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Münster Impressionen aus Münster 2013
Münster | Münster Afrikafestival Münster 2013 Sängerin Jaqee aus Uganda |
Münster Acoustic Africa – Black Women Power! |
Münster https://afrika-kooperative.blogspot.de/Afrika Kooperative Münster |
2014
aus Gabun Samstag, 14. Juni 2014, Einlass 19.00 Uhr, Beginn 21.00 Uhr Hot Jazz Club, Hafenweg 26b, Münster Tita Nzebi aus Südgabun singt auf Nzebi, einer Bantu-Sprache, die in Gabun und im benachbarten Kongo gesprochen wird. Sie komponiert mit traditionellen Nzebi Rhythmen, lässt sich aber auch stark durch die Pariser Musikszene inspirieren, wo sie zurzeit lebt |
2014
Konzert der Ndima Pygmaen aus dem kongo Mittwoch, 18. Juni 2014, Einlass 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr Musikhochschule, Ludgeriplatz 1, Münster Gegründet wurde das Ensemble 2003 in Kombola, in der Region Likouala in der Republik Kongo auf Initiative des Forschers und Ethnologen Sorel Eta. Ndima (was in der Sprache der Pygmäen »Wald« bedeutet) ist eine Gruppe von Musikern, Sängern und Tänzern des Stammes der Aka Pygmäen. afrikanischer Markt Sonntag, 22. Juni 2014, 10.00 - 18.00 Uhr Rathausinnenhof, Klemensstraße 1, Münster Infostände verschiedener Vereine, Kinderprogramm, afrikanische Kleinkunst, kulinarische Spezialitäten 14.00 Uhr: Konzert mit »Jano Akono« aus Kamerun/Deutschland Die Band Jano Akono spielt klassische afrikanische Melodien mit meist französischen Texten, die teils von melancholischer Mandoline, teils von feurigen Percussions untermalt werden. Dieses Konzert ist „Business as usual“, getreu dem Motto des Festivals. Denn die Band ist seit Jahren Stammgast am Abschluss-Sonntag des Afrika Festivals. Dieses Jahr stellt sie dabei die brandneue CD „Mawumba“ vor. Eine tolle Gelegenheit, die man nicht verpassen sollte – zumal es das letzte Konzert der Gruppe in dieser Besetzung ist. |
Konzert mit
Etran Finatawa aus dem Niger Freitag, 20. Juni 2014, Einlass 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr Musikhochschule, Ludgeriplatz 1, Münster Beim Festival der Wüste im Jahr 2004, in der Nähe von Timbuktu, gründete sich die Gruppe Etran Finatawa, die Sterne der Tradition. Es waren ursprünglich zwei Gruppen von Musikern, die dort auf die Bühne kamen, um gemeinsam Musik zu machen. Zwei Kulturen, zwei Ethnien, nie zuvor hat es Wodaabe und Tuareg Musiker in einer Gruppe gegeben. |
2014 Konzert mit Nomfusi - the princess of soul Samstag, 27. September 2014 Einlass 19.00 Uhr, Beginn 21.00 Uhr Hot Jazz Club, Hafenweg 26b, Münster Konzert mit Nobunto - Frauenpower aus Simbabwe « Samstag, 13. Dezember 2014 , Einlass 19.00 Uhr, Beginn 21.00 Uhr Hot Jazz Club, Hafenweg 26b, Münster |
Text von
https://afrika-kooperative.blogspot.de/
Dobet Gnahoré
singt ihre Lieder in mehreren afrikanischen Sprachen und Dialekten, fühlt
sich ganz als Panafrikanerin, thematisiert starke Persönlichkeiten in harter
Umgebung und ist von einer überwältigenden Bühnenpräsenz. Die von der
Elfenbeinküste stammende, längst in Europa lebende Musikerin singt nicht
einfach nur, sie lebt ihre Songs mit einer Stimme, die Feinheit und Eleganz
mit Leidenschaft und großer Kraft paart; sie verleiht den Worten mit ihrem
Körper Nachdruck: Dobet Gnahoré zu hören ist beeindruckend; sie tanzend auf
der Bühne zu erleben, reißt einen ganz in den Bann dieser jungen Frau. Die
panafrikanische Kultur, welche die 30-Jährige personifiziert, ist ihr großes
Anliegen und sie hat diese bereits während ihrer Kindheit in vollen Zügen
genossen, in einem Künstlerdorf in Abidjan. Im Village Ki-Yi setzte sie sich
ihrem Vater gegenüber durch, verließ die Schule und lernte Tanz, Gesang,
Komposition und Perkussion. Manou Gallo stammt wie Dobet Gnahoré von der Elfenbeinküste. Auch sie hat wie ihre jüngere Kollegin eine Zeitlang in dem Künstlerdorf Village Ki-Yi gelebt. Sie begleitete einst sechs Jahre lang die Frauenband Zap Mama und tourte als einzige Frau mit den 13 Trommlern der Tambours de Brazza, bevor sie ihre Solokarriere startete. Mit einer elektrisierenden Melange aus Funk, Soul und Blues spielte sie ihre ersten Werke ein, später entdeckte sie auch fast kammermusikalische Seiten. Manou Gallo, die sich mit ihren 40 Jahren als »vieille mère« der Band Acoustic Africa bezeichnet, hat mit Dobet Gnahoré schon gemeinsam Songs aufgenommen. Vielleicht präsentieren sie ja ihre Ode an die ferne alte Heimat im neuen Projekt? Zum leichtfüßigen Reggae von »Ma Côte d’Ivoire« würde auch die Stimme der jüngsten Kollegin in dieser Sorte Supergroup passen. Kareyce Fotso sagt, dass die Stile der drei Sängerinnen unterschiedlich seien, dass es ihnen aber leicht fiel, einen gemeinsamen Nenner für ihre Kooperation zu finden. Ob sie sich lediglich mit dem Daumenklavier Sanza begleitet oder jazzige Kantilenen in ihre Musik einbringt, die junge Sängerin hat in ihrer noch kurzen Karriere bereits einige Aufmerksamkeit erregt. Fotso kommt aus dem Kamerun, ihre Studien in Sachen Biochemie hat sie an den Nagel gehängt, weil sie sich von einer Backgroundsängerin zur Solokünstlerin entwickeln wollte. Sie zählt mit ihren Liedern zu einer neuen Generation afrikanischer Künstlerinnen wie Nneka oder Asa, die Joni Mitchell ebenso verehren wie Miriam Makeba. Kareyce lebt als einzige der drei Musikerinnen nicht in Europa, sondern in der Hauptstadt Kameruns Yaoundé. |
Text von https://afrika-kooperative.blogspot.de/ Die Sängerin Jaqee stammt aus Uganda. In ihrer Kindheit führte sie dort mit ihren Eltern ein Nomadenleben und konnte so viele Eindrücke und Erfahrungen sammeln. Das prägte später auch ihre musikalische Karriere. Sie begann mit R & B und Soul, später kamen Rock und Blues dazu, ehe sie karibische Einflüsse und Reggae in ihre Musik integrierte. Unverwechselbar war jedoch stets ihre ausdrucksstarke und facettenreiche Stimme. Sie nutzt konsequent die Freiheit, musikalische Grenzen zu überschreiten. Jetzt wird sie erstmalig mit Songs ihrer neuen CD auf dem Afrika Festival Münster zu hören sein! |
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