzten österreichisch-ungarischen Kaisers Karl von Habsburg und dem tropischen Garten des Monte-Palastes (Jardim do Monte Palace) hat dieses Dorf etwas ganz besonderes zu bieten: Hier beginnt die berühmte Schlittenfahrt mit dem Carro, einem Korbschlitten, der lange Zeit das wichtigste Verkehrsmittel auf der Insel war. Das Gefährt wird von zwei „Carreiros“ manövriert und die doch sehr ungewöhnliche Art zu reisen, bleibt einem als unvergessliches Erlebnis in Erinnerung.


SEHENSWÜRDIGKEITEN Stadtzentrum: Heute blickt die Statue von Zarco, dem Entdecker und ersten Gouverneur von Madeira, auf die Nachkommen der damaligen Siedler herunter. Das Denkmal steht auf dem Platz vor der Bank von Portugal, mitten in Funchal. Die Avenida Arriaga führt vom Zarco-Denkmal aus am Palacio do Governo Regional (dem Verwaltungszentrum von Madeira) vorbei zur Kathedrale „Sé de Funchal”. Das von außen eher schlichte Gebäude ist zwischen 1485 und 1514 aus dem dunklen Basalt-Stein der Insel gebaut worden. Im Inneren allerdings fasziniert das geometrische Design der gemeißelten Decke, der maurische Einfluss ist deutlich erkennbar. Weitere Gebäude von Interesse sind die im 17. Jahrhundert von den Jesuiten errichtete Kirche von Johannes dem Täufer (Igreja do Colégio dos Jesuitas) und das Museum für Sakrale Kunst (Museu de Arte Sacra). Dieses bedeutende Museum ist in einem Palast aus dem 18. Jahrhundert, einst die Residenz des Bischofs von Funchal, untergebracht
FUNCHAL IM ÜBERBLICKDer portugiesische Archipel mit der Hauptinsel Madeira liegt im Atlan-tik – westlich von Marokko, nördlich von den Kanarischen Inseln und genau 991 Kilometer südwestlich von Portugals Hauptstadt Lissabon. Porto Santo ist die einzige weitere Insel von Bedeutung, die restlichen wie die nahen Ilhas Desertas (Wüsteninseln) und die noch abgelege-neren Ilhas Selvagens (Wilde Inseln) sind alle unbewohnt. Madeira ist 794 Quadratkilometer groß, 56 Kilometer lang, 23 Kilometer breit und wird von circa 265.000 Menschen bewohnt. Die Hauptstadt ist Funchal mit circa 102.000 Einwohnern.

ESSEN UND TRINKEN Hier die Liste einiger lokaler Spezialitäten, nach denen man auf den Speisekarten Ausschau halten kann: Vorspeisen: Caldeirada – eine kräftige Fischsuppe, Açorda – Suppe (Mischung aus Öl, Knoblauch, Brot und Ei)Hauptgänge: Espadarte – gegrillter Schwertfisch, Espada – pochierter Degenfisch in Maracuja-Soße, Espetada – gegrillte Rindfleischstücke. Getränke: Der Madeirawein ist weltberühmt und es gibt viele verschiedene Sorten, die man probieren sollte. Malmsey ist ein schwerer Dessertwein und der süßeste unter den vier Sorten. Boal ist ein halbsüßer Dessertwein, Verdelho ist ein halbtrockener Wein und Sercial, der trockenste Wein, schmeckt eher wie ein Sherry und eignet sich besser als Aperitif. Das heimische Bier heißt Coral (ein helles, leichtes Bier) oder Tonic (dunkel, erinnert an das Guiness). Aguardente ist ein starker Zuckerrohrschnaps. Sehr beliebt ist die Inselspezialität Poncha aus Aguardente, frischem Orangen- und Zitronensaft und Honig.

Nur 400 Meter von der Kathedrale entfernt, liegt die Markthalle (Mercado dos Lavradores), die bereits 1939 errichtet wurde . Nachdem man sich ostwärts entlang der Rua do Aljube hält, gelangt man durch die Rua Dr. Fernão Ornelas bis zum faszinierenden Markt, der sich in einem zweistöckigen Gebäude (nur teilweise überdacht) befindet. Neben den typischen Obst-, Fleisch-, Käse-, Gemüse- und Fisch-Ständen gibt es andere, an denen Kleidung und geflochtene Körbe verkauft werden. Für den frischen Fisch gibt es eine separate Halle, in der man den nur hier und in Japan vorkommenden Schwarzen Degenfisch (Espada) bewundern kann. Über die Calcada do Pico den Hügel hinauf erreicht man die Kirche und den Konvent von Santa Clara. Ursprünglich im 15. Jahrhundert gebaut, wurde der Konvent im 17. Jahrhundert ausgebaut. Die angrenzende Kirche hat sehr farbenfrohe blauweiß-gelbe Kacheln (Azulejos). Im Chor befindet sich auch das Grabmal des Entdeckers Zarco. Bei Interesse kann man klingeln, um Einlass zu erhalten. Eine Spende von ca. 1,50 Euro pro Person wird dankend entgegengenommen. Gleich nebenan befindet sich das Herrenhaus und Museum Quinta das Cruzes. Das große Stadthaus wurde einst im Auftrag von Zarco gebaut. Es birgt wahre Schätze wie z.B. portugiesische Möbel des 16. Jahrhunderts, englische und französische Möbelstücke aus dem 17. und 18. Jahrhundert sowie Münzen, Porzellan, Silber und viele andere interessante Gegenstände aus diesen Epochen. Der Garten allein lohnt schon den Besuch. Herrenhaus Quinta Vigia (auch Quinta Angús-tias genannt): Dieses in einem herrlichen Park gelegene Herrenhaus zeugt vom Reichtum seiner ehemaligen Besitzer. Heute dient das rosa gestrichene Gebäude aus dem 17. Jahrhundert dem Präsidenten der Regionalregierung Madeiras als Wohnsitz. Daher können nur der Park und die Außenfront des Hauses besichtigt werden. Der Botanische Garten (Jardim Botanico) von 1960 besticht durch seine Lage oberhalb von Funchal und seine Vielfalt an Pflanzen und Blumen. Die wunderschönen Gartenanlagen liegen etwa 300 Meter über dem Meeresspiegel. Im alten Herrenhaus befindet sich außerdem das Museum für Naturgeschichte mit einem Traumblick auf Funchal

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